Re: Verhalten in der neuen Heimat
Verfasst: Do 18. Okt 2012, 12:47
Ist abgeklärt, dass es ncihts körperliches ist?
Vielleicht ist es aber auch wirklich der Wechsel. Ich hoffe sehr, dass Pferdchen wird dennoch eine Chance bekommen udn nicht zum Wanderpokal werden. Es war ja auch nciht zu erwarten, dass sich durch einen Umzug seni Verhaltenschlagartig bessert.
Auch wenn es (wie ich inzwischen finde), völlig egal ist, was wer mit dem Pferd in der Vergangenheit gemacht hat, weil jedes anders wahrnimmt und wegsteckt und verarbeitet- meine eine Stute wurde schwer körperlich mißhandelt und ist zwar agressiv geworden, aber sehr intakt in ihrer Persönlichkeit, während mein Ponymix, der noch nie etwas böses erlebt hat, vermutlich sofort einbrechen würde, wenn er gezwungen würde, seine Ohren anfsssen zu lassen...
Also wie gesagt, auch wenn das egal ist, was passiert ist, ist es für traumatisierte Menschen wie Pferde ganz wichtig, Stabilität zu haben, Situationen immer einschätzen zu können, was durch viele Routinen und RItuale geht, dass sie eine feste Bezugsperson haben, die ihnen bedingungslos zur Seite steht und sie nciht in Frage stellt. Anregungen solte nur so weit kommen, wie der traumatisierte sich noch wohl damit fühlt und das gibt das tempo vor, bei allem, was gemacht wird. Das hat nichts damit zu tun, denjenigen in Watte zu packen. Im gegenteil, sehr klare Regeln und Abgrenzungen sorgen wieder für Klarheit, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit. Der Möglichkeit, orientiert zu sein. Jemand, der ein trauma erlebt, ist einer schlimmen Situation plötzlich, ohne Zutun ausgeliefert. Wichtig ist es, zu Beginn enien ganz klaren, verlässlichen GEgenpol zu der erlebten Willkür zu bilden. Das ist dann erst mal der Rahmen, um der Seele eine Pause geben und dann erst, ihr Raum und Zeit zu geben, sich zu heilen. Das kann man nicht beschleunigen.
Das hatte dein Wallach jetzt nicht in der Form.
Ich finde auhc immer noch, dass du für dich richtig entschieden hast, wenn du das nciht auf dich nehmen kannst und willst.
Wenn die jetzige BEsitzerin ihn aber in dem Wissen um seine Probleme genommen hat, sollte sie diese Aufgabe dann schon annehmen- finde ich.
Ich wünsche dem Pferdchen alles Gute! Nur vom Schreiben her mag ich ihn sehr gerne!
Vielleicht ist es aber auch wirklich der Wechsel. Ich hoffe sehr, dass Pferdchen wird dennoch eine Chance bekommen udn nicht zum Wanderpokal werden. Es war ja auch nciht zu erwarten, dass sich durch einen Umzug seni Verhaltenschlagartig bessert.
Auch wenn es (wie ich inzwischen finde), völlig egal ist, was wer mit dem Pferd in der Vergangenheit gemacht hat, weil jedes anders wahrnimmt und wegsteckt und verarbeitet- meine eine Stute wurde schwer körperlich mißhandelt und ist zwar agressiv geworden, aber sehr intakt in ihrer Persönlichkeit, während mein Ponymix, der noch nie etwas böses erlebt hat, vermutlich sofort einbrechen würde, wenn er gezwungen würde, seine Ohren anfsssen zu lassen...
Also wie gesagt, auch wenn das egal ist, was passiert ist, ist es für traumatisierte Menschen wie Pferde ganz wichtig, Stabilität zu haben, Situationen immer einschätzen zu können, was durch viele Routinen und RItuale geht, dass sie eine feste Bezugsperson haben, die ihnen bedingungslos zur Seite steht und sie nciht in Frage stellt. Anregungen solte nur so weit kommen, wie der traumatisierte sich noch wohl damit fühlt und das gibt das tempo vor, bei allem, was gemacht wird. Das hat nichts damit zu tun, denjenigen in Watte zu packen. Im gegenteil, sehr klare Regeln und Abgrenzungen sorgen wieder für Klarheit, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit. Der Möglichkeit, orientiert zu sein. Jemand, der ein trauma erlebt, ist einer schlimmen Situation plötzlich, ohne Zutun ausgeliefert. Wichtig ist es, zu Beginn enien ganz klaren, verlässlichen GEgenpol zu der erlebten Willkür zu bilden. Das ist dann erst mal der Rahmen, um der Seele eine Pause geben und dann erst, ihr Raum und Zeit zu geben, sich zu heilen. Das kann man nicht beschleunigen.
Das hatte dein Wallach jetzt nicht in der Form.
Ich finde auhc immer noch, dass du für dich richtig entschieden hast, wenn du das nciht auf dich nehmen kannst und willst.
Wenn die jetzige BEsitzerin ihn aber in dem Wissen um seine Probleme genommen hat, sollte sie diese Aufgabe dann schon annehmen- finde ich.
Ich wünsche dem Pferdchen alles Gute! Nur vom Schreiben her mag ich ihn sehr gerne!