Es kommt immer darauf an, wie man es einsetzt und damit umgeht. Und man kann auch mit gebisslosen Zäumungen genug schaden anrichten.
Hm, laut Cook kommt es doch aber gerade
nicht darauf an,
wie man das Gebiss einsetzt, sondern er hält bereits die bloße Anwesenheit im Pferdemaul für schädlich,
ohne dass überhaupt eine
Einwirkung durch den Reiter erfolgt, weil laut seiner Auffassung im Pferdemaul zum einen einfach kein Platz für ein Gebiss ist, zum anderen das Gebiss Reflexe auslöst, die ein Pferd normalerweise nur in Ruhe zeigt und die deshalb bei Bewegung zum Problem werden. Solange diese Fragen nicht geklärt sind, ist es doch müßig darüber zu diskutieren, wie sanft oder scharf die Einwirkung sein kann oder dass man bei falscher Einwirkung auch mit gebisslosen Zäumungen dem Pferd Schaden/Schmerzen zufügen kann.
Bislang scheint es ja nun nur die Studie von Cook zu geben, die die negativen Seiten des Gebisses aufzeigt. Gibt es denn Untersuchen, die Cooks Aussagen widerlegen?