Wärmeanwendung beim Pferd
Moderator: Sheitana
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Hi,
mein Kleiner hat ja gerade bei solchem Wetter sehr mit seinem Hahnentritt zu kämpfen, ich packe ihm dann die Ceratex Fliesdecke drauf und noch eine Abschwitzdecke drüber, dann wirds schön mollig warm daunter, danach scheint mir als ginge es ihm besser.
Ich lass das meist so 20 - 30 min drauf, bei uns klappts ganz gut.
LG
Integra
mein Kleiner hat ja gerade bei solchem Wetter sehr mit seinem Hahnentritt zu kämpfen, ich packe ihm dann die Ceratex Fliesdecke drauf und noch eine Abschwitzdecke drüber, dann wirds schön mollig warm daunter, danach scheint mir als ginge es ihm besser.
Ich lass das meist so 20 - 30 min drauf, bei uns klappts ganz gut.
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- norikermädchen
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Huhu, da ja jetzt doch das Schmuddelwetter langsam Einzug hält, grabe ich diesen Thread mal wieder hoch. Ich möchte gerne einen Rückenwärmer kaufen und schwanke zwischen Fed..ax und B . T. Kann mir da jemand einen Rat geben? Es soll hauptsächlich den Lendenwirbelbereich abdecken.
Oder gibt es inzwischen womöglich noch andere Anbieter?
Oder gibt es inzwischen womöglich noch andere Anbieter?

Liebe Grüße,
Vicky
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Vicky
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Also ich kenne nur den Fedimax, weil ihn meine Freundin seit Jahren benutzt für ihre Stute. Die Dame neigt zur festen Lende, die jeweils vorm Reiten mit 15-20 min Bodenarbeit gelockert werden muss.
Sie putzt kurz über und legt gleich den Rückenwärmer drauf. Es ist erstaunlich, wie warm der Rücken dann wird. Sie findet, es hilft dem Pferd, den Rücken zu entspannen.
Ich habe auch kürzlich sogar hier gelesen, dass jemand den als Sattelunterlage benutzt.
Sie putzt kurz über und legt gleich den Rückenwärmer drauf. Es ist erstaunlich, wie warm der Rücken dann wird. Sie findet, es hilft dem Pferd, den Rücken zu entspannen.
Ich habe auch kürzlich sogar hier gelesen, dass jemand den als Sattelunterlage benutzt.
Unser Tagebuch:
viewtopic.php?f=14&t=8950
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Ich nutze den BoT Rückenwärmer bei meinem Rückenpatienten auch, und meinem Pferd kann man bei nasskaltem Wetter schon anmerken, das es ihm gut tut, wenn er das Teil trägt. Vergleich zu F**** habe ich nicht, weil ich halt den anderen schon habe. Habe allerdings mit der Firma als solches schlechte Erfahrungen gemacht, und kaufe daher aus Prinzip nix von denen. (aber das hat nicht umbedingt was mit der Qualität der Produkte zu tun, wie schon erwähnt).
Wenn es dann kälter ist, dann kommt der Rückenwärmer drauf, wenn ich den Rücken geputzt habe, und bevor wir loslaufen dann noch eine Abschwitzdecke. Wenn ich dann fertig Schritt zur Halle marschiert bin (mal sehen, wie es diesen Winter sein wird, solange der Platz nutzbar ist, werde ihc ja bei uns bleiben), dann kommt beides ab, und ich arbeite den Großen.
Wenn es dann kälter ist, dann kommt der Rückenwärmer drauf, wenn ich den Rücken geputzt habe, und bevor wir loslaufen dann noch eine Abschwitzdecke. Wenn ich dann fertig Schritt zur Halle marschiert bin (mal sehen, wie es diesen Winter sein wird, solange der Platz nutzbar ist, werde ihc ja bei uns bleiben), dann kommt beides ab, und ich arbeite den Großen.
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Danke für eure Berichte. Mich würde halt der direkte Vergleich interessieren 
Ich glaube, es wird wohl doch die "günstigere" Fedimax-Variante werden.

Ich glaube, es wird wohl doch die "günstigere" Fedimax-Variante werden.
Liebe Grüße,
Vicky
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Vicky
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Hi,
nachdem ich jahrelang überzeugt war, daß ein gesunds Pferd keine Decke braucht, ist meine Latina mittlerweile im Winter durchgehend eingedeckt (mit 300 g gefütterter Decke), bzw. im Herbst bei feuchtkalt (so ab unter 10 Grad, wenn es sehr feucht ist) mit Regendecke (meistens nur nachts).
Sie kriegt einfach keine Unterwolle, sondern nur etwas längeres Deckhaar. Sie scheint sich dadurch massiv wohler zu fühlen (und die Hüstelei, die im Winter häufig auftrat und für die ich keine Erklärung fand, ist auch weg).
Ich denke, wenn Pferd im Lendenbereich so verspannt ist, daß es nötig ist, vor dem Reiten einen Rückenwärmer aufzulegen, ist es auch die restlichen 23 (oder 12, wenn nur die Nächte grausig sind) Stunden verspannt, und es fühlt sich dauerhaft mit (gut passender) Decke wohler.
Hafimixlady trägt derzeit schon einen Pelz, der vermutlich einer 300 g-Decke entspricht. Vom >richtigen< Winterfell, das sie noch schiebt, rede ich mal gar nicht.
Ich glaube, es wird verkannt, daß immer mehr Pferde aus gegenden im kalten Mitteleuropa eingezogen sind, die für unsere Wetterlagen nicht angepaßt sind und sich auch nicht wirklich anpassen (beschreibt sogar schon M. Schäfer bei den Sorraias).
Ich plädiere bei jedem Pferd im Herbst/Winter für angemessene >Bekleidung<, und wenn die eben nicht von selbst wächst, muß man ergänzen.
Viele Grüße
Carola
PS meine mittlerweile längst verstorbene Vollblüterin hatte ausreichend >Naturdecke<, es hängt also nicht alleine von der Rasse ab
nachdem ich jahrelang überzeugt war, daß ein gesunds Pferd keine Decke braucht, ist meine Latina mittlerweile im Winter durchgehend eingedeckt (mit 300 g gefütterter Decke), bzw. im Herbst bei feuchtkalt (so ab unter 10 Grad, wenn es sehr feucht ist) mit Regendecke (meistens nur nachts).
Sie kriegt einfach keine Unterwolle, sondern nur etwas längeres Deckhaar. Sie scheint sich dadurch massiv wohler zu fühlen (und die Hüstelei, die im Winter häufig auftrat und für die ich keine Erklärung fand, ist auch weg).
Ich denke, wenn Pferd im Lendenbereich so verspannt ist, daß es nötig ist, vor dem Reiten einen Rückenwärmer aufzulegen, ist es auch die restlichen 23 (oder 12, wenn nur die Nächte grausig sind) Stunden verspannt, und es fühlt sich dauerhaft mit (gut passender) Decke wohler.
Hafimixlady trägt derzeit schon einen Pelz, der vermutlich einer 300 g-Decke entspricht. Vom >richtigen< Winterfell, das sie noch schiebt, rede ich mal gar nicht.
Ich glaube, es wird verkannt, daß immer mehr Pferde aus gegenden im kalten Mitteleuropa eingezogen sind, die für unsere Wetterlagen nicht angepaßt sind und sich auch nicht wirklich anpassen (beschreibt sogar schon M. Schäfer bei den Sorraias).
Ich plädiere bei jedem Pferd im Herbst/Winter für angemessene >Bekleidung<, und wenn die eben nicht von selbst wächst, muß man ergänzen.
Viele Grüße
Carola
PS meine mittlerweile längst verstorbene Vollblüterin hatte ausreichend >Naturdecke<, es hängt also nicht alleine von der Rasse ab
- norikermädchen
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
SCVet, da gebe ich dir Recht. Denn wahrscheinlich kämpfen wir nur mit diesen Verspannungen, weil ich eine Decke im Winter für unnötig befunden habe 
Edit: ist wahrscheinlich jetzt ein wenig offtopic, aber die Sonne im Sommer war schließlich eine natürliche Wärmeanwendung. Da hätte sich die Verspannung + Massage doch eigentlich bessern müssen

Edit: ist wahrscheinlich jetzt ein wenig offtopic, aber die Sonne im Sommer war schließlich eine natürliche Wärmeanwendung. Da hätte sich die Verspannung + Massage doch eigentlich bessern müssen

Liebe Grüße,
Vicky
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Vicky
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Ich glaube, ich habe noch so ein großes Rückenwärmekissen liegen, eines, das man ohne Strom mit so einem Knickplättchen erwärmt. Soll ich mal gucken?
Einem Tier zu helfen, verändert nicht die ganze Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
http://www.reitschwein.de
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Ja bitte Wiassi
Ansonsten alles weiter per PN?

Ansonsten alles weiter per PN?
Liebe Grüße,
Vicky
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Re: Wärmeanwendung beim Pferd
Naja, ist halt die Frage, was die Ursache für die Verspannung ist. Wenn der Sattel nicht paßt, das Kreuz verrissen ist (Thema: Blockaden) oder irgendwas in diese Richtung, kann die Sonne auch nur sehr begrenzt helfen...norikermädchen hat geschrieben:
Edit: ist wahrscheinlich jetzt ein wenig offtopic, aber die Sonne im Sommer war schließlich eine natürliche Wärmeanwendung. Da hätte sich die Verspannung + Massage doch eigentlich bessern müssen
Viele Grüße
Carola