Re: Reiten als Grundrecht des Pferdes
Verfasst: Fr 22. Mär 2013, 06:44
Sehr guter Gedanke Hina - ja, das ist eher das, was ich meine - Bewegung ist ein Grundrecht des Lauftieres Pferd und da ich mich entschlossen habe, eines dieser Tiere in meiner räumlich beschränkten Umgebung zu halten, sehe ich es als meine Pflicht, ihm diese Bewegung zu verschaffen.
Ich weiß, dass es Pferde gibt, deren Wünsche nicht ganz so weitflächig gehen, wie die meines Trabers, der ab 20 km Laufstrecke gerade mal warm ist. Aber ich denke doch, sie gehen weiter als von Koppelzaun zu Koppelzaun und Reitplatzrand zu Reitplatzrand.
Und sie gehen auch über pures im Schritt daherwandern hinaus. Unsinniger Weise habe ausgerechnet ich auch noch ein Pferd, dass scheinbar gerade zu auf mich als Begleiter wartet für eine ausgedehnten Trab und flotten Galopp. Denn Platz und Kameraden hat er dafür auch auf der Weide schon immer gehabt. Trotzdem spüre ich seine Begeisterung mit mir gemeinsam loszulegen.
Mir persönlich bleibt da nur reiten, denn anders kann ich nicht mithalten. Ich bin mir aber sicher, es gibt auch andere Möglichkeiten - Fahren wurde schon angesprochen, aber auch einfach zu Fuß umherstreifen, wobei das Pferd ggfs. frei gehen darf und so sich auch in anderen Gangarten entfernen kann um seinen langsamen Mensch dann wieder zu erwarten.
Ich kenne Bilder von dir Romy, auf denen du das erlaubst. In diesem Sinne möchte ich auf deine Frage antworten:
Fohlen und Pferd, die allein der Körpergröße wegen unreitbar sind - natürlich ist hier eher das Reiten problematisch.
Aber auch die sollten aus der Weide raus kommen und sich zusätzlich bewegen können. Als Handpferd oder anderweitig frei. Bei einem Shetty hat ggfs. nichtmal der Mensch ein Problem einen kleinen Galoppsprint mit zu halten.
Hm - vielleicht könnten wir, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen und wenn es Piebald recht ist, dass Reitern in der Überschrift durch Bewegung austauschen.
Ich weiß, dass es Pferde gibt, deren Wünsche nicht ganz so weitflächig gehen, wie die meines Trabers, der ab 20 km Laufstrecke gerade mal warm ist. Aber ich denke doch, sie gehen weiter als von Koppelzaun zu Koppelzaun und Reitplatzrand zu Reitplatzrand.
Und sie gehen auch über pures im Schritt daherwandern hinaus. Unsinniger Weise habe ausgerechnet ich auch noch ein Pferd, dass scheinbar gerade zu auf mich als Begleiter wartet für eine ausgedehnten Trab und flotten Galopp. Denn Platz und Kameraden hat er dafür auch auf der Weide schon immer gehabt. Trotzdem spüre ich seine Begeisterung mit mir gemeinsam loszulegen.
Mir persönlich bleibt da nur reiten, denn anders kann ich nicht mithalten. Ich bin mir aber sicher, es gibt auch andere Möglichkeiten - Fahren wurde schon angesprochen, aber auch einfach zu Fuß umherstreifen, wobei das Pferd ggfs. frei gehen darf und so sich auch in anderen Gangarten entfernen kann um seinen langsamen Mensch dann wieder zu erwarten.
Ich kenne Bilder von dir Romy, auf denen du das erlaubst. In diesem Sinne möchte ich auf deine Frage antworten:
Über Kühe und Schafe weiß ich zu wenig um zu sagen, was für diese wirklich problematisch ist. Aber aus dem Bauch heraus gefallen mir diese Tiere auf großen abwechslungsreichen Weiden mit viel Platz - Schafe ggfs. mit Schäfer umherziehend - definitiv besser, als auf den kleinen Handtüchern auf denen sie bissweilen gehalten werden. Dazu kann aber sicher ein erfahrener Halter mehr sagen.Romy hat geschrieben:Nur eine kurze Verständnisfrage an diejenigen, die Reiten als Grundrecht und Nicht-Reiten als problematisch ansehen: Findet ihr dann auch die (Koppel-)Haltung nicht reitbarer Tiere wie Kühe oder Schafe problematisch? Oder von Fohlen und Shetlandponys? Das ist überhaupt nicht provokativ gemeint, sondern würde mich einfach nur interessieren.
Fohlen und Pferd, die allein der Körpergröße wegen unreitbar sind - natürlich ist hier eher das Reiten problematisch.

Hm - vielleicht könnten wir, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen und wenn es Piebald recht ist, dass Reitern in der Überschrift durch Bewegung austauschen.
