Re: Zweipferdebesitzer - wie macht ihr das?
Verfasst: Do 29. Nov 2012, 08:46
Puh, also mit zwei Pferden, die gleichzeitig bespaßt werden sollen, müssen, dürfen hätte ich arge zeitliche Probleme.
Als es im Frühjahr darum ging, daß wir wegen der anstehenden Einschläferung unserer Stute nach einem Zweitpferd Ausschau halten mußten, damit Amor nicht alleine in unserem SV-OS steht, habe ich meinem Mann, der sich schon fast in einen ganz tollen 6-jährigen Schwarzwälder verguckt hatte, gesagt: wenn Du das Pferd nicht selbständig richtig korrekt gymnastizieren und reiten willst, kaufe ich den nicht, denn nich habe nicht die Zeit dazu, neben Amor noch eine weitere Baustelle aufzureißen. Das wollte mein Mann dann eben nicht - er möchte halt am liebsten nur draufsitzen und gemütlich durchs Gelände tingeln, was nicht meine Vorstellung von guter Gymnastizierung ist. Also haben wir den Schwarzwälder sein lassen und dafür Kurti zu uns geholt. Der ist nun 2 Jahre und 7 Monate alt, kann also noch so einigermaßen nebenher laufen, braucht keine direkte Bespaßung. Wir gehen hin und wieder mit ihm spazieren und ab und an geht er als Handpferd mit ins Gelände.
Wenn er dann mal soweit ist, daß man mehr mit ihm machen kann und vor allem, wenn er in 2 Jahren dann mal richtig geritten werden kann, kann ich bei Amor (wird nächstes Jahr 19) ein wenig reduzieren und mein Mann kann ihn reiten.
Ich kenne einige in meinem Bekanntenkreis, die sogar mehr als drei Pferde ihr Eigen nennen, und bin da immens skeptisch. Da werden die Pferde 1x/Woche rausgezogen, druff, durch den Wald getingelt und wieder weggestellt. Nun mag man sagen, naja, da stirbt das Pferd sicherlich nicht dran. Aber meine Vorstellung, ein Pferd richtig zu bewegen, zu reiten, zu gymnastizieren, damit es den Menschen auch schadlos über Jahre hinweg tragen kann, ist eben eine komplett andere.
Als es im Frühjahr darum ging, daß wir wegen der anstehenden Einschläferung unserer Stute nach einem Zweitpferd Ausschau halten mußten, damit Amor nicht alleine in unserem SV-OS steht, habe ich meinem Mann, der sich schon fast in einen ganz tollen 6-jährigen Schwarzwälder verguckt hatte, gesagt: wenn Du das Pferd nicht selbständig richtig korrekt gymnastizieren und reiten willst, kaufe ich den nicht, denn nich habe nicht die Zeit dazu, neben Amor noch eine weitere Baustelle aufzureißen. Das wollte mein Mann dann eben nicht - er möchte halt am liebsten nur draufsitzen und gemütlich durchs Gelände tingeln, was nicht meine Vorstellung von guter Gymnastizierung ist. Also haben wir den Schwarzwälder sein lassen und dafür Kurti zu uns geholt. Der ist nun 2 Jahre und 7 Monate alt, kann also noch so einigermaßen nebenher laufen, braucht keine direkte Bespaßung. Wir gehen hin und wieder mit ihm spazieren und ab und an geht er als Handpferd mit ins Gelände.
Wenn er dann mal soweit ist, daß man mehr mit ihm machen kann und vor allem, wenn er in 2 Jahren dann mal richtig geritten werden kann, kann ich bei Amor (wird nächstes Jahr 19) ein wenig reduzieren und mein Mann kann ihn reiten.
Ich kenne einige in meinem Bekanntenkreis, die sogar mehr als drei Pferde ihr Eigen nennen, und bin da immens skeptisch. Da werden die Pferde 1x/Woche rausgezogen, druff, durch den Wald getingelt und wieder weggestellt. Nun mag man sagen, naja, da stirbt das Pferd sicherlich nicht dran. Aber meine Vorstellung, ein Pferd richtig zu bewegen, zu reiten, zu gymnastizieren, damit es den Menschen auch schadlos über Jahre hinweg tragen kann, ist eben eine komplett andere.