Hautbiopsie Pferd
Moderator: Sheitana
Re: Hautbiopsie Pferd
Wenn es Demodexmilben sind (leben in den Haarbälgen mind. auf Menschen und Hunden), dann ist ein ausgebreiteter "Befall" immer ein Zeichen für ein stark angeknackstes Immunsystem. Wir haben einen Hund übernommen, dessen Futtermittelallergie (am stärksten war die Allergie gegen die Milben auf dem Trockenfutter) mit Cortison und speziellem Trockenfutter behandelt wurde. Nach 3 Jahren Dauergabe Cortison + gelegentlichen Antibiotikabehandlungen haben wir dann auf BARF umgestellt und Cortison weggelassen. Mangels Immunsystem hat sich ein Befall mit Demodexmilben eingestellt, den wir hiermit http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 2523,d.Yms ganz gut in den Griff bekommen haben. Wichtig ist, parallel das Immunsystem aufzubauen.
Re: Hautbiopsie Pferd
Und wie stärke ich das Immunsystem am besten?
Re: Hautbiopsie Pferd
Das ist sicher von Fall zu Fall verschieden, je nachdem ob und welche Vorerkrankung (akut / chronisch usw. ) bestand. Für den Aufbau eines funktionierenden Immunsystems ist ein gesunder Darm das wichtigste, wenn also keine akuten Mangelerscheindungen wie Vitamin- oder Spurenelementemängel vorliegen, dann muss man die Darmflora aufbauen. Das geschieht über eine angepasste Fütterung und evtl. ein Zusatzfutter. Sehr hochwertig (und teuer) sind die Iwestprodukte, die sind aber auch wirksam, dort wird auch eine Futterberatung zu einer dem Problem angepassten Fütterung angeboten.
Es gibt auch andere Anbieter, hier eine Seite mit weiteen Tipps zur Pflege und Ernährung (mit Hinweis auf die Reduzierung des Eiweißanteils in der Fütterung): http://www.natural-horse-care.com/pferd ... -behandeln
Zu den Produkten kann ich nichts sagen, die Hinweise aber, die Raspe nicht nur äußerlich sondern auch von innen zu behandeln erscheinen mir richtig.
Es gibt auch andere Anbieter, hier eine Seite mit weiteen Tipps zur Pflege und Ernährung (mit Hinweis auf die Reduzierung des Eiweißanteils in der Fütterung): http://www.natural-horse-care.com/pferd ... -behandeln
Zu den Produkten kann ich nichts sagen, die Hinweise aber, die Raspe nicht nur äußerlich sondern auch von innen zu behandeln erscheinen mir richtig.
Re: Hautbiopsie Pferd
Ein Blutbild wurde vor 2 Wochen gemacht. Außer Zinkmangel war alles i.o. Zink füttere ich gerade zu. Den Hafer habe ich abgesetzt und er bekommt jetzt das hier: http://www.st-hippolyt.de/de/onlineshop ... 0-equigard wegen getreidefrei und außerdem ein Kräutermineral von Lexa. Ach so MSM bekommt er auch ca. 3 mal mit ins Futter gemischt. Ich werde heute den TA nochmal löchern. Er hatte früher auch oft Kotwasser aber das haben wir gut in Griff bekommen mit Hefe und Kanne Fermentgetreide. Aber das füttere ich nicht mehr, da wir ja keine Probleme mehr mit Kotwasser haben. Flohsamenkur mache ich auch mehrmals im Jahr. Iwest hab ich noch nicht bei ihm probiert. Damit werde ich mich mal beschäftigen. Er scheint ein sehr empfindliches Pferd zu sein. Aber mich erstaunt es, dass es bis jetzt keine verbesserung gibt, bei dem, was ich alles füttere. Die ganzen Zink-Selenkuren, Entgiftungen etc. im Gegenteil. Andere Einsteller machen weitaus weniger um ihre pferde zu unterstützen und die haben nicht solche probleme
Ich bin einfach im Moment total verzweifelt, und das geht ja auch alles ziemlich ins Geld langsam 


Re: Hautbiopsie Pferd
Die Seite von Natural Horse care hatte ich mir schon mal angeschaut.
Re: Hautbiopsie Pferd
Dann würde ich mich mit der Geschichte und dem Blutbild an eine fähige Tierheilpraktikerin wenden. Meine z.B. stimmt das ganze Konzept einschließlich Fütterung ab, eben ganzheitlich. Damit habe ich serh gute Erfahrungen gemacht. Sonst ist es ein Stochern im Nebel, das ist weitaus teurer.