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Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: So 6. Okt 2013, 15:07
von ehem User
@Justme: Du kannst die Fesselsporne auch "abdrehen", damit gehst du auch sicher, dass du nicht ins Leben knipst.
Einfach in eine Richtung drehen, bis du das Ende in der Hand hast ;)

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: So 6. Okt 2013, 16:04
von Scheckenfan
@ cat: zum teil sicherlich genetisch, ja. Aber jeder gesunde huf sollte doch ne längere strecke auf asphalt aushalten problemlos schaffen.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: So 6. Okt 2013, 17:30
von Cat_85
Scheckenfan hat geschrieben:@ cat: zum teil sicherlich genetisch, ja. Aber jeder gesunde huf sollte doch ne längere strecke auf asphalt aushalten problemlos schaffen.
Naja, das hängt wohl davon ab, was man unter "längere Strecke" versteht. ;)
Mein Pony schafft trotzdem locker mal 2km Schritt auf Asphalt, ohne das der Abrieb zu stark wird. Aber wir machen das auch höchstens einmal die Woche. Keine Ahnung, ob das nun viel ist? Mir fehlt da irgendwie eine Bezugsgröße zu.
Wenn ich mit ihr jetzt einen Wanderritt machen wollen würde, würde ich auf jeden Fall wenigstens vorn Hufschuhe anziehen.

Ich weiß natürlich auch nicht, wie sich das Horn entwickelt, würde sie generell mehr auf hartem Boden stehen. Sie ist jetzt 17 Jahre und hat immer auf weichen Wiesen und Sand gestanden. Spannende Frage, die ich aber wohl nicht experimentell untersuchen kann, da keine Möglichkeit dazu.

Sorry, ich schweife ab. :oops:

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mo 7. Okt 2013, 09:25
von ehem User
Für mich hat es an einem ansonsten unaufälligen Huf auch nichts mit der Hufgesundheit zu tun, wie weit ich ohne Hufschutz auf Asphalt reiten kann, sondern eher mit nassem oder trockenem Horn... ;) Da ich ja regelmäßig selber raspel, simuliere ich genügend Abrieb und die Hufe wachsen sehr gut, auf im Winter. Das aber ein feuchter Huf einen höheren Abrieb hat als ein trockener, ist ja normal, mein Schmied bittet mich im Sommer sogar, die Hufe nicht auszukratzen, während ich auf ihn warte, denn wenn ein wenig feuchte Erde etc. drin ist, ist der Huf nicht zu knallhart zum bearbeiten. Seine Hufe sind so dermaßen hart, daß man im Sommer beim raspeln das Gefühl hat, man raspelt auf einem Teller rum... :lol: und ich glaube nicht, daß ein normal gesunder Huf das wegstecken muß, daß man stundenlang auf Asphalt reiten kann, ohne das einfach zu viel Abrieb da ist.
Über Hufschuhe habe ich auch schon nachgedacht. Da ich mich aber damit so garnicht auskenne, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, wonach ich gucken muß.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Fr 15. Nov 2013, 16:35
von ehem User
Ich brauch nen Hufbock... Und zwar am liebsten etwas Simples, zusammengeschweisstes, in Ponygrösse...

Kann mir jemand was empfehlen? Oder aber würde es sich doch lohnen in so ein Hoof-it Dings zu investieren, wenn man die Hufe seiner beiden Pferde selbst macht und sonst nix?

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Fr 15. Nov 2013, 17:45
von lungomare
Hoof it ist relativ hoch, auch in der niedrigsten Einstellung.
ich hab den hier, der hat nette Gummifüßchen - und den gleichen nochmal für nen Kasten Bier vom Schweißer nachgebaut *g*

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Fr 15. Nov 2013, 18:16
von ehem User
lungomare hat geschrieben:Hoof it ist relativ hoch, auch in der niedrigsten Einstellung.
ich hab den hier, der hat nette Gummifüßchen - und den gleichen nochmal für nen Kasten Bier vom Schweißer nachgebaut *g*
Ja stimmt der Hoof-it ist wirklich hoch - bei uns geht er sich für Windsor (Stm 1,50) grade noch aus auf der niedrigsten Einstellung. Ansonsten ist er aber echt super.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mo 18. Nov 2013, 13:04
von A.Z.
Ich hab mir den ganz einfachen bei Loes*dau geholt und finde, dass der für Otto-Normalpferdebesitzer, der nur seine eigenen Pferde nachbearbeitet absolut ausreichend ist. :-n

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mo 18. Nov 2013, 13:18
von Sheitana
A.Z. hat geschrieben:Ich hab mir den ganz einfachen bei Loes*dau geholt und finde, dass der für Otto-Normalpferdebesitzer, der nur seine eigenen Pferde nachbearbeitet absolut ausreichend ist. :-n
Den habe ich auch und für das was ich mache reicht er mir völlig... :-n

Ich habe am WE übrigens eine "nette" Ansicht gehört. Eine Einstellerin ist auf der Suche nach einem Schmied. Ihr Pferd hat eigentlich recht gute Barhufe, einen schönen ausgeprägten Strahl und gute Qualität.
Die Hufe sind unter ihrem Bearbeiter aber immer schlechter geworden, die Zehe wurde immer länger, die Sohle platter, die Trachten schoben unter.
Also hat sie einen anderen Schmied kontaktiert, der sich wohl viel fortbildet etc. Er bearbeitete das Pferd, schnitt den Strahl komplett runter soweit es ging, die Zehe lies er lang mit den Worten "heutzutage lässt man die Zehe lang und geht da nicht mehr ran, das ist out".

Ich muss nicht sagen, wie die Hufe jetzt aussehen.... :shifty:

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mo 18. Nov 2013, 21:46
von Cat_85
Sheitana hat geschrieben:"heutzutage lässt man die Zehe lang und geht da nicht mehr ran, das ist out".
:wall: Was soll man dazu sagen? Wir sind doch nicht bei einer Modeschau... oh man. :roll: