Jungpferde Erfahrungsaustausch
Moderator: Sheitana
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ja das stimmt schon, ein Spezialist, wäre sinnvoll. Wir haben in sofern Glück, dass unsere TA, die dann bei den anderen beiden die AKU gemacht hat, Zahnspezialisten ist.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ich lasse meinen seit er 2,5 Jahre ist regelmäßig von einer Dentistin kontrollieren.
Hab damals auch hin und her überlegt, normaler TA oder nicht.
Im Nachhinein hat die Wahl eines Spezialisten uns viel Kummer erspart.
Hab damals auch hin und her überlegt, normaler TA oder nicht.
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In der Seele des Pferdes findest du Seiten, die lange in dir nachklingen
unser Tagebuch
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Dann werde ich das wohl mal in Angriff nehmen. Danke für eure Erfahrungen. 

- Schattenstern
- Lehrpferd
- Beiträge: 3672
- Registriert: Di 15. Mai 2012, 20:06
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ich darf mich jetzt hier auch vermelden: Seit etwa einer Woche habe ich eine Reitbeteiligung auf einem 5jährigen Friesenwallach. Angeritten ist er, kann aber noch nicht sonderlich viel. Im Schritt ganze Bahn und Zirkel, im Trab Zirkel, Galopp unter dem Reiter nur im Gelände geradeaus. Er ist super gut erzogen, kann aber manchmal seine Energien nocht nicht ganz so lenken
Aber das gehört in dem Alter einfach dazu.
Er steht in einer gemischten Herde Tagsüber draußen, Nachts in der Box und ist ein super lieber Kerl. Bild reiche ich eventuell die Tage mal nach, ein TB will ich irgendwann auch noch eröffnen, wenn ich ein wenig mehr zu berichten habe (war erst zwei mal da).

Er steht in einer gemischten Herde Tagsüber draußen, Nachts in der Box und ist ein super lieber Kerl. Bild reiche ich eventuell die Tage mal nach, ein TB will ich irgendwann auch noch eröffnen, wenn ich ein wenig mehr zu berichten habe (war erst zwei mal da).
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Glückwunsch zur neuen RB - wurde ja auch mal Zeit, dass man von dir wieder was hört 

Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Sagt mal, was haltet ihr davon, wenn sich ein junges Pferd plötzlich nicht mehr halftern lässt?
Im Dezember ist mein Jungspund nacht D gekommen, und hatte überhaupt kein Vertrauen und war ängstlich. Auch wollte er sich nicht halftern lassen. Nach ca. 2Wochen, war das aber kein Problem mehr, und er hat sich benommen wie ein alter Hase. Seit 3 Tagen, hat er scheinbar aber wieder Angst vor dem Halfter, ich weiß nur nicht, warum.
Vor drei Tagen ist er zurückgewichen, daraufhin habe ich ihm den Rücken zugedreht, er kam an, und hat sich dann aufhalftern lassen. Vorgestern dann, wollte das Nachbarskind ihn halftern, da ist er dann weggegangen, und hat sich nur von mir aufhalftern lassen. Geführt hat sie ihn dann, aber in der Box, wollte er sich nicht mal von ihr abhalftern lassen. Gestern früh konnte ich ihn normal aufhalftern, aber gestern abend war es echt problematisch. Nach ca. 30min und mit Möhrchen, habe ich ihn überzeugt bekommen, aber nur mit hängen und würgen. Heute früh habe ich mir dann extra Zeit genommen, weil ich schon geahnt habe, dass er es wieder nicht lustig finden wird.
Dem war auch so. Auch nur mit ganz viel Ruhe, Geduld und nach 15min, hatte er das Halfter drauf. Ich habe ihn gelobt, und es wieder abgemacht. Danach habe ich ihn auch wieder am ganzen Körper damit berüht, aber ab den Ohren (vom Hals aus), wird er angespannt. Ich habe mich Stück für Stück vorgetastet, immer nur weiter gemacht, sobald er sich wieder entspannt hat.
Aber was hat das wieder ausgelöst? Wieso ist er wieder so ängstlich gegenüber dem Halfter?
Er ist auch sehr sensibel, war es ein Vertrauensbruch, dass ihn wer anders halftern wollte?
Oder kann irgendeine Bewegung oder sonstwas ihn an "früher" erinnern und die Angst auslösen?
Anfassen ist nach wie vor kein Problem, es ist nur das Halfter, vor dem er scheinbar Angst hat...
Danke schonmal, dass ihr den Roman gelesen habt und natürlich für eure Ideen/Tipps!
Im Dezember ist mein Jungspund nacht D gekommen, und hatte überhaupt kein Vertrauen und war ängstlich. Auch wollte er sich nicht halftern lassen. Nach ca. 2Wochen, war das aber kein Problem mehr, und er hat sich benommen wie ein alter Hase. Seit 3 Tagen, hat er scheinbar aber wieder Angst vor dem Halfter, ich weiß nur nicht, warum.
Vor drei Tagen ist er zurückgewichen, daraufhin habe ich ihm den Rücken zugedreht, er kam an, und hat sich dann aufhalftern lassen. Vorgestern dann, wollte das Nachbarskind ihn halftern, da ist er dann weggegangen, und hat sich nur von mir aufhalftern lassen. Geführt hat sie ihn dann, aber in der Box, wollte er sich nicht mal von ihr abhalftern lassen. Gestern früh konnte ich ihn normal aufhalftern, aber gestern abend war es echt problematisch. Nach ca. 30min und mit Möhrchen, habe ich ihn überzeugt bekommen, aber nur mit hängen und würgen. Heute früh habe ich mir dann extra Zeit genommen, weil ich schon geahnt habe, dass er es wieder nicht lustig finden wird.
Dem war auch so. Auch nur mit ganz viel Ruhe, Geduld und nach 15min, hatte er das Halfter drauf. Ich habe ihn gelobt, und es wieder abgemacht. Danach habe ich ihn auch wieder am ganzen Körper damit berüht, aber ab den Ohren (vom Hals aus), wird er angespannt. Ich habe mich Stück für Stück vorgetastet, immer nur weiter gemacht, sobald er sich wieder entspannt hat.
Aber was hat das wieder ausgelöst? Wieso ist er wieder so ängstlich gegenüber dem Halfter?
Er ist auch sehr sensibel, war es ein Vertrauensbruch, dass ihn wer anders halftern wollte?
Oder kann irgendeine Bewegung oder sonstwas ihn an "früher" erinnern und die Angst auslösen?
Anfassen ist nach wie vor kein Problem, es ist nur das Halfter, vor dem er scheinbar Angst hat...
Danke schonmal, dass ihr den Roman gelesen habt und natürlich für eure Ideen/Tipps!
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ich würde zuerst an Schmerzen denken. Vorrangig Zahnschmerzen.
Gut möglich, dass er deswegen gerade nichts am Kopf haben möchte. Ich habe stark das Gefühl, dass es in diese Richtung geht.
Wir hatten diese Phase auch ganz plötzlich im letzten Winter. Sie dauerte ca. 1 Woche. Dann war alles wieder beim Alten.
Später noch einmal das selbe mit dem Kappzaum, dort hatte ich dann wirklich mal den ZA da und er fand auch eine Ursache dafür. Eine scharfe Milchzahnkappe hatte sich verkeilt. Auch der Kappzaum lässt sich nun wieder ohne Murren anziehen ....
Persönlich würde ich beobachten und erst einmal nicht halftern. Damit vergiftest Du das Halftern wohlmöglich noch. MUSS er denn geführt werden? Oft legt sich das nach ein paar Tagen von selbst. Und wenn nicht, würde ich mal einen ZA gucken lassen.
Gut möglich, dass er deswegen gerade nichts am Kopf haben möchte. Ich habe stark das Gefühl, dass es in diese Richtung geht.
Wir hatten diese Phase auch ganz plötzlich im letzten Winter. Sie dauerte ca. 1 Woche. Dann war alles wieder beim Alten.
Später noch einmal das selbe mit dem Kappzaum, dort hatte ich dann wirklich mal den ZA da und er fand auch eine Ursache dafür. Eine scharfe Milchzahnkappe hatte sich verkeilt. Auch der Kappzaum lässt sich nun wieder ohne Murren anziehen ....
Persönlich würde ich beobachten und erst einmal nicht halftern. Damit vergiftest Du das Halftern wohlmöglich noch. MUSS er denn geführt werden? Oft legt sich das nach ein paar Tagen von selbst. Und wenn nicht, würde ich mal einen ZA gucken lassen.
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ja er muss geführt werden, sonst bleibt er in seiner Box, und auf Dauer sind die 25m² dann einfach viel zu wenig. Und wenn er 2 Tage steht, ist der auch total unausgelastet...
Hm kann ja mal nach seinen Zähnen gucken, zumindest denen vorne. Wobei es mich überraschen würde, als seine Hakenzähne und Wolfszähne durchgebrochen sind, hat man ihm auch nichts angemerkt. Ich hoffe, es ist nichts ernsthaftes
Oh je, jetzt bin ich nervös... Muss da unbedingt nach gucken
Danke für den Tipp, bin ich noch nicht drauf gekommen, dachte eher an was psychisches.
Hm kann ja mal nach seinen Zähnen gucken, zumindest denen vorne. Wobei es mich überraschen würde, als seine Hakenzähne und Wolfszähne durchgebrochen sind, hat man ihm auch nichts angemerkt. Ich hoffe, es ist nichts ernsthaftes


Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ist er vielleicht irgendwo mit Halfter hängengeblieben und hat deswegen nun Angst davor? Oder auf der Koppel/in der Box hingefallen/angedotzt, und deswegen Schmerzen im Genickbereich? Oder von jemand anderem arg ruppig am Halfter angepackt?
Meine hatte das vor Jahren auch ganz plötzlich mal. Die Ursache konnte ich nicht herausfinden, und nach ca. 1 Woche war es auch wieder gut.
Wäre zur Überbrückung Führen mit Halsriemen statt Halfter evtl. eine Möglichkeit?
Meine hatte das vor Jahren auch ganz plötzlich mal. Die Ursache konnte ich nicht herausfinden, und nach ca. 1 Woche war es auch wieder gut.
Wäre zur Überbrückung Führen mit Halsriemen statt Halfter evtl. eine Möglichkeit?
Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch
Ich wollte Dich nicht verrückt machen. Im Grunde finde ich Zahnschmerzen ganz normal beim Zahnwechsel. Und die gehen oft wieder, wie sie gekommen sind. Vieles regelt die Natur da ganz alleine.
Daher würde ich es einfach erst einmal ein paar Tage beobachten. Mein Stütchen hat dann zum Beispiel auch vermehrt gespeichelt, wenn sie ihr Mifu oder ähnliches gefressen hat. Das kann auch ein Anzeichen sein.

Daher würde ich es einfach erst einmal ein paar Tage beobachten. Mein Stütchen hat dann zum Beispiel auch vermehrt gespeichelt, wenn sie ihr Mifu oder ähnliches gefressen hat. Das kann auch ein Anzeichen sein.
