
Jedenfalls war es dann so, daß Kurt max. 2 Tage (besagte 48 Stunden) vor dem Transport vom Amtstierarzt in Österreich angeschaut wurde. Also: auch wirklich nur angeschaut. Der hat sonst nix gemacht, von außerhalb des Paddocks das Pferd beäugt, gesehen, daß es wohl auf allen vier Beinen steht und die Bescheinigung, daß er seuchenfrei und transportfähig ist, übergeben. Gaaaanz toll.
Wir haben den Transport privat mit einer Bekannten, die Fahrzeug und Hänger zur Verfügung gestellt hat, durchgezogen. Die mußte in dem Wisch vorher eingetragen werden.
Als wir dann hier in Deutschland angekommen sind, habe ich alles dem zuständigen Veterinäramt per Email gemeldet (Pferd von wo nach wo) und um Rückmeldung gebeten, wenn sie noch was brauchen oder ihn anschauen wollen. Kopie des Equidenpasses hat nach Eigentumsumschreibung unser Verpächter bekommen, der auch alles an die Tierseuchenkasse meldet.
Das war's. Es wollte keiner was wissen, hat sich keiner gemeldet.
Ich finde diese Bestätigung der Seuchenfreiheit zwar schon sinnvoll und alles, aber die laxe Handhabung ist mehr oder weniger echt ein Scherz...