Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Moderator: Keshia
Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
wo finde ich denn den ganzen Film?
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
- Sheitana
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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Das ist der Film über Buck Brannaman, der irgendwann 2012 im Kino war und den es jetzt auf DVD gibt.
Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Jetzt mal den Zusammenhang der Szene aus dem Film beseite lassend. Es ging ja ursprünglich um das erste Video, das von Mrs. P. Dass das ein oder andere Pferd auf so eine Behandlung mit Agression und Angriff reagieren könnte, ist ja auch ohne das 2. Video durchaus vorstellbar.
Das ist übrigens der Link zum Film (habe ihn auch nicht gesehen):
http://www.buck-derfilm.de/
Ganz ursprünglich ging es aber eh um die Frage, was es mit dem Strickgefuchtel auf sich hat und wie sich das begründet. Das hat sich ja inzwischen geklärt, oder? Wobei ich sagen muss, das mir die Methode auch überhaupt nicht zusagt, sei es so "offensiv" ausgeführt wie von Frau Parelli oder dezenter. Ich finde einfach, man kommt mit positiver bestärkung viel weiter als mit Druck, bzw. dem Initieren von Dingen, die das pferd ängstigen (Schlangen in dem Fall).
Das ist übrigens der Link zum Film (habe ihn auch nicht gesehen):
http://www.buck-derfilm.de/
Ganz ursprünglich ging es aber eh um die Frage, was es mit dem Strickgefuchtel auf sich hat und wie sich das begründet. Das hat sich ja inzwischen geklärt, oder? Wobei ich sagen muss, das mir die Methode auch überhaupt nicht zusagt, sei es so "offensiv" ausgeführt wie von Frau Parelli oder dezenter. Ich finde einfach, man kommt mit positiver bestärkung viel weiter als mit Druck, bzw. dem Initieren von Dingen, die das pferd ängstigen (Schlangen in dem Fall).
Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Hast du ihn gesehen? Wurde denn die Diagnose gesichert?Sheitana hat geschrieben:Das ist der Film über Buck Brannaman, der irgendwann 2012 im Kino war und den es jetzt auf DVD gibt.
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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Die Szene ist mitten aus dem Film und nach bereits erfolgter anfänglicher Arbeit mit dem Hengst.Equester hat geschrieben:Ich habe den Film gar nicht angeguckt, ich habe lediglich gefragt, wie die Aussage der Krankheit zu Stande gekommen ist.
Buck Brannaman hat sich länger mit dem Tier auseinandergesetzt und es wird im Film auch klar, dass das Tier nicht berechenbar und wirklich gefährlich ist.
Im Nachgang an die Entscheidung das Tier nicht weiter zu arbeiten erklärt Buck auch wie es dazu kommen konnte, das ein solches Tier so gefährlich wurde und das der Fehler keinesfalls beim Tier liegt, sondern der Mensch (in dem Falle die Besitzerin) Fehler gemacht hat bei der Aufzucht, die das Tier nun ausbaden muss.
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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Katniss hat geschrieben:
So sieht das dann bei Frau Parelli aus, wenn das Pferd nicht sofort "mitspielt".![]()
Link entfernt, da er zu einer Raubkopie führt- bei Interesse bitte direkt per PN erfragen. Danke, Wallinka
Also da machen es die Herrschaften aber sowas von falsch, wenn das Pferd sich im Ansatz in die richtige Richtung bewegt soll man aufhören und nicht weiter drauf einprügeln, wie soll das Pferd denn so verstehen was es tun soll....
Erst verwirrt man das Pferd komplett und dann fordert man weiter

Also bei mir sieht sowas ganz anders aus und ich bin mal der meinung sagen zu können, dass dieses Video ganz klar zeigt, wie man es nicht machen soll.
LG
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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Wie jetzt, ich dachte es hatte einen Hirnschaden?feendrache hat geschrieben: Im Nachgang an die Entscheidung das Tier nicht weiter zu arbeiten erklärt Buck auch wie es dazu kommen konnte, das ein solches Tier so gefährlich wurde und das der Fehler keinesfalls beim Tier liegt, sondern der Mensch (in dem Falle die Besitzerin) Fehler gemacht hat bei der Aufzucht, die das Tier nun ausbaden muss.

wir machen aus
ein 


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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Das Fohlen war bei der Geburt tot und wurde reanimiert, was ja auch geklappt hat, ein Hirnschaden ist dadurch geblieben.Equester hat geschrieben:Wie jetzt, ich dachte es hatte einen Hirnschaden?feendrache hat geschrieben: Im Nachgang an die Entscheidung das Tier nicht weiter zu arbeiten erklärt Buck auch wie es dazu kommen konnte, das ein solches Tier so gefährlich wurde und das der Fehler keinesfalls beim Tier liegt, sondern der Mensch (in dem Falle die Besitzerin) Fehler gemacht hat bei der Aufzucht, die das Tier nun ausbaden muss.Oder meinst Du einen Deprivationsschaden? Der ist in der Tat durch keine Therapie der Welt zu beseitigen.
Die gute Frau, die mehrere Hengste auf der Koppel hielt, hat das Fohlen bei sich im Haus aufgezogen, das Fohlen hatte also keinen Kontakt zu anderen Pferden und konnte somit auch keine eigene Sprache lernen, muss man sich mal vorstellen ein Pferd wie einen Menschen im Haus auf zu ziehen...
Und als das Tier zu groß und zu gefährlich wurde, hat sie es in die Herde reingewürfelt, klar das das nicht gut gehen kann.
Wie soll man mit einem Wesen ohne Sprache komunizieren? geht nicht, also hätte es erstmal eine Sprache lernen müssen (das hätte lange dauern können, wenn es überhaupt jemals funktioniert hätte) und da Buck nicht genug Zeit für dieses Tier hatte und die Besitzerin völlig überfordert war, musste das Tier letztenendes getötet werden...
Schade, hätte sie das Fohlen von anfang an in Pferdegesellschaft aufgezogen, wäre es auch mit seiner Behinderung sicher gut zurecht gekommen...
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Re: Frage NHS/Parelli-Bewanderte
Es hatte aufgrund der schwierigen Geburt, bei der die Mutter gestorben ist einen vom TA belegten Sauerstoffmangel im Hirn.
War also geistig nicht voll entwickelt.
Das steht ausser Frage.
Was Buck aber erklärt ist: das der Hengst bei richtiger Behandlung durch die Besitzern (also NICHT Aufzucht im Haus und dann wegen Krankheit einfach ohne Vorwarnung in eine Herde schmeissen und nicht mehr drum kümmern) das Tier durchaus ein gutes und umgängliches, wenn auch nicht sehr intelligentes Reitpferd hätte werden können.
Aufgrund der fehlerhaften Aufzucht der Hengst jedoch so unberechenbar und aggeressiv wurde.
Edit sagt: Posting überschnitten aber ich lass es stehen
War also geistig nicht voll entwickelt.
Das steht ausser Frage.
Was Buck aber erklärt ist: das der Hengst bei richtiger Behandlung durch die Besitzern (also NICHT Aufzucht im Haus und dann wegen Krankheit einfach ohne Vorwarnung in eine Herde schmeissen und nicht mehr drum kümmern) das Tier durchaus ein gutes und umgängliches, wenn auch nicht sehr intelligentes Reitpferd hätte werden können.
Aufgrund der fehlerhaften Aufzucht der Hengst jedoch so unberechenbar und aggeressiv wurde.
Edit sagt: Posting überschnitten aber ich lass es stehen
