Ich bin bereits seit vielen Jahren der Westernreiterei verfallen. Als Kind habe in einem normalen Englisch-Reitstall begonnen, hatte dann in den folgenden Jahren verschiedene Reitbeteiligungen und geriet eines Tages auch einen Besitzer von 2 westerngerittenen Pferden. Zwar waren das reine Geländepferde aber ich begann mich für das Thema Westernreiten zu interessieren und besuchte mit ebenfalls westernreitenden Freunden die ersten Westernturniere. Das war in den späten Achtzigern. Mein erstes Pony musste dann irgendwann dran glauben und wurde von mir auf western umgestellt, aber auch nur im Gelände und sozusagen "Learning by Doing". Ich habe viele Veranstaltungen besucht und Bücher gelesen und konnte mir tatsächlich dadurch einiges aneignen. Nach ein paar Jahren Reitpause konnte ich mir dann vor 5 Jahren endlich den Wunsch eines "waschechten" Quarters erfüllen (Bilder in der Rasserunde) und dann ging es erst so richtig los. Da ich eine Quarterin erwischt hatte, die nicht ganz automatisch cool und ausgeglichen war, wie man mir vorher Glauben machen wollte, war die Unterstützung einer Trainerin unumgänglich. Nach einem Trainer-Fehlgriff lernte ich dann eine ganz tolle Pferdefrau Danny Voss kennen. Wir arbeiteten 2 Jahre intensiv zusammen, Bodenarbeit, Verladetraining, Reistunden und Teilberitt und sie hat uns auf einen richtig guten Weg gebracht. In diesen 2 Jahren habe ich mehr gelernt als in meinem ganzen Reiterleben zuvor. Sie unterrichtet in Richtung altkalifornische Reitweise und legt im Gegensatz zur modernen Westernreiterei Wert auf Schwung, natürliche Aufrichtung und Gewicht auf der Hinterhand. Auch heute nehme ich immer mal wieder Reitstunden bei ihr und möchte noch viel mit meiner talentierten Maus erarbeiten. Aber Turniere wollen wir keine gehen, dazu haben wir beide nicht die Nerven. Wir arbeiten lieber für uns

Tja, und was die Trainerin aus dem Video angeht:
- Einzelnheiten bitte per PN. Danke Angela