Ich sehe das nicht als "meinen" Thread an. Ich habe eine These zur Diskussion gestellt und das hat viele kontroverse Denkanstöße inhaltlicher und formaler Art gegeben. Ich wüsste nicht, warum mit diesem Thema anders verfahren werden sollte als mit den anderen Themen. Meistens ist es doch so, daß das Interesse abflaut und das Thema immer weiter nach unten rutscht, oder irre ich mich da? Warum sollte das hier anders sein? Und warum sollte jemand, die nach 1 Tag oder 1 Jahr nochwas dazu schreiben möchte, daran gehindert werden?
Ich finde, liebe Mods, ihr habt die schwierige Diskussion hier mal wieder super moderiert und ihr werdet auch wissen, wie ihr mit das Thema am forumssinnvollsten weiter behandelt. Ich habe hiermit meine Meinung dazu gesagt, aber ich "beanspruche" da kein "Mitspracherecht", ihr werdet das schon richtig machen, wie ihr hier ja alles so toll und richtig macht, auch wenn ich oder andere sich manchmal zensiert fühlen. Der Erfolg gibt euch mMn Recht.
Übrigens, ich habe mir das Eingangsposting noch ein paar mal durchgelesen und mir ist u.a. aufgefallen, das dort schon der Satz
Piebald hat geschrieben: Es ist ein wichtiges Element der artgerechten Pferdehaltung welches mMn niemand der ein Pferd hat aus den Augen verlieren sollte, wenn sie ihrem Pferd nicht auf andere Weise lange Streifzüge in allen Gangarten durch die Natur bieten kann.
steht
Ich habe also von Anfang an alle Alternativen zum Reiten positiv mit einbezogen und der Vorwurf, der hier wiederholt gemacht wurde, ich ließe Fahren, Mitlaufen, Radfahren, Schlitten, Fliegen

oder ähnlichs nicht gelten war von Anfang an falsch. Ich habe auch von "allen Gangarten ......bieten" geschrieben, nicht von erzwingen, es ging mir also nachweislich auch zu keiner Zeit darum, das Pferd im Gelände zu zum Trab oder Galopp zu nötigen, wenn es das nicht will oder von sich aus anbietet.
Ach ja, udn am meisten beneide ich sowieso die Leute, welche mit ihrem Pferd ohne Zaum und Führstrick joggen gehen. Wenn ich DAS könnte, würde sogar ich noch zum leidenschaftlichen Jogger werden.
Auch ansonsten habe ich mich um eine differenzierte Betrachtungsweise und Ausdrucksweie bemüht und diese Differenzierung mit jedem Beitrag verfeinert und erklärt. Ich habe ein bisschen das Gefühl, das manche hier sich auf die Provokation - die von mir von vornherein durch den Hinweis auf Selbstironie abgemildert war - und die Wortklauberei (welche zur Differenzierung nunmal nötig ist) eingeschossen haben um sich nicht mit dem sinngemäßen Kern der Aussage, nämlich "Gibt es eine wie auch immer geartete Verpflichtung in der Pferdehaltung für Auslauf außerhalb des Geheges zu sorgen" oder so ähnlich, auseinanderzusetzen.
Lizari, wenn das Thema unter einer anderen Überschrift produktiver diskutiert werden kann, dann mach doch, ich fänd´s gut. An meiner Meinung zur Sache wird es aber nichts ändern.