Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Moderator: Sheitana
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Hallo Gentiana
Schön, dass du dich als Mitleser zu erkennen gibst.
Auch wenn du gleich etwas zu kritisieren hast.
Schön, dass du dich als Mitleser zu erkennen gibst.
Auch wenn du gleich etwas zu kritisieren hast.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Noch bevor das dritte Pferd in den Stall einzog, wurde der Stallbereich vergrößert.
Der Bereich unter der Remise sollte den Pferden zugänglich sein und somit einen dritter Eingang entstehen.
Das Chaos wurde also...verbaut, entsorgt oder woanders gelagert.
Ein paar Balken, Dübel und eine Einschlaghülse für den Mittelpfosten später:
Das Gatter wurde umgesetzt und der Stromzaun erstmal entlang der Ziegelwand befestigt.
Der Bereich kann so bei Bedarf abgesperrt werden.
Außerdem war geplant, so eine Art Schleuse zu haben. Wenn man statt des Gatters das Tor zumacht, kann man in Ruhe bzw. in einem geschlossenen Bereich sein Pferd versorgen etc.
Unglaublich fotogen.
Das funktioniert zwar und wird auch von uns genutzt, als Schleuse ist das aber alles unpraktisch.
Eine Änderung musste jedoch warten, denn es wurde September.
Der Bereich unter der Remise sollte den Pferden zugänglich sein und somit einen dritter Eingang entstehen.
Das Chaos wurde also...verbaut, entsorgt oder woanders gelagert.
Ein paar Balken, Dübel und eine Einschlaghülse für den Mittelpfosten später:
Das Gatter wurde umgesetzt und der Stromzaun erstmal entlang der Ziegelwand befestigt.
Der Bereich kann so bei Bedarf abgesperrt werden.
Außerdem war geplant, so eine Art Schleuse zu haben. Wenn man statt des Gatters das Tor zumacht, kann man in Ruhe bzw. in einem geschlossenen Bereich sein Pferd versorgen etc.
Unglaublich fotogen.
Das funktioniert zwar und wird auch von uns genutzt, als Schleuse ist das aber alles unpraktisch.
Eine Änderung musste jedoch warten, denn es wurde September.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Schaut richtig gut aus, diese Tore zum ausziehen haben wir auch, die sind echt super
Unser Tagebuch
Cowgirl up
viewtopic.php?f=14&t=10019
Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit, Pat Parelli
http://kastanienhof.weebly.com
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Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Gentiana, dahinter ist doch ein Smilie! Ich weiß ja, dass ich gemein war.
Ich habe auch jahrelang davon geträumt (und Bilder gesammelt).
Wir müssen das Haus komplett kernsanieren...die nächsten zwei oder drei Jahre sind verplant.
Ich habe auch jahrelang davon geträumt (und Bilder gesammelt).
Wir müssen das Haus komplett kernsanieren...die nächsten zwei oder drei Jahre sind verplant.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Gentiana, so war es bei mir auch und es ist einfach toll, sich alles so zu machen wie man möchte
Unser Tagebuch
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Re: Ein Vorgeschmack auf den Winter
September 2015
Die Pferde fanden im Laufe des Septembers immer besser zusammen und wir konnten beobachten, dass Charly und N. miteinander spielten. Alexa war eh hin und weg von N. und der fand das auch gut – ist dabei aber nicht besitzergreifend.
Ein absoluter Glückstreffer!
Nicht so viel Glück hatten wir mit der hinteren Weide; dort ist das Gras durch Mutterkorn befallen.
Die Weide wurde daher portioniert freigegeben und die befallenen Blüten gepflückt.
(Mit dieser Problematik muss ich mich diesen Winter noch befassen.)
Der Herbst schritt voran und die Tage wurden merklich kürzer.
Es wurde also notwendig, sich mit Strom und Licht zu befassen.
Stromleitungen waren bis dahin nur im Haupthaus verlegt.
Aufgrund der anstehenden Kernsanierung, sollte noch keine unterirdische Stromleitung vom Haus zu den Scheunen gelegt werden. Als Provisorium dient eine Kabeltrommel.
Als Leuchtmittel konnten wir übers online Versandhaus günstige LED-Strahler ergattern.
Die kleineren Strahler für die Liegefläche wurden versehentlich mit Gelblicht bestellt.
Das Stroh sieht dadurch natürlich herrlich aus…und das Schimmel-Pferd auch.
Im Außenbereich rund um den Stall und in der Garage nebenan wurden etwas größere Strahler (20 Watt (?)) installiert.
Trotz der geringen Watt-Zahl sorgen die Strahler für helles Licht.
Im Rest der Scheune und im Schweinestall, der jetzt Strohlager ist, muss man sich mit einer Kopflampe behelfen.
Die Planungsliste wurde kleiner, aber die Punkte umso wichtiger:
- Strom und Licht
- Sattelschränke
- den Bereich unter der Remise den Pferden zuteilen
- frostfreie Schwimmertränke / Wasserleitung zum Stall
- Futterplatz mit Raufe / Ständern für die Heunetze
- Befestigung des Paddocks
- Notfall- / Integrationsbox
Schon im Sommer gab es ein paar Tage Regen und somit einen leichten Vorgeschmack auf einen Winter ohne Befestigung. Nein Danke.
Als dann im September erneut viel Regen kam, wurde es so richtig "schön".
Natürlich war der Bereich vor dem Stall in kürzester Zeit ein Matschloch.
Die Regenrinne der Remise endete zudem genau in diesem Bereich.
(Es war damals eben nicht wichtig gewesen, die Leitung an das vorhandene Fallrohr zu legen.)
Es wurde dringend Zeit für die Befestigung des Paddocks.
Die Entscheidung für ein Bodenvlies stand schon länger fest, aber welches sollte man bloß nehmen?
Und natürlich musste ich mich dann endgültig auf eine Größe und Form festlegen.
Damit hatte ich so meine Probleme...
(Dabei fällt mir auf: Wir haben überhaupt kein "Ich-schieb-mit-der-Karre- durch-den-Matsch-Smilie" oder
"Ich-bin-trotz-Sturm-und-Regen-am-Abäppeln". )
Die Pferde fanden im Laufe des Septembers immer besser zusammen und wir konnten beobachten, dass Charly und N. miteinander spielten. Alexa war eh hin und weg von N. und der fand das auch gut – ist dabei aber nicht besitzergreifend.
Ein absoluter Glückstreffer!
Nicht so viel Glück hatten wir mit der hinteren Weide; dort ist das Gras durch Mutterkorn befallen.
Die Weide wurde daher portioniert freigegeben und die befallenen Blüten gepflückt.
(Mit dieser Problematik muss ich mich diesen Winter noch befassen.)
Der Herbst schritt voran und die Tage wurden merklich kürzer.
Es wurde also notwendig, sich mit Strom und Licht zu befassen.
Stromleitungen waren bis dahin nur im Haupthaus verlegt.
Aufgrund der anstehenden Kernsanierung, sollte noch keine unterirdische Stromleitung vom Haus zu den Scheunen gelegt werden. Als Provisorium dient eine Kabeltrommel.
Als Leuchtmittel konnten wir übers online Versandhaus günstige LED-Strahler ergattern.
Die kleineren Strahler für die Liegefläche wurden versehentlich mit Gelblicht bestellt.
Das Stroh sieht dadurch natürlich herrlich aus…und das Schimmel-Pferd auch.
Im Außenbereich rund um den Stall und in der Garage nebenan wurden etwas größere Strahler (20 Watt (?)) installiert.
Trotz der geringen Watt-Zahl sorgen die Strahler für helles Licht.
Im Rest der Scheune und im Schweinestall, der jetzt Strohlager ist, muss man sich mit einer Kopflampe behelfen.
Die Planungsliste wurde kleiner, aber die Punkte umso wichtiger:
- Strom und Licht
- Sattelschränke
- den Bereich unter der Remise den Pferden zuteilen
- frostfreie Schwimmertränke / Wasserleitung zum Stall
- Futterplatz mit Raufe / Ständern für die Heunetze
- Befestigung des Paddocks
- Notfall- / Integrationsbox
Schon im Sommer gab es ein paar Tage Regen und somit einen leichten Vorgeschmack auf einen Winter ohne Befestigung. Nein Danke.
Als dann im September erneut viel Regen kam, wurde es so richtig "schön".
Natürlich war der Bereich vor dem Stall in kürzester Zeit ein Matschloch.
Die Regenrinne der Remise endete zudem genau in diesem Bereich.
(Es war damals eben nicht wichtig gewesen, die Leitung an das vorhandene Fallrohr zu legen.)
Es wurde dringend Zeit für die Befestigung des Paddocks.
Die Entscheidung für ein Bodenvlies stand schon länger fest, aber welches sollte man bloß nehmen?
Und natürlich musste ich mich dann endgültig auf eine Größe und Form festlegen.
Damit hatte ich so meine Probleme...
(Dabei fällt mir auf: Wir haben überhaupt kein "Ich-schieb-mit-der-Karre- durch-den-Matsch-Smilie" oder
"Ich-bin-trotz-Sturm-und-Regen-am-Abäppeln". )
Zuletzt geändert von charmel am Do 14. Jan 2016, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Nein aber es gibt ein wunderschönes Bild
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Hallo forty,
das Bild ist echt klasse.
Irgendwo habe ich das auch mal gesehen und es mir gleich abgespeichert.
Aber in diesem Winter ist es mir zum Glück noch nicht so ergangen bzw. ich habe es noch nicht so empfunden.
Das kann auch ruhig so bleiben.
das Bild ist echt klasse.
Irgendwo habe ich das auch mal gesehen und es mir gleich abgespeichert.
Aber in diesem Winter ist es mir zum Glück noch nicht so ergangen bzw. ich habe es noch nicht so empfunden.
Das kann auch ruhig so bleiben.
Viele Grüße
Melanie
Melanie
Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Uuuh, ist das spannend hier! Da les ich doch gleich mit, ich gucke mir nämlich am Samstag einen kleinen Hof an, und dann käme bestimmt was ganz ähnliches auf mich zu Auf jeden Fall erst mal Charmel!
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“
Kurt Tucholsky
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