Re: Rennen Pferde Menschen um?
Verfasst: So 6. Jan 2013, 12:03
in der regel hilft wedeln und hopsen und auch brüllen (das klassische rumpelstielzchen), wenn man das gefühl hat, die haben einen nicht mehr so recht auf dem radar. meist wird dann abgebremst oder ausgewichen.
sollte das pferd einen trotz aufmerksamkeitsgeheisch noch haarscharf streifen, oder müsste ich gar selbst ausweichen, würde ich es sofort danach deutlich auf abstand schicken. ich finde, das gehört zu den ganz wenigen dingen, die ein pferd als tabu lernen sollte.
und bei dem pony, von dem equester spricht, finde ich schon, dass das ne respektlosigkeit ist. nicht bösartig, aber durchaus repektlos, denn es ist eben eine frage von aufmerksamkeit. der kerl rennt einen aber auch nicht wirklich um, der hat eher sone tendenz, einen niederzuwalzen - und zwar ggf auch mal von hinten. zum glück langsam, also ich merke pötzlich, dass der anfängt, mich zu drücken, daraufhin hat er auch die rumpelstielzchen-interpretation zu sehen bekomme, war mäßig beeindruckt, versuchte danach, weiter zu drängen (in einem gang) - er war allerdings durch deutliche körpersprache allein jedesmal dazu zu bringen, doch hinter mir zu bleiben, das haben wir halt so den gang durch gespielt. sprich, jedesmal, wenn er drängelte, hab ich ihn durch deutliches aufplustern meinerseits wieder ein stück rückwärts geschickt.
ich denke durchaus, das der das lernen kann, und das das eine frage von fehlender erziehung ist.
hätte er das mit einem unserer pferde gemacht, hätten die ihn deutlich maßgenommen (die haben ihn die erste zeit recht offensichtlich erzogen). DIE übersieht er nicht mal eben oder drängelt sie weg. er KANN also durchaus die aufmerksamkeit steuern.
der hat es nur grundsätzlich nicht so mit umwegen....
ich setze bei dem auf hartnäckiges langweilen
aber wie gesagt, der hat mich jetzt noch nicht umGERANNT, sondern walzt halt eher...da hat mn mehr zeit zu denken. der ist aber clever genug, ziemlich schnell zu kapieren, dass er it drängeln 3mal solange braucht durch den gang wie ohne... glaub ich zumindest.
als menschen haben wir mMn die pflicht, unseren hirnschmalz einzusetzen, um einen anderen weg als deutlich maßnehmen zu finden. ausser wie gesagt in der situation, dass ich trotz rumpelstielzchenauftritt noch umgerannt werde, in der situation handle ich schneller als mein hirnschmalz fließt. ist für mich schlicht ein no go. ist mir allerdings auch in 5 jahren nur einmal passiert mit einem total unterbeschäftigten und überfütterten panzerpony, das es einem schon schwer gemacht hat, sein pferd vom auslauf zu holen... alle anderen haben immer auf hopsen und wedeln ausreichend reagiert
sollte das pferd einen trotz aufmerksamkeitsgeheisch noch haarscharf streifen, oder müsste ich gar selbst ausweichen, würde ich es sofort danach deutlich auf abstand schicken. ich finde, das gehört zu den ganz wenigen dingen, die ein pferd als tabu lernen sollte.
und bei dem pony, von dem equester spricht, finde ich schon, dass das ne respektlosigkeit ist. nicht bösartig, aber durchaus repektlos, denn es ist eben eine frage von aufmerksamkeit. der kerl rennt einen aber auch nicht wirklich um, der hat eher sone tendenz, einen niederzuwalzen - und zwar ggf auch mal von hinten. zum glück langsam, also ich merke pötzlich, dass der anfängt, mich zu drücken, daraufhin hat er auch die rumpelstielzchen-interpretation zu sehen bekomme, war mäßig beeindruckt, versuchte danach, weiter zu drängen (in einem gang) - er war allerdings durch deutliche körpersprache allein jedesmal dazu zu bringen, doch hinter mir zu bleiben, das haben wir halt so den gang durch gespielt. sprich, jedesmal, wenn er drängelte, hab ich ihn durch deutliches aufplustern meinerseits wieder ein stück rückwärts geschickt.
ich denke durchaus, das der das lernen kann, und das das eine frage von fehlender erziehung ist.
hätte er das mit einem unserer pferde gemacht, hätten die ihn deutlich maßgenommen (die haben ihn die erste zeit recht offensichtlich erzogen). DIE übersieht er nicht mal eben oder drängelt sie weg. er KANN also durchaus die aufmerksamkeit steuern.
der hat es nur grundsätzlich nicht so mit umwegen....
ich setze bei dem auf hartnäckiges langweilen

als menschen haben wir mMn die pflicht, unseren hirnschmalz einzusetzen, um einen anderen weg als deutlich maßnehmen zu finden. ausser wie gesagt in der situation, dass ich trotz rumpelstielzchenauftritt noch umgerannt werde, in der situation handle ich schneller als mein hirnschmalz fließt. ist für mich schlicht ein no go. ist mir allerdings auch in 5 jahren nur einmal passiert mit einem total unterbeschäftigten und überfütterten panzerpony, das es einem schon schwer gemacht hat, sein pferd vom auslauf zu holen... alle anderen haben immer auf hopsen und wedeln ausreichend reagiert