Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Verfasst: Do 24. Jan 2013, 10:22
				
				Meine Frage war schon explizit auf NHS bezogen, weil ich da eben bisher noch nie einen anderen Weg gesehen habe.  
			
Über dies und das und Pferde natürlich
https://forum.reitwaisen.de/

 
   
  

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 . , was mich schon damals dazu brachte diese Methode für mich persönlich abzulehen.
 , was mich schon damals dazu brachte diese Methode für mich persönlich abzulehen. ) Leute kennengelernt, die ihre Pferde (und auch andere) NHS-mäßig arbeiten, wo es ein wirklich schönes Bild war und ist und auch die Pferde entspannt sind und Spaß haben.
 ) Leute kennengelernt, die ihre Pferde (und auch andere) NHS-mäßig arbeiten, wo es ein wirklich schönes Bild war und ist und auch die Pferde entspannt sind und Spaß haben. .
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 .das ist eben auch meine erfahrungTurbo hat geschrieben: Als ich ihn fragte was er dann aber tun würde, falls er doch mal an so ein Pferd mit solchen Reaktionen geraten würde, lautete seine Aussage, er würde dann eben mit allen Mitteln so den Druck verstärken, daß das Pferd auf jeden Fall weichen würde, so sei diese Methode schließlich aufgebaut.
 . es wird solange druck aufgebaut, bis das pferd keine wahl hat, und das durchaus mit massiven mitteln... (wie gesagt kenn ich aber zum glück auch NHSler, die dann einfach aufgeben - nur erreicht haben sie damit ja auch nix).
 . es wird solange druck aufgebaut, bis das pferd keine wahl hat, und das durchaus mit massiven mitteln... (wie gesagt kenn ich aber zum glück auch NHSler, die dann einfach aufgeben - nur erreicht haben sie damit ja auch nix).

Ja, genauso hat es die Parelli-Trainerin erklärt, mit der ich einige Zeit mit meinem Pferd gearbeitet habeplüschtiger hat geschrieben:Wie beißt die Schlange?
Meiner Meinung nach durch Schlagen des Seiles (oder gar des Karabiners) von unten/seitlich an den Pferdekopf.
 Phase vier bedeutete, das Seil so heftig zu schlenkern, dass der Karabiner gegen die Knochen kracht. Das war gewollt und gewünscht, weil das Pferd ja vorher die Chance gehabt hätte, rückwärts zu weichen. Nur wusste das Pferd das nicht, weil es leider die Übung nicht kannte...
 Phase vier bedeutete, das Seil so heftig zu schlenkern, dass der Karabiner gegen die Knochen kracht. Das war gewollt und gewünscht, weil das Pferd ja vorher die Chance gehabt hätte, rückwärts zu weichen. Nur wusste das Pferd das nicht, weil es leider die Übung nicht kannte...
Es kann mit allen Rassen funktionieren oder auch nicht. Ich kenne ein Kaltblut, welches fast hysterisch den Signalen folgt, damit es nicht zu Stufe xx kommt und ich kenne Vollblüter, die dabei einfrieren (meinereiner) und alles machen, aber nicht bei so einer Behandlung rückwärts gehenplüschtiger hat geschrieben: Es kommt mir jetzt die Frage auf, ob NHS eigentlich überhaupt mit allen Pferdetypen funktioniert?
Also zum Beispiel einem Rheinisch-deutschen Kaltblut? Dass das mit vollblütigen und sehr nervigen und sensiblen Pferden gut funktioniert, kann ich mir wie gesagt vorstellen. Aber mit einem Pferd, was bei Erschrecken maximal einen halben Meter zur Seite hüpft und dann alle Viere fest im Boden verankert?
 . Die Rassezugehörigtkeit ist sicherlich nicht ganz außer Acht zu lassen, aber es kommt letztlich auf das Wesen des Tieres an.
 . Die Rassezugehörigtkeit ist sicherlich nicht ganz außer Acht zu lassen, aber es kommt letztlich auf das Wesen des Tieres an. Turbo hat geschrieben: Also fing er an damit das Seil zu schlenkern und in mir baute sich sofort innerlich Agression auf und als ich nicht zurückwich fing er halt an richtig heftig zu wedeln, was mich dann so agressiv machte, daß ich einen Schritt auf ihn zu machte, trotz des heftig wedelnden Seils, und ihn anblaffte "das wenn er nicht aufhören würde, ich ihm gleich eine knallen würde!".
 
  ganz klar, Du brauchst dringend Dominanztraining
 ganz klar, Du brauchst dringend Dominanztraining   
 Sorry, aber mir stößt es dabei auf. Warum muss ein Pferd immer sofort rückwärst gehen? Warum wird so ein massiver Druck (ob jetzt per Stimme oder mit dem Seil ist egal) aufgebaut, damit das Pferd rückwärts geht? Ich kann verstehen, dass es in bestimmten Situationen wichtig ist, dass ein Pferd neu positioniert werden muss. Diese Übung brauche ich auch, wenn z.B. die Hufe bearbeitet werden und wir haben nur ein kleines gepflastertes Stück Fläche. Aber man kann das auch anders machen und zwar so, dass es für das Pferd in der jeweiligen Situation auch einen Sinn ergibt und gerade diese Übung sollte für das Pferd immer Sinn machen, denn es ist eine Unterwerfungsgeste, die wir da abverlangen. Es gibt auch Übungen aus gesundheitlichen Gründen, wo es für das Pferd wichtig ist, beim Rückwärtsgehen den Rücken aufzuwölben, etwas, was man mit solchen Aktionen ganz sicher nicht erreicht. Also, warum braucht man das? Dominanzgehabe? Herrschaftsanspruch? Respekteinforderung?Integra hat geschrieben: Bei einigen Pferden fange ich bevor ich überhaupt mit dem Seil anfange, erstmal an eine gewisse grundlage her zu stellen, das wenn ich z.B. ernergisch auf ein Pferd zugehen mit einem Rückwärtzkomando, dass es dann weicht,
so kann ich jetzt während ich das Seil schüttele, ernergisch einen schritt auf das Pferd zu machen und das Pferd hat jetzt die Möglichkeit zu kombinieren...
 . Dann doch lieber offen sein und sagen: ich will dass das Vieh rückwärts geht und zwar sofort und dann, wann ich das will. Macht die Übung nicht schöner aber ist zumindest ehrlich.
 . Dann doch lieber offen sein und sagen: ich will dass das Vieh rückwärts geht und zwar sofort und dann, wann ich das will. Macht die Übung nicht schöner aber ist zumindest ehrlich.
 . ich bin zu 100prozent sicher, er würde versuchen drauf zu treten
 . ich bin zu 100prozent sicher, er würde versuchen drauf zu treten   (natürlich pass ich auf, dass der armen blindschleiche nix passiert
 (natürlich pass ich auf, dass der armen blindschleiche nix passiert   ).
  ). . ich denke auch, dass pferde den unterschied zwischen einen strick, an dem sie hängen, und einer schlange, die am boden liegt, sehr wohl bemerken. die sind ja nicht dämlich
 . ich denke auch, dass pferde den unterschied zwischen einen strick, an dem sie hängen, und einer schlange, die am boden liegt, sehr wohl bemerken. die sind ja nicht dämlich  