September 2015
Die Pferde fanden im Laufe des Septembers immer besser zusammen und wir konnten beobachten, dass Charly und N. miteinander spielten. Alexa war eh hin und weg von N. und der fand das auch gut – ist dabei aber nicht besitzergreifend.
Ein absoluter Glückstreffer!
Nicht so viel Glück hatten wir mit der hinteren Weide; dort ist das Gras durch Mutterkorn befallen.
Die Weide wurde daher portioniert freigegeben und die befallenen Blüten gepflückt.
(Mit dieser Problematik muss ich mich diesen Winter noch befassen.)
Der Herbst schritt voran und die Tage wurden merklich kürzer.
Es wurde also notwendig, sich mit Strom und Licht zu befassen.
Stromleitungen waren bis dahin nur im Haupthaus verlegt.
Aufgrund der anstehenden Kernsanierung, sollte noch keine unterirdische Stromleitung vom Haus zu den Scheunen gelegt werden. Als Provisorium dient eine Kabeltrommel.
Als Leuchtmittel konnten wir übers online Versandhaus günstige LED-Strahler ergattern.
Die kleineren Strahler für die Liegefläche wurden versehentlich mit Gelblicht bestellt.
Das Stroh sieht dadurch natürlich herrlich aus…und das Schimmel-Pferd auch.
Im Außenbereich rund um den Stall und in der Garage nebenan wurden etwas größere Strahler (20 Watt (?)) installiert.
Trotz der geringen Watt-Zahl sorgen die Strahler für helles Licht.
Im Rest der Scheune und im Schweinestall, der jetzt Strohlager ist, muss man sich mit einer Kopflampe behelfen.
Die Planungsliste wurde kleiner, aber die Punkte umso wichtiger:
- Strom und Licht
- Sattelschränke
- den Bereich unter der Remise den Pferden zuteilen
- frostfreie Schwimmertränke / Wasserleitung zum Stall
- Futterplatz mit Raufe / Ständern für die Heunetze
- Befestigung des Paddocks
- Notfall- / Integrationsbox
Schon im Sommer gab es ein paar Tage Regen und somit einen leichten Vorgeschmack auf einen Winter ohne Befestigung. Nein Danke.
Als dann im September erneut viel Regen kam, wurde es so richtig "schön".
Natürlich war der Bereich vor dem Stall in kürzester Zeit ein Matschloch.
Die Regenrinne der Remise endete zudem genau in diesem Bereich.
(Es war damals eben nicht wichtig gewesen, die Leitung an das vorhandene Fallrohr zu legen.)
Es wurde dringend Zeit für die Befestigung des Paddocks.
Die Entscheidung für ein Bodenvlies stand schon länger fest, aber welches sollte man bloß nehmen?
Und natürlich musste ich mich dann endgültig auf eine Größe und Form festlegen.
Damit hatte ich so meine Probleme...
(Dabei fällt mir auf: Wir haben überhaupt kein "Ich-schieb-mit-der-Karre- durch-den-Matsch-Smilie" oder
"Ich-bin-trotz-Sturm-und-Regen-am-Abäppeln".

)