Ich kann keine Erfahrungsberichte zu dem von dir angesprochenen System zusteuern. Bei uns war der Platz schon da, als wir die Immobilie gekauft haben, Bauweise ist recht "einfach" Grobschotter mit dicker Sandschicht oben drauf, ohne Trennschicht wie Vlies oder Platten. Ich würde es bei einer Neuanlage nicht so machen, denn es drücken sich immer wieder kleine und leider auch größere Steine durch, obwohl ich immer sehr penibel darauf achte, genügend Tretschicht drauf zu haben. Außerdem ist bei uns bei viel Regen die Umgrenzung vom Platz (am Boden) ein Thema, da anfangs an einigen Stellen Sand weg gespült wurde. Ich würde da bei einer Neu-Anlage eine gescheite Umrandung mit Bohlen, dicken Steinen o.ä. machen lassen.
Drainage ist bei uns erst neuerdings ein Problem, wir haben aber auch Starkregenschäden gehabt. Seit dem Sommer habe ich eine hartnäckige Pfütze in einer Ecke. Ansonsten lief das dank Hanglage immer gut ab. Wir haben den Platz im Sommer tatsächlich schon mal eher trocken gehabt, aber nie schrecklich staubig. Es liegt kein spezieller Reitsand drauf, sondern nur Rheinsand.
Zum Licht kann ich nur sagen, dass für mich auch indirekte Beleuchtung ausreicht. Unser Platz liegt ca. 20m abseits vom Haus, in einem rechten Winkel. Die Beleuchtung vom Haus selber plus eine Straßenlaterne (40m weiter) geben gerade genug Licht, um den Reitplatz gut zu erkennen. Ist aber vielleicht auch Typsache, ich mag es generell gerne schummrig

Kenne aber deine Gegebennheiten nicht, wenn es kein Gebäude gibt, dass eh beleuchtet werden könnte, stellt sich die Frage ja gar nicht
