Eseilana, also das mit dem 7. HW und dem Atlas, habe ich auch schon oft gehört, deswegen soll man sowas ja auch immer ganzheitlich behandeln, es heißt ja nicht umsonst Bewegungs"apparat".
Die Zusammenhänge selbst würde mich aber auch sehr interessieren, magst Du sie vielleicht wirklich mal etwas näher erklären?
Gekauft haben wir sie, da war sie gerade 8, 6-jährig hatte sie einen 1er TÜV, klinisch und röngt. gab es keine Auffälligkeiten, 6-jährig lief sie Springpferde-M, wurde dann verkauft und von der Besitzerin freizeitmäßig auf L-Niveau geritten (vornehmlich Dressur). Bei uns lief sie dann auf Turnieren L, im Training M und hatte absolut NIE was. Beim Longieren bekam sie oft ihre 5 Minuten und ist dabei richtig abgegangen (für die Gelenke natürlich nicht so gut, aber ich hab sie ja immer schnell beruhigen können), selbst nach wildem Gefetze auf der Wiese (mir war nicht nur ein Mal bange, dass sie wegrutscht und hinfliegt) lief sie wie dein Dötzchen. Aufgrund einer Atemwegserkrankung ging sie dann für 1 Jahr ans Meer und wurde dort von einem Mädel (freizeitmäßig) geritten, dann sollte sie dort eigentlich verkauft werden, als sie plötzlich anfing zu lahmen und sich nachher herausstellte, dass die Hufrolle dafür verantwortlich ist.
Ich habe mich schon oft gefragt, ob da vielleicht nicht einiges zusammen gekommen ist, besonders gut sahen ihre Hufe nämlich nicht aus, als wir sie wieder dort abholten, zudem war ich nie dabei, als sie geritten wurde, möchte da jetzt auch niemandem die Schuld in die Schuhe schieben, aber ich könnte mir halt vorstellen, dass falls sie sehr vorhandlastig gearbeitet wurde, da vielleicht wirklich eins zum anderen kam, woraufhin sich die Symptomatik überhaupt erst entwickeln konnte.
Ich meine, es ist ja schon komisch, dass sie jahrelang immer top lief und nie lahm war, obwohl sie währenddessen weitaus mehr "geleistet" hat, als während ihrer Kur an der Nordsee. Dressurmäßig lässt sie sich ganz fein reiten und unter mir hat sie ihre HH auch immer wunderbar eingesetzt, wie das allerdings aussieht, wenn sie ein schwächerer Reiter reitet, weiß ich nicht. Meint ihr, das könnte u.U schon gereicht haben (also unkorrekter Beschlag, VH-lastiges Reiten), dass sich daraus diese Hufrollen-Symptomatik entwickelt haben könnte, oder ist das eher unwahrscheinlich?
Nochmal zu den Blockaden, sollte man da lieber einen Osteopathen oder Physiotherapeuten kommen lassen? Sie wurde (nachdem sie wieder bei uns war) von einer Therapeutin mit Laser-Akupunktur behandelt (welche Punkte dabei gelasert wurden, weiß ich nicht mehr) , aber deutlich besser lief sie danach nicht.
Falls ihr jemanden in NRW (PLZ 5) empfehlen könnt, würde ich mich sehr über einen Tipp freuen, entweder hier im Thread oder per PN.

Habe zwei Therapeutinnen, zwischen denen ich mich nicht so recht entscheiden kann.
Liebe Grüße