
Ein kleines Video gibt's von meinem Riesenbaby

http://www.youtube.com/watch?v=px9xVfdA ... e=youtu.be
Moderator: Sheitana
Och wird schon. Ich habe genaugenommen meinen Prinzen mittlerweile dreimal neu angeritten (letztes Jahr im Gelände), wegen umständebedingter ewiger Reitpausen. Etwas, dass mir dabei aufgefallen ist folgendes: die Pferde werden schon immer kräftiger. Und es ist wichtig, die Anfangssequenzen sehr kurz zu wählen. Es kann auch sinnvoll sein, dass man vielleicht Bodenarbeit auf dem Platz macht. Dann ein gutes Gefühl für Konzentration und Kommunikation hat und sich spontan kurz für 50 - 100 Sekunden drauf setzt. Kurz etwas vermittelt, lobt, runter vom Pferd, weiterloben. Das motiviert die Pferde oft mehr und nimmt Stress vorm Reiter als plötzliches "jetzt reiten wir richtig mit allem Sattel-undsoweiter-Trallala". Da ist schon oft die Vorbereitung für den großen Moment ein Stressor. So geht es im Alltagsgeplänkel unter.Lewitzer Flummi hat geschrieben:Mein "Kleiner" wurde auch mit knapp 3 Jahren angeritten. War sicherlich nicht optimal, aber er lebt noch.![]()
Da er bis vor 5 Wochen noch Hengst war, hat er nun zwei Jahre gar niemanden auf dem Rücken gehabt und mein Ziel ist dieses Jahr wenigstens mal drauf zu sitzen. Es spricht doch nichts dagegen, dem Lulatschnach dem frühen Anreiten noch mal einen Sommer lang Weide und sonst nichts anzubieten.
Um so motivierter arbeiten sie dann später mit.
Mal sehen, ob man das auch sagen kann, wenn 2 Jahre zwischen anreiten und neu drauf sitzen lagen und das Anreiten nicht wirklich reell war.
Ich finde das eine tolle Vorgehensweise!Stjern hat geschrieben:[
Och wird schon. Ich habe genaugenommen meinen Prinzen mittlerweile dreimal neu angeritten (letztes Jahr im Gelände), wegen umständebedingter ewiger Reitpausen. Etwas, dass mir dabei aufgefallen ist folgendes: die Pferde werden schon immer kräftiger. Und es ist wichtig, die Anfangssequenzen sehr kurz zu wählen. Es kann auch sinnvoll sein, dass man vielleicht Bodenarbeit auf dem Platz macht. Dann ein gutes Gefühl für Konzentration und Kommunikation hat und sich spontan kurz für 50 - 100 Sekunden drauf setzt. Kurz etwas vermittelt, lobt, runter vom Pferd, weiterloben. Das motiviert die Pferde oft mehr und nimmt Stress vorm Reiter als plötzliches "jetzt reiten wir richtig mit allem Sattel-undsoweiter-Trallala". Da ist schon oft die Vorbereitung für den großen Moment ein Stressor. So geht es im Alltagsgeplänkel unter.
Eine junge Stute haben wir so an den Reiter rangeluhrt. Wir haben einfach begonnen beim täglichen Weg auf die Weide uns zwischendrin ganz kurz draufzusetzen und haben das verlängert. Für den Reitererstkontakt war das superschön. Und als wir sie an den Sattel und dann später noch mit Reiter im Sattel gewöhnt haben, gab es Null Probleme. Für sie war es "normal", dass Menschen auf einmal ihre Kletteraffengene wiederentdecken.