Re: 'Selbsthilfegruppe' Weiterbildung Biomechanik/Muskulatur
Verfasst: Mo 8. Dez 2014, 13:53
Danke, Stjern, ich bemühe mich.
Dafür braucht man eine Diagnose, und man muss sein Pferd gut kennen. Ich finde das auch echt schwierig zu entscheiden, was nun ok ist und fördert, und was zu viel ist. Man ist selbst ja auch selten perfekt gerade, ausbalanciert und locker. Bei mir selbst habe ich aber eine andere Wahrnehmung und kann einschätzen, wo die Schwelle zum Unangehmen kommt. Beim Pferd muss ich beobachten und eben wissen wie die Dinge zusammenhängen, sonst wird das nix.
Und 'wer rastet der rostet' gilt eben auch....
Um zu wissen, was möglich ist und was nicht, muss man eigentlich eine möglichst genaue Diagnose haben, oder?
Mich beschäftigt die Frage auch - eingeschränkte Pferde gibt es ja zur Genüge.
Denn auf der anderen Seite bin ich der Überzeugung, dass Gymnastizierung den Pferden guttut (gilt genauso für alte Pferde) und auch ein gesundes Pferd wird nie sagen 'Ach klar, lass mich mal mehr Last hinten aufnehmen, damit ich meine Vorhand entlaste und mich insgesamt geschmeidiger und balancierter bewegen kann' (vereinfacht und überspitzt gesagt), sondern ich muss immer wieder vorsichtig an den oberen Grenzen des Möglichen herumtasten, um eine Verbesserung zu erzielen.
Dafür braucht man eine Diagnose, und man muss sein Pferd gut kennen. Ich finde das auch echt schwierig zu entscheiden, was nun ok ist und fördert, und was zu viel ist. Man ist selbst ja auch selten perfekt gerade, ausbalanciert und locker. Bei mir selbst habe ich aber eine andere Wahrnehmung und kann einschätzen, wo die Schwelle zum Unangehmen kommt. Beim Pferd muss ich beobachten und eben wissen wie die Dinge zusammenhängen, sonst wird das nix.
Und 'wer rastet der rostet' gilt eben auch....