Re: Was macht ihr hauptsaechlich mit euren Pferden?
Verfasst: Do 15. Mai 2014, 10:59
Es ist wirklich spannend, eure Antworten zu lesen - was wichtig ist, was ihr so macht oder machen wollte mit euren Pferden...
Ich muss sagen, ich bin mir selber gar nicht mehr sicher, was ich von einem Pferd moechte. Pip hatte ich damals gekauft, um ihn dann zu verkaufen und mir ein Dressurpferd in Deutschland zu kaufen. Die Kriterien waren also 'ein pferd, welches sich gut verkaufen laesst'. Wer unser TB kennt, weiss, dass daraus natuerlich nichts wurde
Aber damals wollte ich wirklich noch ganz oben mitreiten (also Dressur).
Seitdem hat sich viel veraendert, und ich hatte ja nach Pip 3 weitere Pferde/Ponies. Und zu der Zeit waren die Kriterien halt auch vielfaeltig - bilbo sollte ein guter beisteller sein fuer pip, der sich gut verladen laesst und sich mit pip vertraegt, und den nachher ich und mein Sohn reiten koennen. Daraus hab ich etwas wichtiges gelernt - manchmal kann man zu viele ansprueche stellen, und dann wird das arme pony keinem von beiden gerecht - fuer mich war er zu klein, udn fuer meinen sohn zu gross und zu jung...
Tja, und Elwyn... ich glaube ehrlich, ich hatte gehofft, er wuerde mal mein reitpferd werden. zu der zeit wollte ich so viel talent wie moeglich fuer so wenig geld wie moeglich - und habe daraus gelernt, dass man sich klar sein sollte, dass wenn ein Pferd sehr guenstig ist, und andere es schon versucht haben, man sich nicht ueberschaetzen sollte mit dem, was man leisten und in kurzer zeit erreichen kann. Und das ich pferde mit huebschem gesicht und guten bewegungen mag
Und dann Rosa - da bin ich dann wohl ins Gegenteil umgeschlagen. Ein Pferd fuer den Kurs, welches sich gut verladen laesst und keine grossen schwierigkeiten unterm sattel hat. Auch da wieder viel gelernt: Nicht glauben, dass dem pferd der ruecken weh tut nur weil der sattel nicht passt, und auf sich selber hoeren wenn man meint, das Pferd laeuft nicht ganz sauber.
Tja, und nun reite ich in dem Kurs nicht mehr mit. Und habe auch keine Turnierambitionen mehr. Ich weiss, was mir spass macht, aber was ich wirklich von einem PFerd will, weiss ich nicht. Einen tag denke ich an ein schoenes, gut gezogenes Warmblut welches vom Exterieur her sich dazu eignet, dass ich in der klassischen Dressur wirklich mal ein bischen weiter komme, welches mir das leben etwas leichter macht als meine bisherigen Pferde (Bilbo ausgenommen, aber der war halt einfach zu klein fuer mich
). Dann bedenke ich, wie oft ich bei Pip darum bangen musste, dass er mich unterwegs verliert im Gelaende, wieviele probleme ich mit ihm hatte durch seine 'gut gezogene, ausdrucksstarke persoenlichkeit' und dann wuensche ich mir doch lieber ein kleineres Pferd mit weniger 'umpf'.
Dann andererseits waren die schoensten momente mit pip das duesen ueber die Heide im gestreckten galopp, ueber jede Pfuetze springend... dann denke ich doch wieder an ein grosses, langbeiniges Pferd wie ihn welches ordentlich 'go' und vor allem auch raumgriff und schwung hat und einen schoenen sprung macht.
Ich les mal weiter bei euch mit und lass mich weiter inspirieren, vielleicht komme ich ja auch weiter mit dem, was ich will. im moment schwankt es staendig...
Ich muss sagen, ich bin mir selber gar nicht mehr sicher, was ich von einem Pferd moechte. Pip hatte ich damals gekauft, um ihn dann zu verkaufen und mir ein Dressurpferd in Deutschland zu kaufen. Die Kriterien waren also 'ein pferd, welches sich gut verkaufen laesst'. Wer unser TB kennt, weiss, dass daraus natuerlich nichts wurde

Seitdem hat sich viel veraendert, und ich hatte ja nach Pip 3 weitere Pferde/Ponies. Und zu der Zeit waren die Kriterien halt auch vielfaeltig - bilbo sollte ein guter beisteller sein fuer pip, der sich gut verladen laesst und sich mit pip vertraegt, und den nachher ich und mein Sohn reiten koennen. Daraus hab ich etwas wichtiges gelernt - manchmal kann man zu viele ansprueche stellen, und dann wird das arme pony keinem von beiden gerecht - fuer mich war er zu klein, udn fuer meinen sohn zu gross und zu jung...
Tja, und Elwyn... ich glaube ehrlich, ich hatte gehofft, er wuerde mal mein reitpferd werden. zu der zeit wollte ich so viel talent wie moeglich fuer so wenig geld wie moeglich - und habe daraus gelernt, dass man sich klar sein sollte, dass wenn ein Pferd sehr guenstig ist, und andere es schon versucht haben, man sich nicht ueberschaetzen sollte mit dem, was man leisten und in kurzer zeit erreichen kann. Und das ich pferde mit huebschem gesicht und guten bewegungen mag

Und dann Rosa - da bin ich dann wohl ins Gegenteil umgeschlagen. Ein Pferd fuer den Kurs, welches sich gut verladen laesst und keine grossen schwierigkeiten unterm sattel hat. Auch da wieder viel gelernt: Nicht glauben, dass dem pferd der ruecken weh tut nur weil der sattel nicht passt, und auf sich selber hoeren wenn man meint, das Pferd laeuft nicht ganz sauber.
Tja, und nun reite ich in dem Kurs nicht mehr mit. Und habe auch keine Turnierambitionen mehr. Ich weiss, was mir spass macht, aber was ich wirklich von einem PFerd will, weiss ich nicht. Einen tag denke ich an ein schoenes, gut gezogenes Warmblut welches vom Exterieur her sich dazu eignet, dass ich in der klassischen Dressur wirklich mal ein bischen weiter komme, welches mir das leben etwas leichter macht als meine bisherigen Pferde (Bilbo ausgenommen, aber der war halt einfach zu klein fuer mich

Dann andererseits waren die schoensten momente mit pip das duesen ueber die Heide im gestreckten galopp, ueber jede Pfuetze springend... dann denke ich doch wieder an ein grosses, langbeiniges Pferd wie ihn welches ordentlich 'go' und vor allem auch raumgriff und schwung hat und einen schoenen sprung macht.
Ich les mal weiter bei euch mit und lass mich weiter inspirieren, vielleicht komme ich ja auch weiter mit dem, was ich will. im moment schwankt es staendig...