Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Moderator: Sheitana
- Sheitana
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Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Es gibt durchaus Zusatzfutter was hilft, aber das muss eben aufs Pferd abgestimmt sein. Nicht alles hilft für jedes Pferd und man muss auch unterscheiden akuter Schub oder nicht
Wir habrn unsere alte Tinkerstute mit Iwe** und Kräutern durch einen sehr heftigen Schub bekommen und inzwischen ist sie gut eingestellt und schmerzfrei.
Wir habrn unsere alte Tinkerstute mit Iwe** und Kräutern durch einen sehr heftigen Schub bekommen und inzwischen ist sie gut eingestellt und schmerzfrei.
Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Hallo Abendsonne,
mein Pferd hat auch eine Hufgelenksarthrose und fußt so unvorteilhaft wie deiner. Eigentlich hätte ich ihn gerne barhuf, aber er tritt sich den Huf total schief. Mein Schmied hat ihn fürchte ich schon aufgegeben. Eigentlich ein total guter, der hier auch das Vielseitigkeitsturnier betreut, aber nun ja. Habe einer Pferdefachzeitschrift mit Expertenrat mein Problem geschildert, und da riet man mir, ihm ein Kunststoffeisen drunter zu kleben. Mit einem "normalen" Beschlag ist er nämlich sofort lahm gewesen.
mein Pferd hat auch eine Hufgelenksarthrose und fußt so unvorteilhaft wie deiner. Eigentlich hätte ich ihn gerne barhuf, aber er tritt sich den Huf total schief. Mein Schmied hat ihn fürchte ich schon aufgegeben. Eigentlich ein total guter, der hier auch das Vielseitigkeitsturnier betreut, aber nun ja. Habe einer Pferdefachzeitschrift mit Expertenrat mein Problem geschildert, und da riet man mir, ihm ein Kunststoffeisen drunter zu kleben. Mit einem "normalen" Beschlag ist er nämlich sofort lahm gewesen.
- Scheckenfan
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Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Und wenn die Schiefe aus dem Gelenk kommt, sprich für ihn natürlich ist?Stoppelhopper hat geschrieben:Eigentlich hätte ich ihn gerne barhuf, aber er tritt sich den Huf total schief.
Ich mag lieber nen schiefen Huf als falsch belastete Gelenke, ehrlich gesagt. Ist dann zwar nicht "hübsch" aber der Huf kompensiert deutlich besser als eh schon kranke Gelenke.
Könnte auch der Grund sein, warum er mit "normalem Beschlag" lahm läuft - wenn er da künstlich gerade gestellt wird könnte das einfach schmerzhaft in den Gelenken sein.
Wie gesagt - KÖNNTE.
Ferndiagnose ist schwierig

Aber bei einem Pferd mit bekannten Fehlstellungen/Gelenkproblemen würde ich NIE auf einen symmetrischen, gerade Huf hinarbeiten.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi
- Mahatma Ghandi
Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Also das Fesselgelenk hinten links ist etwas abgeschwollener. Das war ja im Vergleich zum andren dicker. Was mir auffällt ist, dass sie beim Auffußen ein bisschen auf das linke Bein "fällt". Ob da nicht doch eine Schultergeschichte dabei ist?
Menno, wenn sie bloß sprechen könnten.
Böse ist der Weg raus vom Hof, da gehts buckelig über Pflaster und dann linksherum sofort Teer bergauf. Aua, da humpelt sie. Aber ich habe über den Schmerz hinweg langsam geführt und siehe da, Madame kann schon wieder Spinnereien machen! Dumme Pute.
Das Leiden KANN nicht sooo aus sein, wenn man vom Halfter abgelassen fast regelmäßig in der Frühe wie eine Irre ans andere Ende der Koppel rast!
Menno, wenn sie bloß sprechen könnten.
Böse ist der Weg raus vom Hof, da gehts buckelig über Pflaster und dann linksherum sofort Teer bergauf. Aua, da humpelt sie. Aber ich habe über den Schmerz hinweg langsam geführt und siehe da, Madame kann schon wieder Spinnereien machen! Dumme Pute.
Das Leiden KANN nicht sooo aus sein, wenn man vom Halfter abgelassen fast regelmäßig in der Frühe wie eine Irre ans andere Ende der Koppel rast!
Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
@Scheckenfan:
Als er hier ankam, war der Huf gerade. Mittlerweile hat er sich die rechte Hufwand schon arg krumm und kurz getreten, auch die rechte Trachte ist sehr schief.
Klar, der Huf kann gut kompensieren und mir wäre barhuf wie gesagt auch lieber, zumal die Hornqualität auch super ist, aber so schief wie der Huf mittlerweile ist, habe ich Hemmungen mit ihm zu arbeiten, geschweige denn ihn zu reiten.
Noch habe ich kein Plastikeisen druntergeklebt, den Tipp habe ich erst vor kurzem bekommen, aber ich hoffe so so sehr, dass er damit laufen kann und wir die arge Schiefe in den Griff bekommen.
Falls es geht, werde ich berichten!
Als er hier ankam, war der Huf gerade. Mittlerweile hat er sich die rechte Hufwand schon arg krumm und kurz getreten, auch die rechte Trachte ist sehr schief.
Klar, der Huf kann gut kompensieren und mir wäre barhuf wie gesagt auch lieber, zumal die Hornqualität auch super ist, aber so schief wie der Huf mittlerweile ist, habe ich Hemmungen mit ihm zu arbeiten, geschweige denn ihn zu reiten.
Noch habe ich kein Plastikeisen druntergeklebt, den Tipp habe ich erst vor kurzem bekommen, aber ich hoffe so so sehr, dass er damit laufen kann und wir die arge Schiefe in den Griff bekommen.
Falls es geht, werde ich berichten!
Re: Arthrose... Unterbeschäftigung?
Zum Thema habe ich noch eine andere Anekdote.
Meine Frau Pferdin, jetzt 10 Jahre unter meiner Fuchtel, hat zur Zeit Reitpause weil ich schwanger bin und sie Arthroseschübe hatte/hat.
Gute Dame bekommt Koppel und wir gehen fast jeden 2. Tag wieder spazieren, können auch mal 4 Tage dazwischen sein.
Ich mach mir immer Gedanken, was fürs Pferd das Beste ist, Fütterung, Haltung, pipapo...
Schau, dass wenn die andren Reiter ihre Pferde rausholen zum Ausritt, meine nicht allein in der Box stehen muss, sondern mit mir halt dann wenigstens spazieren geht. Alles möglichst piano.
Da meine Stute sehr an ihrer kleinen Herde hängt und schon immer eine sensible Persönlichkeit ist, muss mir schon oft viel einfallen, wie ich sie geistig beschäftige. Sie ist früher Reiningturniere gegangen und braucht immer was zum Denken.
Manchmal denkt sie aber zu viel. Viel zu viel! Malt sich vorher schon schreckliches aus, obwohl sie so eine coole Socke im Gelände war. Traktoren, Hunde, Regenschirme waren alles kein Problem.
Heute beim Spazierengehen war es unmöglich. Zuerst ging sie ganz gelassen mit, dann auf dem Heimweg sah sie eine Rundballenpressse, mein Gott sowas sehen wir öfters. Aber an diesem Gerät war von 2 Kilometer Entfernung wohl der Obergeist und Pferdefresser beteilligt, denn so angespannt sah ich sie ehrlich gesagt vielleicht erst 2 x seit ich sie habe. Sie erfror zur Statue, ich ging aber möglichst unspektakulär einfach weiter.
Ich musste sie schon von ihrem starren Blick wegziehen, der ganze Körper war stocksteif und in höchster Alarmbereitschaft.
???? Sieht sie aufgrund ihres Alters schlechter (25 Jahre)????
Jedenfalls ging sie extrem eingerollt trippelnd weiter, zog am Strick, an die Schonung der Arthrosegelenke war nicht mehr zu denken, was für mich die Frage stellt, ----Kann die Schmerzen haben, wenn sie sich so aufführt???-----
Ich beschloss, weil mir nichts mehr einfiel und ich eigentlich noch ruhig bleiben wollte, dass ich sie als Selbstbestrafung um mich Extrarunden kreiseln lies. Hilft sonst gut, sie bleibt dann auf einen Blick auf die Schulter stehen oder kapiert zumindest, dass sie zu schnell ist. Half nicht viel, fressen lassen war dann die halbwegs- Linderung der Aufregung, waren auch schon ein Stückweit von dem Schreckensding weggetrippelt.
Dann kam der 2. Aufreger: Pferde am Waldrand, 8 km Entfernung, ein weißes Pferd war auch dabei. Als die galoppierten, wollte sie neben mir nur noch mit. Durch das Geziehe ihrerseits am Strick wurde ich dann, mit Baby im Bauch, auch mal echt ärgerlich und stocksauer und habe ihr eine vor den Latz geknallt mit dem Strickende. Wieder kreiseln, brachte fast nichts. Weitergehen und Schritt-Halt,Rückwärtskommandos einbauen, um sie vielleicht so zum Denken zu bekommen.
Meine Frage: Was zum Teufel sieht die da? Warum möchte sie da mit? Ist sie unterfordert, zu viel Energie, tauge ich in dem Moment nix mehr, bin ich ein lästiges Anhängsel am andren Ende des Strickes?
Bei Druck vom Menschen reagiert sie nur noch hektischer, von daher ist einigermaßen ruhigbleiben das einzige was man da tun kann. Aber irgendwann reicht es auch dem geduldigsten Menschen. Wo ist die gute Erziehung?
Geschämt habe ich mich, als uns dann noch 2 Reiter entgegen kamen, haben wir denn nix gelernt?
Was soll ich jetzt mit so einer Stute machen, ihre Arthrose beachten? Reiten tu ich sie in dieser aufgehetzten Form sicher nicht mit Baby im Bauch. Da müssten wir schon zu dritt in der Gruppe einen kleinen Ausritt machen. Und das trau ich mich jetzt nicht mehr.
Als sie dann zur Krönung noch fast in meinen rechten Fuss reinlief, platzte mir der Hemdkragen u. ich gab ihr einen Rempler mit dem Fuss, was ich sonst wirklich, wirklich nie tue. Als ob sie völlig hirnlos wäre. Ich kenne sie nicht so...
Diskussionen um die Ranghöhe sehe ich hier auch fehl am Platz, ich dachte immer sie sei so dominant und ranghoch, dass sie mich oft so "links" liegen lässt. Aber ich bin auf den Trichter gekommen, dass sie so unsicher ist, auf der andren Seite. Sie macht nicht komplett zu, sonst hätte sie sich losgerissen. Sie hört auch noch auf stehen bleiben. Also komplett ausklinken tut sie sich auch wieder nicht. Puh! Das sie schon immer kein leichtes Pferd war, weiß ich seit 10 Jahren... Aber HEUTE war wirklich ein Tag, an dem sie sämtliche Manieren vergessen hat. Aber nur zwischendrin. Vorm spazieren gehen und zum Schluss raus, war sie so wie immer.
Wie kann ich diesen Teufel sonst noch körperlich auslasten? So viel zum Thema Arthrose und Schmerzen.
Mich würde die psychologische Seite echt interessieren.
Kann man das, wenn man eine Tierpsychologin damit befrägt, in Erfahrung bringen, ohne dass sie das Pferd sieht oder kennt? Warum sind die Tiere dann so drauf? Dann wiederum bleibt sie vorbildlich stehen, lernt Kunststücke sofort, bleibt brav im Hof unangebunden und ist ein guter Kumpel. Was zum Teufel reitet die Vieher da?
Ich überlege ernsthaft, Tierpsychologie zu studieren.
Meine Frau Pferdin, jetzt 10 Jahre unter meiner Fuchtel, hat zur Zeit Reitpause weil ich schwanger bin und sie Arthroseschübe hatte/hat.
Gute Dame bekommt Koppel und wir gehen fast jeden 2. Tag wieder spazieren, können auch mal 4 Tage dazwischen sein.
Ich mach mir immer Gedanken, was fürs Pferd das Beste ist, Fütterung, Haltung, pipapo...
Schau, dass wenn die andren Reiter ihre Pferde rausholen zum Ausritt, meine nicht allein in der Box stehen muss, sondern mit mir halt dann wenigstens spazieren geht. Alles möglichst piano.
Da meine Stute sehr an ihrer kleinen Herde hängt und schon immer eine sensible Persönlichkeit ist, muss mir schon oft viel einfallen, wie ich sie geistig beschäftige. Sie ist früher Reiningturniere gegangen und braucht immer was zum Denken.
Manchmal denkt sie aber zu viel. Viel zu viel! Malt sich vorher schon schreckliches aus, obwohl sie so eine coole Socke im Gelände war. Traktoren, Hunde, Regenschirme waren alles kein Problem.
Heute beim Spazierengehen war es unmöglich. Zuerst ging sie ganz gelassen mit, dann auf dem Heimweg sah sie eine Rundballenpressse, mein Gott sowas sehen wir öfters. Aber an diesem Gerät war von 2 Kilometer Entfernung wohl der Obergeist und Pferdefresser beteilligt, denn so angespannt sah ich sie ehrlich gesagt vielleicht erst 2 x seit ich sie habe. Sie erfror zur Statue, ich ging aber möglichst unspektakulär einfach weiter.
Ich musste sie schon von ihrem starren Blick wegziehen, der ganze Körper war stocksteif und in höchster Alarmbereitschaft.
???? Sieht sie aufgrund ihres Alters schlechter (25 Jahre)????
Jedenfalls ging sie extrem eingerollt trippelnd weiter, zog am Strick, an die Schonung der Arthrosegelenke war nicht mehr zu denken, was für mich die Frage stellt, ----Kann die Schmerzen haben, wenn sie sich so aufführt???-----
Ich beschloss, weil mir nichts mehr einfiel und ich eigentlich noch ruhig bleiben wollte, dass ich sie als Selbstbestrafung um mich Extrarunden kreiseln lies. Hilft sonst gut, sie bleibt dann auf einen Blick auf die Schulter stehen oder kapiert zumindest, dass sie zu schnell ist. Half nicht viel, fressen lassen war dann die halbwegs- Linderung der Aufregung, waren auch schon ein Stückweit von dem Schreckensding weggetrippelt.
Dann kam der 2. Aufreger: Pferde am Waldrand, 8 km Entfernung, ein weißes Pferd war auch dabei. Als die galoppierten, wollte sie neben mir nur noch mit. Durch das Geziehe ihrerseits am Strick wurde ich dann, mit Baby im Bauch, auch mal echt ärgerlich und stocksauer und habe ihr eine vor den Latz geknallt mit dem Strickende. Wieder kreiseln, brachte fast nichts. Weitergehen und Schritt-Halt,Rückwärtskommandos einbauen, um sie vielleicht so zum Denken zu bekommen.
Meine Frage: Was zum Teufel sieht die da? Warum möchte sie da mit? Ist sie unterfordert, zu viel Energie, tauge ich in dem Moment nix mehr, bin ich ein lästiges Anhängsel am andren Ende des Strickes?
Bei Druck vom Menschen reagiert sie nur noch hektischer, von daher ist einigermaßen ruhigbleiben das einzige was man da tun kann. Aber irgendwann reicht es auch dem geduldigsten Menschen. Wo ist die gute Erziehung?
Geschämt habe ich mich, als uns dann noch 2 Reiter entgegen kamen, haben wir denn nix gelernt?
Was soll ich jetzt mit so einer Stute machen, ihre Arthrose beachten? Reiten tu ich sie in dieser aufgehetzten Form sicher nicht mit Baby im Bauch. Da müssten wir schon zu dritt in der Gruppe einen kleinen Ausritt machen. Und das trau ich mich jetzt nicht mehr.
Als sie dann zur Krönung noch fast in meinen rechten Fuss reinlief, platzte mir der Hemdkragen u. ich gab ihr einen Rempler mit dem Fuss, was ich sonst wirklich, wirklich nie tue. Als ob sie völlig hirnlos wäre. Ich kenne sie nicht so...
Diskussionen um die Ranghöhe sehe ich hier auch fehl am Platz, ich dachte immer sie sei so dominant und ranghoch, dass sie mich oft so "links" liegen lässt. Aber ich bin auf den Trichter gekommen, dass sie so unsicher ist, auf der andren Seite. Sie macht nicht komplett zu, sonst hätte sie sich losgerissen. Sie hört auch noch auf stehen bleiben. Also komplett ausklinken tut sie sich auch wieder nicht. Puh! Das sie schon immer kein leichtes Pferd war, weiß ich seit 10 Jahren... Aber HEUTE war wirklich ein Tag, an dem sie sämtliche Manieren vergessen hat. Aber nur zwischendrin. Vorm spazieren gehen und zum Schluss raus, war sie so wie immer.
Wie kann ich diesen Teufel sonst noch körperlich auslasten? So viel zum Thema Arthrose und Schmerzen.
Mich würde die psychologische Seite echt interessieren.
Kann man das, wenn man eine Tierpsychologin damit befrägt, in Erfahrung bringen, ohne dass sie das Pferd sieht oder kennt? Warum sind die Tiere dann so drauf? Dann wiederum bleibt sie vorbildlich stehen, lernt Kunststücke sofort, bleibt brav im Hof unangebunden und ist ein guter Kumpel. Was zum Teufel reitet die Vieher da?
Ich überlege ernsthaft, Tierpsychologie zu studieren.
- lungomare
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Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
es ist kalt, die sind lustig.
meine arthroselt auch, mal mehr, mal weniger. derzeit eher weniger, obwohl recht feucht-kalt. die ist aber gestern im gelände auch nur um mich rumgespackt und - als wir auf einer höher gelegenen wiese ankamen und ich anfragte, ob sie ein paar runden um mich rumtraben will, waren ja eh schon mit kappzaum und longe unterwegs -- ist danneinfach komplett abgedreht *pupsbuckelrennumdrehschnorchelschnauf*
ich bin nciht schwnger, ich hab mich heute drauf gesetzt, nach 30min warm führen und hab sie erstmal ne weile traben lassen. danach war sie gechillter. hoffe, dass unser reitplatz in kürze fertig wird, dann lass ich sie an der longe ganze bahn traben, wenn sie so unterwegs ist. zirkel tickert sie meistens doch, weil die kurven ihr dann zu eng werden
meine arthroselt auch, mal mehr, mal weniger. derzeit eher weniger, obwohl recht feucht-kalt. die ist aber gestern im gelände auch nur um mich rumgespackt und - als wir auf einer höher gelegenen wiese ankamen und ich anfragte, ob sie ein paar runden um mich rumtraben will, waren ja eh schon mit kappzaum und longe unterwegs -- ist danneinfach komplett abgedreht *pupsbuckelrennumdrehschnorchelschnauf*
ich bin nciht schwnger, ich hab mich heute drauf gesetzt, nach 30min warm führen und hab sie erstmal ne weile traben lassen. danach war sie gechillter. hoffe, dass unser reitplatz in kürze fertig wird, dann lass ich sie an der longe ganze bahn traben, wenn sie so unterwegs ist. zirkel tickert sie meistens doch, weil die kurven ihr dann zu eng werden
Choose being kind over being right and you'll be right most of the times.
... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Dann noch meine Tante: meinst, ob spazierengehen gut ist??? Blinzel, die hat nachdem du am Montag unterwegs warst, naja, ging sie schlechter.. Blinzel!
DIE HAT GARNIX, die hat Spack im Kopp! Wenns so weiter geht bekommt sie auch Platzarbeit!
Aber Hand aufs Herz, mich interessiert hier immer noch die Psychologie dahinter. Wirklich. Verstünde ich die Hirnaktivitäten die dabei arbeiten oder eben nicht mehr, könnte man doch im Vorfeld schon...Warum gehen die so ab? Und dann nicht?
DIE HAT GARNIX, die hat Spack im Kopp! Wenns so weiter geht bekommt sie auch Platzarbeit!
Aber Hand aufs Herz, mich interessiert hier immer noch die Psychologie dahinter. Wirklich. Verstünde ich die Hirnaktivitäten die dabei arbeiten oder eben nicht mehr, könnte man doch im Vorfeld schon...Warum gehen die so ab? Und dann nicht?
- Sheitana
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Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Pferde können Schmerzen sehr gut kompensieren, gerade, wenn sie in Alarmbereitschaft sind - warum auch immer. Dann sind Schmerzen tatsächlich vergessen, denn dann setzt der Instinkt ein.
Ich würde nicht prinzipiell meinen sie hat keine Schmerzen nur, weil sie im Moment - wie die meisten Pferde - lustig ist.
Ich würde nicht prinzipiell meinen sie hat keine Schmerzen nur, weil sie im Moment - wie die meisten Pferde - lustig ist.
Re: Arthrose- Beschlag-Hufschmied
Mein 32-jähriger Arthroseoldie blüht gerade auch auf, weil es kühler wird. Er galoppiert zwar nicht rum, aber ist sehr gut gelaunt.
Ich denke, es hängt wirklich am Wetter, am Wechsel der jahreszeit. Mein Arthrosepony läuft sich auch ein und wenn er in der richtigen Stimmung ist, geht dann plötzlich auch wieder Trab und Galopp.
Das Pferd macht sich ja auch keine Gedanken, über causale Zusammenhänge. Also nichts ind er Art von "Wenn ich jetzt galoppiere, wird es mir nachher leid tun, weil die Füße schmerzen". Wenn sie JETZT aus welchen Gründen auch immer meinen sich bewegen zu müssen, tun sie es halt. Und es ist ja auch immer die Frage, welches der stärkere Reiz ist.
Ich denke, es hängt wirklich am Wetter, am Wechsel der jahreszeit. Mein Arthrosepony läuft sich auch ein und wenn er in der richtigen Stimmung ist, geht dann plötzlich auch wieder Trab und Galopp.
Das Pferd macht sich ja auch keine Gedanken, über causale Zusammenhänge. Also nichts ind er Art von "Wenn ich jetzt galoppiere, wird es mir nachher leid tun, weil die Füße schmerzen". Wenn sie JETZT aus welchen Gründen auch immer meinen sich bewegen zu müssen, tun sie es halt. Und es ist ja auch immer die Frage, welches der stärkere Reiz ist.