Hufschuhe - Erfahrungen
Moderator: Stjern
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Das Trachtenband kannst du an dieser Stelle mehrfach mit Panzertape umwickel dann reist es nicht noch weiter ein.
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Danke.
Oiso. Denke, sie passen.
Rechts sehr schwer anzuziehen, aber machbar.
Laufen tut er fast wie ohne.
Alle seitengaenge im schritt gehen und sh im trab (trabtravers ist noch nicht im standardprogramm
)
Ohne dass der schuh dreht, auch dr am schiefen linken huf sitzt fest.
Auf schotter laeuft er weiterhin langsam (vielleicht auch wg der unbeschuhten hinterhufe)
Aber knickt nicht mehr ein, wenn er auf nen stein tritt.
Auf asphalt laeuft er leider genau wie ohne schuhe. Langsam und sucht den gruenstreifen.
Oiso. Denke, sie passen.
Rechts sehr schwer anzuziehen, aber machbar.
Laufen tut er fast wie ohne.
Alle seitengaenge im schritt gehen und sh im trab (trabtravers ist noch nicht im standardprogramm

Ohne dass der schuh dreht, auch dr am schiefen linken huf sitzt fest.
Auf schotter laeuft er weiterhin langsam (vielleicht auch wg der unbeschuhten hinterhufe)
Aber knickt nicht mehr ein, wenn er auf nen stein tritt.
Auf asphalt laeuft er leider genau wie ohne schuhe. Langsam und sucht den gruenstreifen.

Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hi.
Warte mal eine Weile ab (Schmerzgedächtnis) und nutze draußen regelmäßig die Schuhe. Und natürlich wäre 4fach-Beschuhung besser (evtl. aufrüsten). Zudem musst Du bedenken, dass die Easyboot-Modelle eine harte Sohle haben, also ich würde sagen nicht mehr Dämpfung als der Barhuf eh schon (wenn man jetzt Dämpfung in Richtung Gelenke braucht). Mit Einlagen kann man da evtl. noch was rausholen. Ansonsten hat man rein einen Steinchenschutz für die Sohle. Mein Wallach mit Hufknorpelvernöcherungen sucht auch immer den weichen Streifen, egal ob mit oder ohne Schuhe.
Gruß Sabine
Warte mal eine Weile ab (Schmerzgedächtnis) und nutze draußen regelmäßig die Schuhe. Und natürlich wäre 4fach-Beschuhung besser (evtl. aufrüsten). Zudem musst Du bedenken, dass die Easyboot-Modelle eine harte Sohle haben, also ich würde sagen nicht mehr Dämpfung als der Barhuf eh schon (wenn man jetzt Dämpfung in Richtung Gelenke braucht). Mit Einlagen kann man da evtl. noch was rausholen. Ansonsten hat man rein einen Steinchenschutz für die Sohle. Mein Wallach mit Hufknorpelvernöcherungen sucht auch immer den weichen Streifen, egal ob mit oder ohne Schuhe.
Gruß Sabine
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hallo,
das hört sich doch ganz gut an. Dass er immer noch den Grünstreifen sucht, kommt vermutlich vom Schmerzgedächtnis. Meine Stute lief früher ja mit Eisen. Da hat die nie den Streifen gesucht, obwohl sie manchmal auf Steinchen geautscht hat. Dann haben wir sie ja umgestellt und das war ganz schön heftig für die Kleine. Die konnte anfangs kaum laufen. Wir hatten sogar mal eine Woche Therapieschuhe drauf. Mit der Hufform wurde die Lahmheit und das Laufen auf Steinchen besser. Aber, die ist jetzt über ein Jahr barhuf und sucht trotz 4 Schuhen immer noch den Grünstreifen. Das ist einfach das Schmerzgedächtnis, denn wenn ich sie gezielt auf den Wegen reite, also nicht auf den Streifen lasse, autscht sie auch nicht. Die läuft ganz normal weiter, wie vorher auch. Kein Ticken, kein Zögern, alles ganz normal. Ich denke mal, dass das noch lange dauert, bis das Schmerzgedächtnis gelöscht wird. Ich habe in den vorderen Schuhen (sind auch Epics) sogar Einlagen drin, weil ich mal dachte, dass sie dann evtl. nicht mehr auf den Grünstreifen drückt.
das hört sich doch ganz gut an. Dass er immer noch den Grünstreifen sucht, kommt vermutlich vom Schmerzgedächtnis. Meine Stute lief früher ja mit Eisen. Da hat die nie den Streifen gesucht, obwohl sie manchmal auf Steinchen geautscht hat. Dann haben wir sie ja umgestellt und das war ganz schön heftig für die Kleine. Die konnte anfangs kaum laufen. Wir hatten sogar mal eine Woche Therapieschuhe drauf. Mit der Hufform wurde die Lahmheit und das Laufen auf Steinchen besser. Aber, die ist jetzt über ein Jahr barhuf und sucht trotz 4 Schuhen immer noch den Grünstreifen. Das ist einfach das Schmerzgedächtnis, denn wenn ich sie gezielt auf den Wegen reite, also nicht auf den Streifen lasse, autscht sie auch nicht. Die läuft ganz normal weiter, wie vorher auch. Kein Ticken, kein Zögern, alles ganz normal. Ich denke mal, dass das noch lange dauert, bis das Schmerzgedächtnis gelöscht wird. Ich habe in den vorderen Schuhen (sind auch Epics) sogar Einlagen drin, weil ich mal dachte, dass sie dann evtl. nicht mehr auf den Grünstreifen drückt.

Liebe Grüße vom Veilchen
Es ist, wie es ist.
Es ist, wie es ist.

Re: Hufschuhe - Erfahrungen
bine, er hat definitiv probleme in der krongelenken, wer weiß, vielleicht auch mit den hufknorpeln, wobei die sich noch definitiv knorpelig anfühlen.
allerdings geht er davon nicht lahm, sondern verblockiert sich die reihe hoch (brustmuskel-buggelenk-BWS)
aber da er ja so wenig sohlenwölbung und ne dünne sohle hat, ist es vielleicht auch davon.
braucht man dann mit einlagen ne nummer größer?
aufrüsten werd ich noch - aber ich hab gebraucht gekauft und wollte erst mal sehen, ob die größe hinkommt. und jetzt schauen, wann ich wieder mal günstig welche sehe.
allerdings geht er davon nicht lahm, sondern verblockiert sich die reihe hoch (brustmuskel-buggelenk-BWS)
aber da er ja so wenig sohlenwölbung und ne dünne sohle hat, ist es vielleicht auch davon.
braucht man dann mit einlagen ne nummer größer?
aufrüsten werd ich noch - aber ich hab gebraucht gekauft und wollte erst mal sehen, ob die größe hinkommt. und jetzt schauen, wann ich wieder mal günstig welche sehe.
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hi.
Es gibt von Easycare Einlagen, allerdings tragen die erst stark auf und drücken sich dann erheblich zusammen. Das ist eher was, was den Strahlbereich fördert. Ich war damit als Dämpfung nicht zufrieden. Waren auch schnell kaputt. Für meinen Wallach hab ich nun die roten Cavallo-Einlagen: http://www.kraemer-pferdesport.de/Caval ... 3%2Fmd5%7D
Die kann man per Schere zuschneiden und einlegen.
Meine Stute hat Mustad-No-Shock Einlagen (bei Strohm gekauft) drin, die allerdings annähernd so hart sind wie der Schuh selbst, also weniger Dämpfung, würde ich vermuten. Der Huf rutscht im Schuh dann ein paar Millimeter höher. Ich musste aber deswegen nie eine Schuhgröße mehr nehmen.
Gruß Sabine
Es gibt von Easycare Einlagen, allerdings tragen die erst stark auf und drücken sich dann erheblich zusammen. Das ist eher was, was den Strahlbereich fördert. Ich war damit als Dämpfung nicht zufrieden. Waren auch schnell kaputt. Für meinen Wallach hab ich nun die roten Cavallo-Einlagen: http://www.kraemer-pferdesport.de/Caval ... 3%2Fmd5%7D
Die kann man per Schere zuschneiden und einlegen.
Meine Stute hat Mustad-No-Shock Einlagen (bei Strohm gekauft) drin, die allerdings annähernd so hart sind wie der Schuh selbst, also weniger Dämpfung, würde ich vermuten. Der Huf rutscht im Schuh dann ein paar Millimeter höher. Ich musste aber deswegen nie eine Schuhgröße mehr nehmen.
Gruß Sabine
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hallo, vll. habt ihr eine Empfehlung für Hufschuhe für mich (es gibt so viele verschiedene und ich bin mir nicht sicher welche passen könnten)
Also, Pony ist ein Isländer mit kleinen, ovalen Hufen (ich muss nochmal ganz genau messen aber vorne ca. 10 cm breit, 12 cm lang, hinten 9,2 breit, 11,5 lang)
Mindestens die letzten 5 Jahre (eher 7) beschlagen, Eisen haben wir seid einer Woche unten und ich möchte ihn jetzt gerne dauerhaft auf Barhuf umstellen. Die Hufe werden sich vermutlich also noch verändern, "anpassungsfähige" Schuhe wären also von Vorteil...
Bewegt wird er täglich ca. 1-2h im Gelände, überwiegend Asphalt und Schotter (Spazierengehen und Ausreiten), ab Jan/Feb haben wir hoffentlich auch einen kleinen Reitplatz zur Verfügung.
Ich hatte jetzt gelesen dass es für ovale Hufe nur eine kleine Auswahl an Schuhen gibt und bin auf die Old-Mac-s-G2 gekommen, was haltet ihr von denen?
Also, Pony ist ein Isländer mit kleinen, ovalen Hufen (ich muss nochmal ganz genau messen aber vorne ca. 10 cm breit, 12 cm lang, hinten 9,2 breit, 11,5 lang)
Mindestens die letzten 5 Jahre (eher 7) beschlagen, Eisen haben wir seid einer Woche unten und ich möchte ihn jetzt gerne dauerhaft auf Barhuf umstellen. Die Hufe werden sich vermutlich also noch verändern, "anpassungsfähige" Schuhe wären also von Vorteil...
Bewegt wird er täglich ca. 1-2h im Gelände, überwiegend Asphalt und Schotter (Spazierengehen und Ausreiten), ab Jan/Feb haben wir hoffentlich auch einen kleinen Reitplatz zur Verfügung.
Ich hatte jetzt gelesen dass es für ovale Hufe nur eine kleine Auswahl an Schuhen gibt und bin auf die Old-Mac-s-G2 gekommen, was haltet ihr von denen?
HABE MUT ZU TRÄUMEN DENN NUR WER DEN MUT HAT ZU TRÄUMEN HAT AUCH DIE KRAFT ZU KÄMPFEN
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hi.
Ich denke die OldMac wären was für Euch. Mein Wallach trägt sie vorne an sehr ovalen/diagonalen Hufen bzw. auch hinten an nur ovalen Hufen und das geht einwandfrei. Die Schuhe machen auch Formveränderungen mit. Kritisch wirds halt irgendwann, wenn die Hufe sehr viel größer oder kleiner werden und man dann Passprobleme bekommt, weil eine neue Schuhgröße nötig wäre. Aber das hat man ja bei allen Schuhen. Die Schuhe sind für Asphalt+Schotter geeignet, da sie die typisch feste Easycare-Sohle haben. Vom Material her sind die Schuhe natürlich für die Matschzeit nicht 100% ideal, weil sie nicht aus reinem Kunststoff bestehen. Man kann sie aber abspritzen und in die Waschmaschine hauen und auch rest-nass wieder anziehen. Bei 1-2h tägl. (finde ich schon recht viel), würde ich die Schuhe nur mit dem Gaiter verwenden (der ist inklusive bei dem OldMac).
Gruß Sabine
Ich denke die OldMac wären was für Euch. Mein Wallach trägt sie vorne an sehr ovalen/diagonalen Hufen bzw. auch hinten an nur ovalen Hufen und das geht einwandfrei. Die Schuhe machen auch Formveränderungen mit. Kritisch wirds halt irgendwann, wenn die Hufe sehr viel größer oder kleiner werden und man dann Passprobleme bekommt, weil eine neue Schuhgröße nötig wäre. Aber das hat man ja bei allen Schuhen. Die Schuhe sind für Asphalt+Schotter geeignet, da sie die typisch feste Easycare-Sohle haben. Vom Material her sind die Schuhe natürlich für die Matschzeit nicht 100% ideal, weil sie nicht aus reinem Kunststoff bestehen. Man kann sie aber abspritzen und in die Waschmaschine hauen und auch rest-nass wieder anziehen. Bei 1-2h tägl. (finde ich schon recht viel), würde ich die Schuhe nur mit dem Gaiter verwenden (der ist inklusive bei dem OldMac).
Gruß Sabine
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Vielen Dank für deine Antwort, das hört sich doch ganz gut an
Und blöde Frage, was ist der Gaiter?

Hab ich Vll falsch geschrieben, bislang/ mit Eisen waren wir täglich 1-2 h unterwegs, seit er die Eisen ab hat natürlich nicht mehr. Und natürlich soll er auch für die Schuhe eine Eingewöhnungszeit bekommen, danach aber schon diese Stecken wieder laufen. Ist das zu lange für Schuhe?bine_mn hat geschrieben:Bei 1-2h tägl. (finde ich schon recht viel), würde ich die Schuhe nur mit dem Gaiter verwenden (der ist inklusive bei dem OldMac).
Und blöde Frage, was ist der Gaiter?
HABE MUT ZU TRÄUMEN DENN NUR WER DEN MUT HAT ZU TRÄUMEN HAT AUCH DIE KRAFT ZU KÄMPFEN
Re: Hufschuhe - Erfahrungen
Hi.
Der Gaiter ist eine Neoprengamasche, welche um die Fessel geklettet wird und den Kronrand+Ballen schützt vor Scheuerstellen. Der OldMac ist ja ein Schuh, welcher nicht nur das Horn berührt, sondern bis über den Kronrand ragt. Solche Schuhe "können" scheuern und daher wird auch meistens eine geringere km-Nutzung und Gewöhnungszeit vorgegeben. Ich nutze den Schuh ohne Gaiter und scheuert nix, aber mein Reitpensum ist auch eher unterirdisch (2 Rentner-Ponys).
Gruß Sabine
Der Gaiter ist eine Neoprengamasche, welche um die Fessel geklettet wird und den Kronrand+Ballen schützt vor Scheuerstellen. Der OldMac ist ja ein Schuh, welcher nicht nur das Horn berührt, sondern bis über den Kronrand ragt. Solche Schuhe "können" scheuern und daher wird auch meistens eine geringere km-Nutzung und Gewöhnungszeit vorgegeben. Ich nutze den Schuh ohne Gaiter und scheuert nix, aber mein Reitpensum ist auch eher unterirdisch (2 Rentner-Ponys).
Gruß Sabine