Ramona hat geschrieben:Also ich find's auch schade, dass du jetzt schon daran denkst, dir wieder einen neuen Stall zu suchen, v. a. wenn jetzt eigentlich alles perfekt ist (abgesehen von der Kleberei). Ihr seid jetzt etwa 3 Monate da, richtig? Das ist ja noch nicht lang. Gib euch doch noch etwas mehr Zeit, überhaupt da anzukommen.
Wenn die Pferde getrennt werden, obwohl sie sich so gut verstehen, ist das doch auch Stress. Und du hast leider keine Garantie, dass sie dann nicht anfangen, an den neuen Boxennachbarn/Paddockkumpeln zu kleben, die ja auch mal weg sein werden, weil sie von deren Besitzern gearbeitet werden. Dann kommst du vom Regen in die Traufe und hast evtl. unnötigerweise einen guten Stall verlassen. Insofern halte ich einen Stallwechsel für keine gute Lösung.
Gibt es (gesundheitliche) Gründe dafür, dass beide Pferde täglich gearbeitet und voneinander getrennt werden müssen? Falls nicht, könntest du dich doch für's erste wirklich mal darauf beschränken nur das (kurzfristige) Trennen zu üben?
Und dann, kann es sein, dass du zu viel Mitleid mit den Pferden hast, also selbst mitleidest? Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Pferde um so schlimmer wird, je mehr du selbst dich da rein steigerst, dass die Trennung was ganz Schlimmes ist. Mitgefühl ist ja gut, weil man den anderen damit besser verstehen und auf ihn eingehen kann. Mitleid hilft aber den Pferden nicht und macht dich selbst auch hilflos.
Du könntest es vielleicht auch mal mit mentalem Training versuchen und dir so oft wie möglich vorstellen, wie du ein Pferd wegführst und beide Pferde ruhig und entspannt dabei bleiben, damit zunächst mal die reine Vorstellung vom wegführen für dich wieder positiv wird. Du trennst die Pferde ja schließlich nicht, um sie zu quälen, sondern du hast einen guten Grund dafür. Also gibt es doch keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben. Zumal die Trennung von relativ kurzer Dauer ist. Versuch also mal, dich vorher positiv einzustimmen und an das Schöne zu denken, was du mit dem jeweiligen Pferd vorhast.
Und vielleicht könnte euch bzw. den Pferden auch eine Tierkommunikatorin helfen, sofern du dich damit anfreunden kannst. Du musst selbst auch nicht dran glauben, damit es funktionieren kann. Aber bevor du an einen Stallwechsel denkst, solltest du dir überlegen, ob du diese Möglichkeit nicht auch noch ausschöpfen willst.
Perfekt ist es nicht unbedingt, es gibt so manche Sachen die ich nicht gut finde, die ich aber momentan nicht ändern kann bzw die einfach so sind..Ich glaube die Wahrscheinlichkeit, wenn sie in 5er Gruppen stehen, dass alle Besitzer gleichzeitig auf der Matte stehen, sind doch deutlich geringer
Ja ich leide mit meinen Pferden, sehr schlimm sogar...und ich leide teilweise auch durch meine Pferde..aber das ist wieder ein anderes Thema
ich weiß nicht, gibt es überhaupt gesundheitliche Gründe warum Pferde gearbeitet werden müssen ? Wohl eher nicht unbedingt, aber für mich gehört das einfach dazu, beide haben Arthrose und gerade der große hat meiner Meinung nach bisschen zuviel auf den Rippen..und ich sehe ja das sie knackig sind..An TK hatte ich schon gedacht, aber K.H. hat doch gerade Urlaub, von ihr habe ich aber vorher noch die Bachblüten bekommen
