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Moderator: Sheitana
Dankekolyma hat geschrieben:Ein wirklich wunderschönes Pferd.
Aus welchen Gründen wird er momentan nicht gearbeitet?
Die Hufe finde ich jetzt nicht mal so hochdramatisch. Die Hufwände wirken etwas dünn... Kann man aber so schlecht beurteilen.
Danke für die lieben Wünsche. Ich finde die Beurteilung seiner Hufe selbst auch sehr schwierig, auf einigen Foto's gefallen mir die Hufe gar nicht, auf anderen denke ich mir, dass das alles ja gar nicht so schlimm aussieht… Meine HB hat sehr deutlich Alarm geschlagen, der zweite HB hat mir ja noch mehr Angst gemacht. Wo, bzw. an welchem Fuß siehst du denn einen abgesunkenen Kronrand? Den sehe ich nämlich auch nicht, würde mich aber interessieren.Mia77 hat geschrieben:Hmpf, ich finde die Hufe ehrlich gesagt schon nicht so toll. So ähnlich haben die Hufe meiner Stute, die eben später auch eine richtige Hufrehe entwickelt hat, auch ausgesehen. Und bei ihr gehe ich tatsächlich von längerem schleichendem Geschehen aus. Gerade weil es von oben steiler wächst und die Zehe schnabelt, habe ich gleich an einen Rehe-Huf gedacht. Ich habe es übrigens auch erlebt, dass es auf Fotos schlimmer aussah als ich es in Realität wahr genommen habe, was nun richtig ist, keine Ahnung. Allerdings, wenn röntgenologisch eine Rotation festgestellt ist...
Ich bin ja kein Spezialist, deshalb bin ich gespannt, was die Fachfrauen/Männer hierzu sagen!
Auf jeden Fall finde ich Dein Pferd super schick und wünsche euch alles erdenklich Gute!
Edit auch die vorne abgesunkene Hufkrone gefällt mir nicht so gut...
Auf dem Foto vom ganzen Pferd sehen die Hufe allerdings echt nicht auffällig aus...
Wir haben die Schnabelhufe bis vor einem Jahr so weit im Griff gehabt, ich habe selber alle zwei Wochen nachgeraspelt. Das wurde dann aber mit der Schwangerschaft immer mühsamer bis unmöglich. Mein GöGa hat dann versucht das weiter zu machen - bis dann die Absage unseres Hufbearbeiters kam. So ganz alleine sind wir dann doch nicht klar gekommen, irgendwann traut man sich selber auch nicht mehr, ohne "Korrektur" weiter zu raspeln.kolyma hat geschrieben:Hm - ich sehe jetzt vorne nicht unbedingt ne abgesunkene Hufkrone - eine minimal deformierte Linie sehe ich - die ich aber auf die ungleiche Druckverteilung wegen den Schnabelhufen zurückführe.... Aber so gut kenne ich mich auch nicht aus.
Ich glaube, die Hufe müssten in deutlich kürzeren Intervallen bearbeitet werden, damit man das Schnabeln in den Griff bekommt. Fühliges Laufen würde ich auch genau darauf hin zurück führen. Zu lange Zehe autscht oft ganz gewaltig.
Das vom guten allgemeinen Eindruck finden sowohl TÄ als HB ebenfalls. Ein vollkommen untypischer Rehekandidat. Tja… Wie eben weiter oben schon geschrieben. An unserer Fütterung kann ich nicht mehr sehr viel optimieren außer Rationierung der Weidezeiten.kolyma hat geschrieben:Das ganze Pferd sieht für mich jetzt nicht nach Rehekandidat aus. Klar kann man es nicht mit Gewissheit sagen und wenn die TÄs und HPs schon Alarm schlagen würde ich auf die schon hören. Aber von den Fotos her und allgemein, macht das keinen so katastrophalen Eindruck. Würde halt wirklich schauen, das Pferd entsprechend mehr zu bewegen. Bewegung finde ich wirklich das A und O. Fütterung gut und schön - aber nichts regt so den Stoffwechsel und deren Vorgänge an wie Bewegung.
Jein. Problem war, dass die Hufe einen schlechten Eindruck machten und trotz regelmäßiger, guter Bearbeitung nicht besser wurden. Die Steilheit der Füße ist das eine, der Zustand der weißen Linie und die Wölbung/Dicke der Sohle das andere. Meine HB hat den Schluss gezogen, dass "intern" ein Problem anwesend ist, wodurch die Hufe nicht so wachsen können wie sie sollten (und auch möchten, denn oben wachsen sie ja viel steiler) Sie tippte auf ein Stoffwechselproblem, und das ist Rehe ja in den meisten Fällen. Nur, dass wir es hier wahrscheinlich nicht mit einem Pferd zu tun haben, bei dem es glasklar einen Zusammenhang mit zu viel Gras/Klee gibt. Wie die HB so schön sagt: "Da hat ihn etwas ziemlich drastisch aus dem Gleichgewicht gebracht."Lottehüh hat geschrieben:Dumme Frage: Wird jetzt vermutet, dass die Änderung der Steilheit der Hufe eine evtl. schleichende Rehe ist?
Ja, KPU wäre eventuell auch eine Idee. Ich kenne mich damit aber gar nicht aus, erst muss ich irgendwie noch ein bisschen sortieren.Lottehüh hat geschrieben:Ich würde evtl. mal gleich noch KPU mit testen lassen bzw. wenn Du eh Magen/Darm sanierst, macht das vielleicht Sinn, die ganze Kur zu machen. Ich hab's glaub schon 100 mal geschrieben und will nicht nerven, aber Lotti war j aso extrem verwurmt, und das, was bei uns geholfen hat, war wirklich eine ausgiebige Darmsanierung. Welche Würmer hat er denn? Falls es "nur" kleine Strongyliden sind, die lassen sich mit PerNat*ram Wurmkr*utern super austreiben, da würde ich versuchen, bei einem eh schon lebergeschädigten Pferd auf so viel Chemie wie nur möglich zu verzichten.
Außerdem würde ich schauen, dass ich die nächsten 4-6 Monate alle 3 bis 4 Wochen die Hufe bearbeiten lasse, also ganz kurzes Intervall.