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Re: Spazierengehen
Verfasst: Di 1. Okt 2013, 14:38
von Heupferdchen
Abendsonne hat geschrieben:
Warum schleicht sie ohne Strick und Halfter bei der Bodenarbeit neben mir her, kommt auf Fingerzeig, macht Hinterhand-Vorderhandwendungen und Rückwärt ohne Hilfsmittel? Trabt neben mir her????? Senkt beim Loben auf dem Podest den Kopf und schmust mit mir???? Und dann im Gelände so was?
Sicher sagen jetzt viele, du kannst ihr im Gelände keine Sicherheit bieten, anscheinend, aber wie kann ich das mal optimieren?? Sonst alles Gut und wenn ein andres Pferd daherkommt, gewieher und getrippel???

Es wär doch schade, wenn wir alle schon ausgelernt hätten, wenn uns unsere Pferde uns nicht hartnäckig immer wieder auf ein höheres Level heben würden?
Auf einem umzäunten Platz steht man viel deutlicher im Focus des Pferdes. Kein Gras, keine Koppelkumpels, gewohnte Umgebung, in der sich das Pferd sicher fühlt. Im Gelände sind tausend neue, gruslige, interessante, ... Dinge, die sie in Anspruch nehmen. Und die sie halt doch so beschäftigen, dass sie dir signalisiert 'ich würd ja gern, ich kann aber grad nicht! Denn da IST WAS!'
Was ich mir fürs Gelände wünsche: Ein Pferd, das recht selbständig ist, von sich aus z.B. auf den Untergrund achtet, sich selbst mit Dingen auseinandersetzt, dabei aber seine Führposition hält, in der Wegmitte bleibt. Dass ich ihn aber andererseits schnell wieder 'holen' und auf mich aufmerksam machen kann, wenn da was ist, was ihn beunruhigt und mit dem er nicht zurechtkommt. Ich kann bei einem vierstündigen Ausritt nicht jede Sekunde absolut konzentriert sein. Ich muss aber ein 'Frühwarnsystem' haben, dass mir schnell sagt, wann bei meinem Pferd die Alarmglocken schrillen und ich aktiv werden muss.
Wenn er ängstlich ist oder abgelenkt, braucht er mehr 'Babysitting'. Also herholen (Kopf nahe meiner Schulter ist eine gute Position für meinen), weitergehen im selben Takt. All diese Sachen sind selbstverständlich schon vorher (auf dem Platz) geübt worden.
Das heißt also, ich nehme mir seine Aufmerksamkeit nur dann in Anspruch, wenn ich merke, dass er selber nicht 'klarkommt'. Bei meinem reicht dabei in den meisten Fällen vollkommen aus, dass ich präsent bin und ihm sage, wie er sich jetzt am besten weiter verhält. Dann kann ich ihn meistens gleich wieder 'in die Selbständigkeit entlassen'.
Die grundsätzlichen Sachen (Führposition, Tempo, Richtung) setze ich schon recht deutlich durch, wenns sein muss. Da mag ich nicht jedes Mal diskutieren müssen. Aber wenn ich Signale von ihm rechtzeitig empfange, müssen solche 'Hauruck-Aktionen' meistens nicht sein.
Wenn also der Pferdekopf hochgeht, um die Spaziergänger anzuglotzen, kommt von mir Halfterzupf+'alles gut, weiterfressen'. Was er dann auch brav macht.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Di 1. Okt 2013, 19:53
von ehem User
Equester hat geschrieben:Ich will gar nicht wissen, wie die 10 Minuten ausgesehen haben, wenn das Pferd wirklich über Jahre das laufen mit dem Menschen nicht gelernt hat

Einwandfrei. Sie hat es halt schnell verstanden. Vielleicht wurde es ja auch mal mit der Besi geübt...aber halt nur kurz. Dann hat sie sich sozusagen wieder erinnert.

Re: Spazierengehen
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 14:38
von Abendsonne
Eure Beiträge leuchten mir ein.
Ich denke da oft zu vermenschlicht. Da kommt mein inneres Gehör hoch, "sie möchte halt nicht alleine draußen sein, sie möchte zu ihren Kumpels lieber als zu mir, sie fühlt sich mit mir draußen nicht wohl"...
Hat ja schon entspannte Spaziergänge gegeben.
Im Nachhinein hätte ich sie schon anfangs nicht so lange auf den Punkt glotzen lassen sollen. Aber da stand sie grad beim Grasen und ich habe sie noch bewundert, was für eine schöne Statue sie doch ist
Hätte ich hier gleich gehandelt und sie nicht mit ihren Kopfmonstern allein gelassen, wäre das nicht so hochgeschaukelt.
Aber trotzdem das automatische kreiseln um mich rum, wenn sie mal zu weit vorn ist. Das macht sie ja auch von selber. Und dann gleich wieder den schnellen Schritt und das fixierende Gaffen auf die Monster oder andren Pferden.
Frage: Wenn sie andre Pferde sieht, fühlt sie sich dann hingezogen weil sie meint "puh, Artgenossen!! Huhu, ich bin ein armes Pferd, hol mich hier weg" oder ist das zu krass vermenschlicht? Denn das wäre ja schade, mein oberster Wunsch ist ja, dass sie gerne mit Freude bei mir dabei ist.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 15:52
von Heupferdchen
Abendsonne hat geschrieben:
Frage: Wenn sie andre Pferde sieht, fühlt sie sich dann hingezogen weil sie meint "puh, Artgenossen!! Huhu, ich bin ein armes Pferd, hol mich hier weg" oder ist das zu krass vermenschlicht? Denn das wäre ja schade, mein oberster Wunsch ist ja, dass sie gerne mit Freude bei mir dabei ist.
Hmm, bei meinem hab ich eher das Gefühl, der ist dann mit sehr pferdigen Dingen beschäftigt:
'Huh, ein PFERD! Was macht DER denn hier? Wer ist denn das? Kenn ich den? Gehört der zu UNS? Darf der hier überhaupt rumlaufen?' Meiner würde wohl, wenn ich nicht mit dabei wäre, einfach zum anderen Pferd hinlaufen, um diese Dinge zu klären.
Wenn ich ihn dran erinnere, dass wir zu zweit unterwegs sind und ich solche Sachen regle, kommt er recht schnell wieder runter. Ob der immer so viel Freude an mir hat, weiß ich nicht

. Aber es scheint für ihn ganz ok, solche Sachen mir zu überlassen, er entspannt sich dann merklich.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 16:19
von Lottehüh
Equester hat geschrieben:Dominant ist mal wieder mein Lieblingsthema...... Warum ist es dominant, eine Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen?
Das ist mir ehrlich gesagt gestern beim Lesen auch schon etwas aufgestoßen. Die Dominanz….
Hmm –also ein DOMINANTES Pferd ist ja ein Pferd, das durch seine Erfahrung, seine Reife und seine sozialen Fähigkeiten hoch in der Rangordnung steht. Es darf die anderen vom besten Futterplatz wegscheuchen, muss aber auch seinen Kopf hinhalten, wenn’s brenzlig wird.
Ist Dein Pferd nun dominant, würde das für mich bedeuten, dass es sehr selbstsicher auftritt. Was sie aber nicht zu sein scheint, da sie ja nervös das Rumtänzeln anfängt, wenn sie was unheimliches wahrnimmt (schneller werden und um Dich rum laufen). Es ist jetzt schwierig zu beurteilen, aber ich würde es evtl. in Frage stellen, ob Dein Stütchen wirklich dominant ist.
Die Sache mit den andren Pferden sehe ich ein bisschen anders. Sie ist nunmal ein Pferd und Du bist ein Mensch. Du KANNST ihr nicht das geben, was sie braucht – Pferdegesellschaft. Ich finde es wünschenswert, wenn meine Pferde die Gesellschaft anderer Pferde meiner Gesellschaft vorziehen. Naja, es ist natürlich toll, dass sie sich über meine Anwesenheit freuen, aber immerhin verbringen sie doch im Schnitt ca. 21 Stunden am tag ohne mich und mit anderen Pferden. ich möchte doch, dass sie Pferdegesellschaft genießen, sich für andere Pferde interessieren, denn ich als Mensch kann ihnen nicht das geben, was sie von anderen Pferden bekommen. Ich bin da, um mit ihnen eine schöne Zeit zu haben, aber der Alltag passiert ohne mich. Und diesen sollen sie pferdisch verbringen. Würden sie mich allem vorziehen, würde das bedeuten, dass sie 21 Stunden am Tag in der Herde stehen und nur darauf warten, dass ich vorbeikomme. Das will ich nicht und dem kann ich als Mensch auch nicht gerecht werden, denn leider kann ich nicht in den Stall ziehen (zu kalt

). Ich glaube, ich habe nicht die passendsten Worte gefunden, aber ich hoffe, Du verstehst trotzdem, was ich sagen will.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 17:05
von Equester
Abendsonne hat geschrieben:
Frage: Wenn sie andre Pferde sieht, fühlt sie sich dann hingezogen weil sie meint "puh, Artgenossen!! Huhu, ich bin ein armes Pferd, hol mich hier weg" oder ist das zu krass vermenschlicht? Denn das wäre ja schade, mein oberster Wunsch ist ja, dass sie gerne mit Freude bei mir dabei ist.
Ich habe genau das Gegenteil und man muss immer gucken, was man sich wünscht. Meiner ist am liebsten mit mir alleine im Gelände, er genießt es einfach, dass ich mich dann nur auf ihn konzentriere. Wie sage ich immer liebevoll? Ich habe einen Autisten. Es ist natürlich super angenehm, dass ich zu jeder Zeit alleine mit ihm raus kann, es ist ihm sogar egal, wenn wir mit anderen zusammen losreiten und uns Unterwegs trennen, es ist ihm schlicht egal. Wenn wir in Gesellschaft reiten und das Begleitpferd lustige Ideen entwickelt und an uns vorbeirennt, kommt von ihm lediglich die Frage: ich muss aber nicht mitrennen, oder?
Hört sich toll an und ist für mich als Mensch sicherlich super bequem. Aber wie sieht die andere Seite aus? Die Rückseite der Medallie ist ein Pferd, was nur schwer in einer Gruppe unterkommt. Der viel alleine steht und auch alleine stehen will, was mir oft genug das Herz schwer macht. In größeren Gruppen kommt er überhaupt nicht klar und leidet sichtlich. Er läßt nur schwer andere Pferde so nah an sich ran, dass er Sozialverhalten zeigen kann. Im Moment haben wir Glück, er steht in einer sehr kleinen Herde und von den 3 anderen hat einer Gnade vor seinen Augen gefunden. Mit dem macht er Fellkraulen und kann neben ihm dösen, weil der Große ihm Sicherheit gibt (aber auch da ist es ihm egal, wenn der zum Ausritt abgeholt wird und aus seinem Sichtfeld verschwindet).
Auch wenn er es mit mir alleine sehr genießt, ich bin pro Tag max. zwei Stunden nur für ihn da, den Rest muss er alleine stemmen

. Aus dieser Sicht heraus finde ich es sehr gut, wenn ein Pferd einen solchen Herdenzwang hat und das auch zeigt

.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 18:25
von kolyma
Ich denke das Thema "Dominanz" kann man so ohne Weiteres nicht klären. Ich frage mich beim Verhalten meines Pferdes, was für ein Herz jetzt eigentlich in seiner Brust schlägt. Seine Verhaltensweisen sind da sehr unterschiedlich.
Im Stall ist er der Boss. Und er kümmert sich aufopferungsvoll um seine kleine Herde (sind ja nur zwei ^^) - er passt auf, dass jeder gleich viel vom Futter bekommt, er schreitet ein, wenn der andere Wallach sein Stütchen scheuchen will, wenns regnet müssen alle in die Hütte (ob die das wollen oder nicht.... *g*).
Ich habe beobachtet, dass mein Pferd sehr auf Ruhe und Ordnung achtet. Rumgehampel mag er nicht und da wird der andere junge Wallach schon mal zur Ordnung gerufen.
Auf der anderen Seite ist mein Pferd auch ein Hasenfuß. Beim Anblick fremder Pferde schwankt er wirklich zwischen Neugier und Panik.
Wenn wir alleine draußen sind und er vor etwas Angst bekommt versucht er meist mich weg zu drängen, sogar mir den Weg abzuschneiden und baut sich vor mir auf. Allerdings stresst ihn die Situation sehr. Ich habe dabei oft das Gefühl, dass er mir sozusagen "nach Hause" treiben möchte - also weg von der Gefahr, als ob ich zu seiner Herde gehöre und er mich beschützen müsste - sich vor Angst aber selbst halt fast in die Hose macht.
Ich weiß nicht, ob man das Verhalten dominant nennen kann. Vielleicht irgendwo schon.
Ich habe zwei Möglichkeiten, die bisher immer gut geklappt haben. Als erstes versuche ich ihn den Kopf senken zu lassen und ihn auf mich zu fixieren. Wenn das nicht klappt, schau ich auch, dass ich zügig weiter gehe, halte ihn dabei kurz und frage das Kopf senken wieder und wieder ab.
Ihn zu maßregeln und zurück zu schicken bringt gar nichts, außer, dass er noch mehr in Stress gerät. Allerdings kann ich ihn ganz, ganz ruhig und Schritt für Schritt rückwärts gehen lassen. Also nicht als Strafe, sondern eher als Outdoorlektion. Auch das bringt ihn runter.
Kopf senken ist für mich zur Schlüssellektion geworden. Ich habe das Gefühl, dass er sich mir dann wirklich vollkommen anvertraut und sich von mir wieder führen lässt. Die Verantwortung an mich abzugeben ist für ihn eine unendliche Erleichterung, die man sehr deutlich spürt. Meist seufzt er und lässt komplett los. Das ist auch für mich ein tolles Gefühl. Allerdings sind solche Situationen immer brenzlich - ich mache mir da noch keine Illussionen. Ich denke nur, ich kann ihn nun besser verstehen und einordnen.
Nützlich finde ich immer, sein eigenes Pferd so viel und gut wie möglich im Umgang mit anderen Pferden zu beobachten. Das klärt oft auf, warum sich Pferde mit ihrem Menschen auf eine bestimmte Art und Weise benehmen.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Do 3. Okt 2013, 11:54
von ehem User
meine stute hat am anfang genauso reagiert wie dein pferd heupferdchen. zusätzlich hat sie noch luft ausgestoßen (wißt ihr was ich meine

). auch sie wurde in die dominanz-ecke gesteckt

. aber dieses ausprusten hat mich irritiert. das kann ja auch ein gefahrensignal sein. korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege!
ich mache es wie kolyma es beschrieben hat. kopf senken und weitergehen. kopfsenken habe ich geclickert. ich habe eine gerte dabei, um sie damit sanft bei überholmanövern korrigieren zu können. und einen sack voll leckerchen

inzwischen haben wir "gefahren" gut im griff. prusten tut sich nicht mehr. vor den spaziergängen mache ich mir gedanken welchen weg, welche evtl situationen kommen könnten auf dieser strecke und behalte dabei die zeit im blick. wenn meine stute überfordert ist, wird es nicht besser. und auch bei mir geht dann die konzentration flöten.
inzwischen können wir ganz entspannte spaziergänge machen.
Re: Spazierengehen
Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 20:46
von Abendsonne
Ich glaube meine Reaktionen mit Rückwärts und energisch auf ihren Platz schicken ist nicht gut. Zwar muss sie wissen, wo sie laufen darf, aber Rückwärts als Maßregelung bringt 1. nichts und 2. macht sie das noch nervöser.
Ich glaube weitergehen wäre da besser und die Übung mit dem Kopf senken auch. Das muss ich öfter in entspannten Situationen machen.
Dominanz ist halt so eine Umschreibung. Ich glaube ihre Dominanz die ich immer meine ist in Wirklichkeit Angst, Unsicherheit und zu guter letzt Selbstbestimmung und dann Entscheidung. Das letzte Wort hab ich noch zu reden, sonst würde sie mich ja wohl heimschleifen. Trotzdem kann ich sie das nä. Mal einfach mit den Kopfgespenstern einfach nicht mehr alleine lassen.
Sie schaut so lange auf die Monster und will dann nur noch weg, ist ja klar. Wenn ich dann nicht sage " ja ich weiß da ist was, aber gehen wir jetzt einfach weiter" kommt, so glaub ich, eher wieder Normalität rein in die Situation.
@kolyma, das ist sicherlich für den Menschen (also dich) auch nicht angenehm. Da wähle ich doch lieber die Situation, dass das Pferd zwar gerne mit uns Menschen zusammen was macht, aber nicht abhängig von uns wird.
Oft schaffe ich mir in solchen Stresssituationen das immer noch das falsche Bild von ihr, Vorbesitzer und Vorgeschichte hin oder her. Sie ist schon 9 Jahre mein Pferd und hat den Charakter den sie nun mal hat. Sie braucht keinen kräftemessenden Menschen, sondern einen, der ihr Sicherheit gibt.
Und dass sie viel Eigenverantwortung hat, geht ja schon aus ihrer Vorgeschichte raus. Wenn sie die nicht gehabt hätte...
Re: Spazierengehen
Verfasst: Fr 4. Okt 2013, 22:07
von kolyma
Nein, das ist nicht angenehm.
Ich habe aber auch im Stall schon öfter beobachtet, dass mein Pferd mich gerne für sich alleine hat und mich da auch von den anderen abschirmen möchte. Allerdings ist das eher subtil und ich weiß daher nicht, wie ich ihn für diese Übergriffigkeit maßregeln soll, da er ja schon schaut, ob ich das jetzt gut finde oder nicht.
Es geht mir aber weniger ums "angenehm" finden - eher um das verstehen. Er möchte die Kontrolle über die Situation haben. Genau so, wie er die Herde kontrolliern will. Vorgestern hat er eine schlafende Stute auf der Nachbarkoppel bewacht, damit ihr nichts passiert.
Er ist extrem fürsorglich. Aber das überfordert ihn auch. Also muss ich irgendwie schauen, wie ich ihm klar mache, dass er sich um mich nicht kümmern braucht, sondern das ich das für uns beide übernehme. Ihn zu bestrafen, für den Wunsch uns zu schützen (oder in Sicherheit zu bringen) würde er nicht verstehen.
Und ich denke, wenn man versucht zu verstehen, kann man vorausahnen, was kommt und Maßnahmen ergreifen. Das macht es dann wiederum einfacher die Situation zu händeln.
Aber dennoch - ja, manchmal schwitzt man da Blut und Wasser. Wobei ich schau, dass wir nie zu weit vom Stall weg sind und nicht die Gefahr besteht, dass wirklich was ernsthaftes passieren kann (Pferd rennt über Straße, etc.)