Hallo Leute!
Ich dachte, euch interessiert es vielleicht wie die Straußen-Geschichte so weiter läuft...
Um es kurz zu machen: wir ziehen aus aus unserm Stall! Es liegt nicht nur an den Straußen, aber sie sind das i-Tüpfelchen!!!
Das Problem bei den Vögeln ist, dass es einfach nicht berechenbar ist

. Würden die Pferde direkt Weide an Weide mit den Vögeln leben, würde sie sich sicher daran gewöhnen, weil ihnen gar nichts anderes über bleibt. Aber in unserm Fall müssen sich die Pferde nur mit den Vögeln auseinander setzen, wenn wir Menschen sie zum arbeiten aus ihrem Stall holen. Das heißt wir Menschen sind immer involviert, was die Sache einfach richtig gefährlich macht
Man kann beobachten, dass die Pferde ruhiger geworden sind. Es gibt aber ein "ABER"
Solange die Strauße einfach ruhig ihre Runden ziehen, ist alles halbwegs ok.
Aber die ziehen halt leider nicht die ganze Zeit ruhig ihre Runden

. Jetzt in der großen Hitze der letzten Wochen, spreizen die immer wieder ihre Flügel ab. Oder sie kriegen ihre "narrischen 5 Minuten" und rennen fauchend, sich gegenseitig jagend durch ihr Gehege. Das geschieht für uns Menschen und auch für die Pferde absolut unvorhersehbar. Das kann man auch nicht üben, weil man weiß ja nie, wann es geschieht. Die Pferde versetzt das nach wie vor in volle Panik, auch die Pferde, die eigentlich nicht so das riesige Problem damit haben, und nach wie vor passiert immer mal wieder was (umgerannte Leute etc.).
Ich hab mittlerweile kein gutes Gefühl mehr dabei und auch wenn ich anfänglich keinen Stress und keine Angst hatte, mittlerweile ist mir die Situation für meine Gesundheit zu gefährlich geworden.
Deshalb bin ich jetzt die erste bei uns im Stall, die die Konsequenzen daraus zieht und geht (und halt, weil ich das Glück hatte eine wirklich tolle Alternative zu finden

- hoffentlich!!!)