Das Reitwaisen Forum

Ich hatte die Trachten lange kurz gehalten, aber ich glaube, damit habe ich teilweise eine Zehenfussung auf schwierigem Boden fast erzwungen, weil der hintere Bereich (innere Srukturen) noch zu wenig stark war (ist), um seine eigentliche Aufgabe zu übernehmen. Das tat dann einfach weh. Darum lasse ich sie jetzt versuchsweise länger.

Ich bin mir inzwischen fast sicher, dass die Zehe (hoch)gestaucht/gestresst / zu lang war.

gibt es Fotos von den Hufen?

hier vom märz. seither haben sich die vorderhufe nochmals geweitet (um fast 5mm) und haben gewölbe wie die hh bekommen.
(An der sohle mache ich inzwischen weniger, ich war damals unsicher wegen komprimierten zerfallshorns.)

Das ist der Huf mit den Einblutungen? Wenn der jetzt immer noch so aussieht, KÖNNTE es an der bullnasigen Form der Zehenwand liegen. Die wird beim Abfußen möglicherweise zu stark gestaucht.

Jetzt sind die Trachten aus o.g. Gründen etwas länger und die Zehe etwas kürzer, aber genau das vermute ich auch. Also ich vermute, dass sie sich eben so bullnasig hochgestaucht hatte und daher die Einblutungen kamen (die sind ja nicht "neu").

Isihufe neigen ja eh oft dazu, immer länger zu werden statt zu flügeln.

Machst Du ne MustangRoll?

Von unten... Wie oben schon beschrieben, hatte sich die Hufwand nach dem Feilen zwei, drei Mal innerhalb von 3-4 Tagen wieder so gesenkt, dass sie flach auf dem Boden auflag. Jetzt hat er eine ganz leichte Zehenrichtung und eine Mini-Roll, mehr ein Abrunden.

Ich würde mal eine stärkere MustangRoll machen. Dafür sonst nichts im Zehenwandbereich, weder von unten noch von außen.

Okay, danke, ich versuche es bei der nächsten Bearbeitung

fuexjen, kannst Du erklären, warum eine Mustangroll bei einer Bullnase hilft? Also wenn die Zehe vorne weghebelt, verstehe ich die Abhilfe durch die Rolle. Das mildert den Hebel. Aber bei einer Bullnase ist da nicht das Gegenteil der Fall? Aber sorry, vielleicht hab ich nur einen Knoten im Kopf...