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Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 08:21
von Don Zandi
STOOOOP
vielen Dank für Eure Beiträge, aber mir gehts NICHT um eine Diagnose-Findung, die Diagnose steht.
Ich habe gehofft betroffene hier zu finden, die den Kampf gegen eine Selenvergiftung schon erfolgreich hinter sich haben, oder im Bekanntenkreis solch ein Fall ....

hab mich in der Threadstellung vlt. etwas undeutlich ausgedrückt
Ich habe schon beide Varianten kennen gelernt ....den Fall des Ausschuhens....weil zu spät erkannt
...............und den Fall das alles viel Zeit braucht bis man es überstanden hat, aber es geht.
Mal zur allg. Info :
es wird in 2 Selenvarianten unterschieden
Nr. 1- braucht ca ein dreivirtel Jahr um weitgehend wieder aus dem Körper zu sein
Nr. 2 - ca. 3 Monate
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 08:30
von Cate
Erstmal

für dein Pferd!
Ich hatte dieses Problem noch nicht

, bin aber auch seeeehr sparsam in der Selenzufütterung, weil meinen beiden schon eine "normale" Menge Selen nicht gut zu tun scheint

- und nein, nicht wissenschaftlich bewiesen, mehr Bauchgefühl und Augenschein
Mir fällt auch nur ein, die Entgiftungsorgane zu stärken, halt mit den üblichen Kräutern, Mariendistel, Brennnessel, meine nehmen noch Goldrute sehr gut an, außerdem fütter ich zu einer Entgiftungskur meist noch Bentonit hinzu, um den Darm zusätzlich zu entlasten.
Ein Selenüberschuß im BB kann auch auf deutlich zu niedrige Werte von Zink, Kupfer und Mangan hinweisen, wurde das überprüft? Sollte das der Fall sein, wirst du diese Spurenelemente eine Weile reichlich zufüttern müssen, um das auszugleichen.
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 08:46
von Don Zandi

Cate
die Spurenelemente waren alle im Ref.Bereich.
Entgiftungsunertützung machen wir ....wobei mir da auch teils die Hände gebunden sind....ich muss ja immer noch bezgl EMS die Kohlehydrate im unteren Limit halten.
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:01
von kolyma
Kräuter dürften bei EMS kaum ins Gewicht fallen mit den Kohlehydraten. Zumindest nicht, wenn man laut Dosierung zufüttert. Mehr als Entgiften fällt mir nicht ein. Das ist halt langwierig und dauert seine Zeit. Ich weiß nicht ob es da Medikamente gibt - oder ein Gegengift gibt.
Wir haben ein Pferd am Stall welches sein komplettes Langhaar verloren hat, weil die Besi nach einem Blutbild mit niedrigen Selenwerten Selen (dieses Mal auf eigene Faust) zugefüttert hat. Das Pferd hatte nur noch eine nackte Schweifrübe. Die Hufe haben es wohl halbwegs gut überstanden. Das Pferd ist heute wieder gesund. Aber es hat einfach lange gedauert bis er sich erholt hatte.
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:07
von Don Zandi
Uih ....das hört sich doch prima an, das der Miteinsteller wieder fit ist

, also den Selenüberschuss gut überstanden hat. ....das macht Mut
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:25
von blex
Hallo Conny,
hast du mal über MSM nachgedacht? Wär zur allgemeinen Entgiftung, Unterstützung für die Leber, EMS-geeigenet bzw. sogar hilfreich usw. usf.
Alles Gute für den Schwarzen

Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:26
von calista
Ich kann nichts ausser diesem Artikel hier beisteuern:
http://www.pferdeglueck.de/selen.rtf
Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:37
von Don Zandi
blex hat geschrieben:Hallo Conny,
hast du mal über MSM nachgedacht? Wär zur allgemeinen Entgiftung, Unterstützung für die Leber, EMS-geeigenet bzw. sogar hilfreich usw. usf.
Alles Gute für den Schwarzen


Dir
werd es mal im Hinterkopf behalten

Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 09:40
von Don Zandi

.....dort hab ich mich auch schon eingelesen

Re: Selenvergiftung beim Pferd
Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 11:02
von Cate
Grad noch gestöbert:
die Gabe von Vit.C kann anscheinend helfen, Selenüberschuß abzubauen, siehe
hier (etwas nach unten scrollen), würde ich aber mit dem TA absprechen.
