Das Reitwaisen Forum

Ich sehe das nicht so, wenn im Stall keine offenen Raufen, sondern Futterständer sind. Im alten Stall habe ich beobachtet, dass schon der 'Kopfdurchschlupf' eine Abtrennungsfunktion hatte:

Wir hatten auch Raufen mit Kopfdurchschlupf, ähnlich wie in Samtnases Bild. Wenn der Kopf da mal drin war, kam der auch nicht mehr raus, bis die Abtrennung wieder hoch ging. Und sie kriegen gar nicht so sehr mit, wer da so neben ihnen frisst.
Da sie in diesem Stall ja alle zusammen fressen,wird der Fressende auch nicht von außen gestört. Der Rest frisst ja auch.

Ist der Stall für 36 Pferde vorgesehen, müssten 36 Fressplätze vorhanden sein (bei zeitgesteuerter Fütterung). Macht auch Sinn, wenn du von 3 Raufen sprichst (mit je 4 Seiten á 3 Fressplätze).

Das kann ein ganz anderes Bild sein als das typische Heurundraufenbild, wo die Rangniedrigen nicht rankommen, wo gedrängelt und gedroht wird.

Für mich wäre die hier beschriebene Fütterungsweise per se kein Ausschlusskriterium. Ich sehe das eher als Chance und würde es schlicht probieren. Und den Stallbetreibern meine Bedenken mitteilen.

Oh wie schön, ich wollte gerade einen Thread zu genau diesem Thema eröffnen und nun gibts hier schon einen

Lysander, ich verstehe dein Problem im jetzigen Stall, mir geht es ähnlich, zumindest was die Bewegung betrifft. Und das täglich "in den Stall fahren unds Pferd bewegen" -MÜSSEN führte bei uns vor Weihnachten zu einem echten Lagerkoller, da wir beide voneinander genervt waren.

Auch ich habe mich jetzt für einen Aktivstall vormerken lassen, in der Hoffnung, dass mein Pferd damit klarkommt. Da sie früher schon in einer sehr großen Herde stand (30 Pferde, aber viiiieeeel Platz), denke ich aber, dass es kein so großes Problem sein wird.

Den Aktivstall meiner Wahl kenne ich schon länger und habe die Situation dort lange beobachtet. Die Fakten sind wie folgt:

- ausgelegt für 15-16 Pferde (glaube ich), derzeit sind 11 Pferde im Auslauf
- es gibt Heuständer, die die Pferde per Chips betreten können (7 Ständer), jeweils zeitgeschaltet. Nicht jedes Pferd bekommt zu jeder Zeit überall Heu, dadurch verläuft es sich ganz gut.
- 1 Kraftfutterspender
- 1 Tränkebecken
- 1 Eingliederungsbox/ Notfallbox und ein seperates Eingliederungspaddock, dass auch schonmal als "Pausenpaddock" genutzt wird, weil es 2 Pferde gibt, denen das Herdenleben manchmal zu viel wird.

- mehrere grooooße Koppeln für den Sommer, was mir besonders wichtig war, da meine Stute gerne mal rennt und tobt und dass bei den ganzen Portionsweiden hier in der Gegend sonst nicht möglich ist.
- die Herde besteht auch einem Leitwallach und sonst nur Stuten, alle möglichen Rassen und Altersstufen zusammengewürfelt

Wenn ich dort bin, dann ist die Herde eigentlich immer seeeehr entspannt und ruhig. Es gibt auch schonmal Phasen, in denen getobt wird oder gezankt, aber ich denke, dass ist normal. Als die SB mal nicht da war, habe ich auch schonmal einen sehr stressigen Tag erlebt, was aber an der unbedachten Handlungsweise der Stallhelfer lag. Um das zu umgehen, werde ich vorher die Anweisung geben, dass bitte nicht jeder mit meiner Stute Umgang pflegen darf

Ich bin gespannt, ob es klappt und ob sie sich dort wohlfühlt. Aber eine gute Alternative gibt es im erreichbaren Umkreis hier leider nicht...

Lysander ich drücke euch beiden ganz fest die Daumen. Aber wenn deine Cindy ein in der Regel unkompliziertes Pferd ist, dann wird das schon klappen

Ich lese mich hier gerade so durch, weil ich das Thema super-interessant finde.... mitreden kann ich nur so bedingt, weil unsere Ponies im eigenen Offenstall stehen, in 2 Gruppen, 1x4, 1x2 Pferde.

Heufütterung ist bei uns auch ein ewiges Thema, aktuell haben wir gerade eine gute Lösung gefunden mit einem Heufressstand in einiger Entfernung vom Offenstall - und dazu Heu im Offenstall aus engmaschigen Netzen. So finden alle in der4er Gruppe einen entspannten Platz zum Fressen.

Wichtig finde ich bei so einer grossen Gruppe auch noch die Beständigkeit der Gruppe...wie gross ist der Wechsel? Wie oft kommen und gehen Pferde aus der Gruppe? 20 Pferde ist eine richtige Herde -mit allen sozialen Regeln. Jeder Wechsel bedeutet Stress- sowohl für die rangniedrigeren als auch für die ranghohen Pferde, für die Neuzugänge und für die "Alteingessenen". Unsere gerade mal 4 Ponies haben gut und gerne 6 Monate gebraucht, bis sie ihren Rythmus gefunden hatten - wer wann wo fressen darf, die ranghohen zuerst am Heufresstand, die anderen an den Netzen, dann wird getauscht. Wir haben sie erst über NAcht jeweils zu zweit getrennt und dann gemerkt, dass das mehr Unruhe bringt- jetzt sind sie 24 h zusammen und ein eingespieltes "Team". Ich würde sowohl unserem ranghohen Haffi als auch der rangiedrigeren Welsh Stute einen Aktiv Stall mit 20 Pferden nur zumuten, wenn ich wüsste, dass der Wechsel sich in Grenzen hält. Z.B. mitten im Winter ohne WEide alle 4 Wochen ein neues Pferd - das wäre mir definitiv zuviel Stress für meine.

Lg, Trixi

Danke für eure mutmachenden Beiträge.
Wie es dann im Endeffekt ablaufen wird, wie viel Wechsel es gibt etc. wird man dann in der Realität sehen müssen.
Wir sind nun angemeldet und ziehen zum 1. Februar um.
Da es eine Neueröffnung ist gibt es keine direkte Integration. Es werden alle neuen Pferde zusammen eingewöhnt, denn keines kennt sich aus und es gibt noch keine Gruppenkonstellation etc.
Die Dame von der Firma, die den Stall baut hat genügend Erfahrung mit neuen Ställen und hat das so vorgeschlagen.

Ihr könnt euch denken, dass ich seehr gespannt bin, wie das wohl alles werden wird, bin aber zuversichtlich, dass meine sozial recht weit oben stehende und souveräne Stute das sicher schaffen wird....

Ich werde dann berichten wie es für uns gelaufen ist und welche Erfahrungen wir rückblickend gemacht haben......

Drücke euch ganz ganz fest die Daumen und bitte mach mal ein paar Fotos. Sehr gespannt bin, aber ich denke auch, dass Cindy das Ganze schon gut gefallen wird. Und Vorteil ist ja wirklich, dass es keine Eingliederung gibt, sondern alle zusammen neu da sind.

Na toll, jetzt hab ich nen Mega - Beitrag geschrieben und zack... Weg... Aus eigener Doofheit...
Also nochmal...

Ich drücke feste die Daumen für den Umzug und wünsche ein gutes Einleben

Meine beiden sind auch im Aktivstall, HIT - System. Meine Stute steht dort seit Juni letzten Jahren, mein Wallach durfte im September nachkommen, er war im Juni noch zu frisch kastriert. Unser Stall ist ein Musterstall der Firma HIT und die SB reisen viel herum und fungieren für HIT als Berater während der Planungs- und Bauphase.
Meine Erfahrung ist, dass es nicht am System selber liegt, wenn das Projekt Aktivstall in die Hose geht.
In vielen Aktivställen ist das Manko bei den Betreibern zu suchen, die oft wahllos alle Pferde aufnehmen, so dass völlig unpassende Typen zusammen gewürfelt werden und die Herde so unharmonisch wird.
Unsere SB wählen neue Pferde sehr genau aus, selektieren sehr stark und aufgenommen wird maximal einmal im Jahr zu Beginn der Weidesaison, wenn überhaupt. Denn wer einmal bei uns ist geht so schnell nicht mehr . Sprich es gibt selten überhaupt mal einen freien Platz. Was am meisten Stress bringt sind hohe Fluktuationen und die Tatsache, dass dadurch nie eine wirklich konstante, harmonische Herde entstehen kann sondern es irgendwo permanent Rangstreitigkeiten gibt.
Sehr wichtig ist dass die pferde ordentlich angelernt werden und die Automaten bedienen können, bevor sie in die Herde können. Die Automaten stellen eine hohe Gefahrenquelle dar, wenn die Pferde sie nicht ordentlich bedienen, und z.B. rückwärts ausparken, statt die Ausgangsklappen zu nutzen. Dabei sind schon einige heftige Unfälle passiert.
Bei uns gibt es eine für alle 24/7 zugängliche große Strohraufe, und einen Heubereich mit zwei Futterhäusern und einen Heulagebereich mit einem Futterhaus. Zugang zu Heu- und Heulagebereich sind chipgesteuert durch Zugangsschleusen. In den Bereichen selber gibt es dann All you can Eat, also keine Automaten. Die Heuautomaten mag ich persönlich auch nicht so, aber das ist Ansichtssache. Die Häuser verfügen auf dem Papier über jeweils 12 Futterplätze, 4 Stück pro Seite, an einer Seite ist ein Tor zum Nachfüllen, wo hin und wieder auch der ein oder andere frisst, das ist aber etwas unbequem. De facto gehen meist 6 Pferde gleichzeitig an ein Haus, wenn sie sich besonders gut verstehen auch bis zu 9 Stück.
Mehr hab ich noch nie gleichzeitig gesehen. Bei uns reicht das aber absolut aus, dass alle Pferde in Ruhe und ohne Stress fressen können, unsere Herde umfasst ca. 22 Pferde, hab nie genau gezäht. Meine Stute ist eine der Ranghöchsten dort, mein junger Wallach gehört noch zu den Rangniedrigsten, und beide fühlen sich gleichermaßen wohl und geborgen in der Herde. Beide kommen gleichermaßen zum Fressen, zum Ruhen und zum Spielen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass bei uns das Rundrum einfach passt. Die Herde ist harmonisch, die Sauberkeit gut, das Futter ausgezeichnet und die Weiden gepflegt, die Leute supernett, und man macht sich einfach super viele Gedanken um das Wohl der Herde. Das ist alles mindestens genauso wichtig wie das Haltungssystem an sich.
Insgesamt muss ich sagen ist der Aktivstall für mich aktuell ein voller Erfolg in fast allen Belangen. Gut es gibt sicher Kleinigkeiten die man für sein Tier lieber anders hätte, aber damit kann ich gut leben. Beispielsweise hätt ich lieber ein anderen Mineralfutter als das dort gebotene, weil es für uns zuwenig Zink und Selen beinhaltet. Aber das ist wirklich Kleinkram, den man eben anders lösen kann.

So, dann will ich hier auch mal meinen Senf dazu geben, mein Pony steht nämlich seit fast 2 Jahre auch glücklich im Aktivstall. Allerdings kein H*IT-Konzept, sondern S*chauer, hatten wir hier noch gar nicht, oder?

Es ist für mein Pony und mich der 3. Stall und davor habe ich schon einige Ställe in der Umgebung als RB kennen gelernt und ich muss sagen, ich habe noch keinen Stall erlebt wo es haltungstechnisch und menschlich so gut passt wie jetzt. Und das menschliche ist da ein großer Knackpunkt würde ich sagen, wenn die Philosophie von Einsteller und SB zusammenpasst, dann ist schon ganz viel gewonnen. V.a. wenn das ganze ein "Lebenstraum" ist und man seine Philosophie eben in diesem Stall umsetzen möchte und nicht der Profitgedanke an erster Stelle steht. Ansonsten werden eben immer mehr Pferde "reingestopft", dass das dann nicht mehr harmonisch ablaufen kann ist ja klar.

Aber vielleicht mal ein bisschen Beschreibung wie es bei uns so ist. Die Neueröffnung fand bei uns etappenweise statt, es wurden immer nur 2 Pferde gleichzeitig aufgenommen (1 Mal im Monat), einen Sommer lang, dann Pause über den Winter und in der zweiten Integrationsphase waren wir dann dabei (wieder 2 Pferde pro Monat). Das fand ich total gut, weil so jeder Neuankömmling genug Zeit hatte entspannt eingegliedert zu werden und auch die Bedienung der Anlagen zu lernen (das stelle ich mir für Pferde, Besitzer und SB sehr stressig vor, wenn da gleich 15 auf einmal angelernt werden müssen). Und die Pause über den Winter hat auch allen beteiligten 2- und 4-Beinern sehr gut getan =).

Unser Stall wird jetzt von 23 Pferden bewohnt, das ist fix, mehr werden es nicht. Die Truppe ist bunt gemischt und ob ranghoch oder nicht, jeder bekommt seine Ruhephasen und stressfrei Futter. Dabei spielt auch die Anordnung der Ruheräume eine große Rolle denke ich. In vielen (Aktiv)ställen gibt es eine große Halle, das finde ich suboptimal. Wir haben 3 Bereiche, die von einander getrennt sind. Da findet jeder ein ruhiges Eckchen, wenn er mag. Heu gibt es bei uns aus Stationen + einem "All-you-can-eat-Bereich". Zu dem haben die Pferde je nach "Futterverwertungsneigung" ( ) unterschiedlich oft Zugang (in Gruppen, die sich gut verstehen) über die Krafu-Station. Mein Pony z.B. jetzt im Winter 2 Mal (er bleibt so 1-2h drin, je nachdem wie er lustig ist). Dazu gibt's dann eben zugeteilte Minuten an der Station und freien Zugang zu Stroh mit Netz. Eine Fütterung nur via Station würde mir auch nicht gefallen, deswegen finde ich unsere Lösung super, weil sie flexibler ist als feste Fütterungszeiten via "Zeitschaltuhr" für alle.

@ Lysander: Hast du mal nachgefragt wie oft die Tore aufgehen und v.a. wann? Wenn genau dann Fütterungszeit ist, wenn du immer reiten kommst, dann ist das ja ziemlich blöd. Deswegen werden bei uns die Fütterungszeiten im Heubereich auch ein bisschen an den Besitzern orientiert (meiner z.B. hat um 14:00 und um 02:00 Uhr).

Die Chips werden bei uns eingeflochten, bzw. ein paar haben implantieren lassen (allesamt ohne Komplikationen). Das einflechten klappt bis auf ein paar Ausnahmen super. Meiner z.B. fing letzten Winter so extrem an zu toben, dass der Chip in der Nähe des Genicks nicht mehr gehalten hat wegen der Spielerein, bzw. hat ihn sein Kumpel zum Teil mitsamt den Haaren ausgerissen, da kann man schließlich prima dran ziehen . Also heißer Tipp für alle, die ein Pferd mit viel Haarpracht haben: rein in den Schopf damit. Von damals fast täglich neu Einflechten und viel Haarverlust sind wir jetzt bei 2 Monaten angelangt und dann wird's mir zu fusselig, halten würde er immer noch .

Also wenn der Stall ein gutes Konzept hat, die SBs mit Herz und Verstand dahinter stehen und immer ein Auge auf die Gruppe haben, dann finde ich das ganze eine super Sache. Wenn nicht, naja dann ist auch jeder so geführte Offen-/Boxenstall nicht artgerecht. Und mir persönlich gefallen die S*chaueranlagen etwas besser als die von H*IT, aber das ist ja wie so vieles Philosophiesache =). Ansonsten kann ich mir grade keinen anderen Stall für mein Pony und mich (tolle Stallgemeinschaft und super schöne Anlage) vorstellen. Ich durchsuche keine Stallausschreibungen mehr (seit 2 Jahren ) und weiß ihn einfach nur super aufgehoben, auch wenn ich mal nicht hin kann (z.B. auch was absolut zuverlässige Medikamentengabe angeht - unbezahlbar).

Lysander erzähl mal! (vielleicht aus deinem Tagebuch kopieren )


Kennt jemand diesen Stall: http://www.schoenwaldau.de ?

Neddie hat geschrieben:Lysander erzähl mal! (vielleicht aus deinem Tagebuch kopieren )

Hallo Neddie. Liest du etwa heimlich in meinem Tagebuch mit?

Ich wollte mich ja eigentlich noch nicht äußern, da wir ja erst seit einer Woche in der neuen Anlage stehen, und diese eigentlich ja noch nicht ganz fertig ist (die Kraftfutterstation ist noch nicht in Betrieb).
Außerdem stehen ja erst 7 Pferde auf der riesigen Fläche, die verlieren sich da ja fast

Aber ich kann ja mal einen kleinen Zwischenstandsbericht abgeben

Der Tag des Einzugs verlief etwas turbulent, da meine Stute meinte ihren bisherigen Boxennachbarn gegen den Hauptwallach der SB verteidigen zu müssen
Der bisherige Herden Chef war bereits mit 3 der Stuten immer auf der Weide gewesen.
Der Fuchswallach und eine der anderen Stuten waren auch Weidekumpels und meine Stute stand eben bisher 3 Wochen neben dem Fuchs in der Paddock-Box und hatte beschlossen, dass das ihrer ist.

Der Fuchswallach war durchaus gewillt schnell zu weichen, wenn der große Wallach verhindern wollte, dass seine Stuten sich ihm und Cindy nähern, doch Cindy stellte sich dazwischen und bekam so eigentlich den meisten Ärger ab

Der Cheffe trennt seine Stuten von meiner Zicke


Die beiden "Neuen" schließen sich in der Not zusammen


Sie lungerten ziemlich lange am Ausgang rum und wollten wieder heim
"Kann uns mal jemand wieder in unsere Boxen bringen?"


Na ja, das war dann aber am Abend schon vorbei, da schlossen meine "Hexe" und der Herdenchef ein gentlement-agreement und alles war gut

Am nächsten Tag war meine Stute Teil der "Herde" und auch der Fuchs durfte mit dazu.
Alles war friedlich und jeder fraß neben jedem am Heu

War fast schon unheimlich wie gut das ging.
Bis auf ein paar Löcher im Fell hat meine Stute und haben es auch alle anderen Pferde gut überstanden




Momentan, das heißt die ganze Integrationszeit über sind alle 3 Heustationen ständig offen. Die Pferde fressen durch Netze durch, so dass sie kein Heu in großen Mengen herausziehen können sondern langsam fressen müssen.


Sie sind allerdings lange nicht so viel am Heu wie ich zuerst vermutet habe. Sogar meine futterneidige Stute steht entweder friedlich mit andern zusammen am Heu- Häuschen und zupft ihr Heu oder sie döst irgendwo.
Hätte ich echt nicht gedacht

Die Liegehalle ist noch etwas unheimlich glaube ich. Weiß nicht, ob schon eins der Pferde auf den wunderbar weichen Softbetten geschlafen hat Aber ich denke spätestens wenn die Fliegen lästig werden, wird diese luftige und schattige Halle der Lieblingsplatz der Pferde.

Momentan stehen ja 3 neue Pferde in den Integrationsboxen, das ist viel interessanter


Mitte März kommt noch eine neue Stute dazu und dann sollen alle 4 neuen Pferde mit dazu.
Außerdem noch eine weitere Stute die bisher noch in der Intergrationsbox stand, also 5 "Neue".

Dann sind es insgesamt 12 Pferde. Mitte April kommen dann wohl nochmal welche dazu, aber so weit ich weiß sollen es erst mal nicht mehr als 15 Pferde werden.
Dafür ist wirklich ausreichend Platz. Ich hoffe die zweite Intergrationsphase wird ähnlich gut verlaufen wie die erste.

Also bisher sind meine Stute und ich vollends zufrieden

Wer mehr wissen möchte und mehr Fotos schauen möchte muss ins Tagebuch kommen, hier im öffentlichen Bereich möchte ich mich mit Fotos etwas zurückhalten....

WOW! Ich werde ganz grün vor Neid

Ich hätte auch so gerne so einen Stall bei mir in der Nähe