Ich habe mal gelesen, dass es zu 20% vererbt wird..
Ich denke mal, dass es einfach viele Dinge sind, die zusammen kommen. Vererbte Veranlagung, Haltung, Stress, Ernährung, andere Krankheiten ect.
Also wird denke ich eine Gewisse Veranlagung vererbt, unter guten Umständen bricht aber nichts aus und andersrum kann es genauso bei einem Pferd auftreten, dass diese Veranlagug nicht hat, bei dem aber andere Faktoren schlecht sind.
Bei meinem 4jährigen Lewitzerhengst wurde jetzt ein leichtes Ekzem vermutet. Er schubbert sich seit ca. einem Monat den Mähnenkamm ab und mitlerweile auch die Stirn. (Und er hatte eine traumhafte Hensgtmähne bis über die Schulter, Schopf bis über die Nüstern! Heul!! Zum Glück fehlt bisher "nur" die Hälfte.....)
Wir haben erst selbst behandelt mit Aldi Bodilotion, EMs und Ernährungsumstellung. Ich dachte es wäre ect. einfach ein Juckreiz, da er schon imemr leicht schuppige eher trockene Haut hatte. Oder vielleicht ein Pilz durch Stallwechsel im Juli.
Da es aber schlimmer wurde, kam vor einer Woche der TA. Er sagte Verdacht auf Ekzem... Weil es doch sehr verdächtig genau am Mähnenkamm ist...

Ich hoffe nicht!
Nun ja ich ergreife jetzt vorsichtshalber alle Maßnahmen, die mir einfallen, um das Übel im Kaim zu ersticken...
Äußerliche Behandlung:
- Salbe vom TA (Equimyl)
- EMs
- Bremsenbremse
Ernährung:
- Eiweißarm, soll heißen: Heulage, Stroh, Weidegang bekommt er zur Zeit eh nicht wegen unsicheren Zäunen, bisher hat er eine kleine Hand voll Hafer bekommen, die lasse ich nun ganz weg
- standart Mineralien
- Leinöl
- Bierhefe
- Knoblauch
- Island Moos (hab ich eh immer etwas mit gegeben für das gesammte Verdauungssysthem, da es mich sehr überzeugt hat, seit es bei meiner Stute einen starken, chronischen Herbsthusten hat komplett verschwidnen lassen!

)
- EMs
Außerdem werde ich ihm morgen Bachblüten anmischen lassen
Dann bin ich gerade auf der Suche nach so einem Halsteil einer Decke. Komplett einpacken will ich ihn nicht, er hat es ja nur am Mänenkamm (Schweif, Bauchnaht ect. gar nicht!) und auch noch nichts wund. Er hat es halt nur leicht, sodass das Pferd noch nicht leidet, es nur schade um die tolle Mähne wäre..
Was ich auch komisch finde, ihn stören Fliegen/Bremsen/Mücken überhaupt nicht!
Wir haben einige Pferde, die echt wahnsinnig werden und auf der Weide rumrennen, wegen der Viehcher oder einen Kopfschutz brauchen, den Kopf schütteln beim Reiten und so weiter...
Meiner gar nicht! Beim Ausritt im Wald den Somemr über haben die lästigen Insekten mich sehr gestörn, er dagegen hat kein einziges Mal mit dem Kopf geschlagen und nur gelegentlich mal ganz entspannt mit dem Schweif.
Das finde ich doch sehr komisch, wenn er wirklich ein Ekzemer sein sollte.
Ist es zudem "normal", dass es erstmalig Auftritt um diese jahreszeit, wo die Insekten schon wieder verschwinden? Also bei uns sind eigentlich gar keine mehr... Und jetzt erst wo die Biester verschwinden, bekommt er es plötzlich???
Die Sache mit dem Besprechen interessiert mich auch, eine Bekannte von mir mach soetwas, ich werde sie mal fragen!

Sie hat mal meine Gürtelrose damit "weggehext"!
Was ich auch gelesen habe ist eine äußere Behandlung mit Eigenurin, wobei ich es schwer finde, den Moment abzupassen und dann einen Eimer unters Pferd zu halten... Ich denke, dann würde ein Pferd sich doch gestört fühlen und aufhören zu pinkeln??
Was die Ernährung angeht habe ich auch gelesen, dass Löwenzahn und Brenesseln gut sein sollen, wegen der inneren Entgiftung.