Das kann ich gut verstehen .aber beim normalen reiten bin ich noch so sehr im alten trott...
Im Umgang mit Pferden hat das Clickern meinen Blick auch sehr verändert . Ich nehme ihr Verhalten nicht mehr persönlich und versuche es zu korrigieren, sondern eben bestärkend einen Weg zu finden.
Im Umgang mit meinen Mitmenschen, vorallem mit meiner Familie, leider kaum. Ich kann das nicht einfach so übertragen, auch wenn ich sehr gerne wollte . Ich versuche aber immer wieder ganz bewusst positives zu sehen und zu loben, aber dafür ist eben oft viel Selbstbeherrschung notwending, weil ich auch so sehr im "alten Trott" des Meckerns und Druck machen drinstecke. Und ich merke auch, dass ich von Menschen viel mehr verlange, als von den Pferden. Ich habe einfach weniger Geduld und ärgere mich über "Fehler". Obwohl ich weiß, dass das eigentlich völlig unberechtigt ist .
Aber ich hoffe, dass das noch besser wird, mit Zeit und Konzentration auf das Wesentliche, das Positive .