Jungpferde Erfahrungsaustausch

Moderator: Sheitana

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Lalilu
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Lalilu »

Danke euch :umaermel:
Ein kleines Video gibt's von meinem Riesenbaby :herzi:
http://www.youtube.com/watch?v=px9xVfdA ... e=youtu.be
Das Dinotagebuch :sigh:
:herzi: Lunis Tagebuch
Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wäre! :voila:
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lunimaus
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von lunimaus »

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"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
ehem User

Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von ehem User »

:love:

Was ist er denn eigentlich für eine Rasse? Sehr schick und ein sehr weiser, ruhiger Blick!
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Lalilu
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Lalilu »

Ein Hannoveraner ist mein Schatz!
Muttervater ist His Highness, Vater Fidertanz.
Dementsprechend kann er sich auch bewegen :sigh:
Soll wohl gut zu sitzen und sehr leichtrittig sein. (ist leider schon angeritten). AKU war bis auf einen Chip vorne rechts im Hufgelenk in Ordnung.
Das Dinotagebuch :sigh:
:herzi: Lunis Tagebuch
Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wäre! :voila:
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Lewitzer Flummi
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Lewitzer Flummi »

Mein "Kleiner" wurde auch mit knapp 3 Jahren angeritten. War sicherlich nicht optimal, aber er lebt noch. ;)
Da er bis vor 5 Wochen noch Hengst war, hat er nun zwei Jahre gar niemanden auf dem Rücken gehabt und mein Ziel ist dieses Jahr wenigstens mal drauf zu sitzen. Es spricht doch nichts dagegen, dem Lulatsch :mrgreen: nach dem frühen Anreiten noch mal einen Sommer lang Weide und sonst nichts anzubieten. :nix:
Um so motivierter arbeiten sie dann später mit.
Mal sehen, ob man das auch sagen kann, wenn 2 Jahre zwischen anreiten und neu drauf sitzen lagen und das Anreiten nicht wirklich reell war. :daumen:
Liebe Grüße
Die Flummis

Unser Tagebuch
Und Teil 2: Auf dem Weg zum Reitpferd
Stjern
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Stjern »

Lewitzer Flummi hat geschrieben:Mein "Kleiner" wurde auch mit knapp 3 Jahren angeritten. War sicherlich nicht optimal, aber er lebt noch. ;)
Da er bis vor 5 Wochen noch Hengst war, hat er nun zwei Jahre gar niemanden auf dem Rücken gehabt und mein Ziel ist dieses Jahr wenigstens mal drauf zu sitzen. Es spricht doch nichts dagegen, dem Lulatsch :mrgreen: nach dem frühen Anreiten noch mal einen Sommer lang Weide und sonst nichts anzubieten. :nix:
Um so motivierter arbeiten sie dann später mit.
Mal sehen, ob man das auch sagen kann, wenn 2 Jahre zwischen anreiten und neu drauf sitzen lagen und das Anreiten nicht wirklich reell war. :daumen:
Och wird schon. Ich habe genaugenommen meinen Prinzen mittlerweile dreimal neu angeritten (letztes Jahr im Gelände), wegen umständebedingter ewiger Reitpausen. Etwas, dass mir dabei aufgefallen ist folgendes: die Pferde werden schon immer kräftiger. Und es ist wichtig, die Anfangssequenzen sehr kurz zu wählen. Es kann auch sinnvoll sein, dass man vielleicht Bodenarbeit auf dem Platz macht. Dann ein gutes Gefühl für Konzentration und Kommunikation hat und sich spontan kurz für 50 - 100 Sekunden drauf setzt. Kurz etwas vermittelt, lobt, runter vom Pferd, weiterloben. Das motiviert die Pferde oft mehr und nimmt Stress vorm Reiter als plötzliches "jetzt reiten wir richtig mit allem Sattel-undsoweiter-Trallala". Da ist schon oft die Vorbereitung für den großen Moment ein Stressor. So geht es im Alltagsgeplänkel unter.

Eine junge Stute haben wir so an den Reiter rangeluhrt. Wir haben einfach begonnen beim täglichen Weg auf die Weide uns zwischendrin ganz kurz draufzusetzen und haben das verlängert. Für den Reitererstkontakt war das superschön. Und als wir sie an den Sattel und dann später noch mit Reiter im Sattel gewöhnt haben, gab es Null Probleme. Für sie war es "normal", dass Menschen auf einmal ihre Kletteraffengene wiederentdecken.
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Biggi
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Biggi »

Stjern hat geschrieben:[
Och wird schon. Ich habe genaugenommen meinen Prinzen mittlerweile dreimal neu angeritten (letztes Jahr im Gelände), wegen umständebedingter ewiger Reitpausen. Etwas, dass mir dabei aufgefallen ist folgendes: die Pferde werden schon immer kräftiger. Und es ist wichtig, die Anfangssequenzen sehr kurz zu wählen. Es kann auch sinnvoll sein, dass man vielleicht Bodenarbeit auf dem Platz macht. Dann ein gutes Gefühl für Konzentration und Kommunikation hat und sich spontan kurz für 50 - 100 Sekunden drauf setzt. Kurz etwas vermittelt, lobt, runter vom Pferd, weiterloben. Das motiviert die Pferde oft mehr und nimmt Stress vorm Reiter als plötzliches "jetzt reiten wir richtig mit allem Sattel-undsoweiter-Trallala". Da ist schon oft die Vorbereitung für den großen Moment ein Stressor. So geht es im Alltagsgeplänkel unter.

Eine junge Stute haben wir so an den Reiter rangeluhrt. Wir haben einfach begonnen beim täglichen Weg auf die Weide uns zwischendrin ganz kurz draufzusetzen und haben das verlängert. Für den Reitererstkontakt war das superschön. Und als wir sie an den Sattel und dann später noch mit Reiter im Sattel gewöhnt haben, gab es Null Probleme. Für sie war es "normal", dass Menschen auf einmal ihre Kletteraffengene wiederentdecken.
Ich finde das eine tolle Vorgehensweise!
Viele Grüße

Birgit

Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen! :-D Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen! :mrgreen:

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Sch(r)ecken-Fersehen
ehem User

Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von ehem User »

Ich auch. So ähnlich versuche ich es auch zu halten, wir machen eine Übung am Boden und steigern die Anforderungen immer weiter, und dann setz ich mich mal für einen Durchgang drauf, und wieder zurück auf den Boden. Oder wenn sie mich an der Aufstiegshilfe besuchen kommt - draufsetzen, Keks, und wieder runter.

@Lalilu: da hast du dir ja wirklich ein hübsches Kerlchen ausgesucht :herzi:
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Kandstjarna
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Kandstjarna »

@ Lalilu: Wow, wirklich ein imposantes Riesenbaby!! =)

Ich überlege grade wie genau wir das mit dem Anreiten gemacht haben. Ich hab eigentlich schon immer feste "Reiteinheiten" in voller Montur gehabt. Allerdings haben wir (und tun es auch immer noch) immer ausgiebig mit Handarbeit aufgewärmt und auch hinterher noch was Nettes am Boden zur Belohnung gemacht. Ich hatte nie das Gefühl, dass das mein Pony irgendwie aus der Bahn geschmissen, oder uns beide nervös gemacht hat, oder so. Er war dabei aber auch immer sowas von entspannt, da konnte ich mir gar keine Gedanken machen, ansich gehör ich nämlich auch nicht grade zur mutigsten Fraktion ;) . Aber mein Pony ist da auch sehr gefestigt (zum Teil sicher schon vom Charakter und Körpergefühl her, zum anderen Teil bin ich ja über 3 Jahre nebenher gelaufen, da war der nächste logische Schritt einfach das Draufsitzen und er war ja schon 5,5 Jahre alt). Er hat's mir insgesamt gesehen echt recht einfach gemacht und wir konnten recht große Trainingssprünge machen. Und ich muss sagen, dass ich immer tolle Unterstützung vom Boden hatte! Wir haben zwar nur 2 Mal jemand zum Nebenhergehen gebraucht, aber dann war meine Mama trotzdem immer mit dabei und ich hab mich dann schon sicherer gefühlt, wenn sie zugeschaut hat und ich nicht allein in der Halle/im Gelände war =). Da kann mich wenigstens schnell jemand von Boden aufkratzen wenn's is :lol: .

Heute waren wir wieder eine schöne Schrittrunde im Gelände, diesmal mit Begleitung und der kleine Kerl hat sich doch gleich mal an die Spitze gesetzt und die WB-Besi etwas ähm verblüftt :lol: .
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lunimaus
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von lunimaus »

ich liefer nur mal ein paar Bilder für Lalilu

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mehr gibt's da: viewtopic.php?p=162559#p162559
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