Hier klinke ich mich mal mit ein. Vor ein paar Tagen erst habe ich mir mein erstes Buch von P. K. gekauft und habe es angefangen zu lesen. Ich habe mir das Buch auch nur angeschafft, weil ich bereits einiges über diese "Leichtigkeit" gehört und gelesen habe und es bei a**** sehr gute Bewertungen erhalten hat. So eine richtige Vorstellung allerdings, wie diese Reitweise "funktioniert" hatte ich noch nicht. Bis gestern Abend. Meine SB hat doch tatsächlich die DVD-Sammlung dazu und war so lieb, sie mir auszuleihen. Zwei Teile habe ich gestern Abend geschafft - mit Leichtigkeit!
Jetzt kann ich mir so langsam auch ein Bild davon machen, wie die Hilfen aussehen usw. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mit Travers, Renvers und dem ganzen Zeugs noch gar nix anfangen kann. Ich fand interessant, wie P. K. das Pferdemaul mobilisiert. Und wie fein seine Hengste auf seine Hilfen ansprechen. Es ist doch einiges anders als in der klassischen Dressur nach den FN-RL. Z. B. heißt bei ihm ein treibender Schenkel immer nur "vorwärts".
Einleuchtend ist auch, dass das Pferd durch den angehobenen Kopf seinen Schwerpunkt richtigerweise vermehrt auf die HH legt. Dies ist auch deutlich zu sehen.
Ich muss mir die erste DVD nochmal genauer anschauen. Bin immer noch verblüfft, wie der Mann das macht...
Wie bildet man eigentlich ein junges Pferd weiter? In der ersten Zeit arbeitet man doch mehr an der Dehnungsphase. Wie geht das nach P. K.? Weiß das jemand? Mein 4-Jähriger hat "nur" eine "normale" Grundausbildung genossen.
Danke vorab!