Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Moderator: Stjern
Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Letztendlich entscheidend ist doch wie das Pferd läuft.Ob nun HO oder NHC...Jeder muß da seine Methode finden/seinen Bearbeiter,der zum Pferd paßt.
Und zu der Aussage lt. NHC "weniger ist mehr"...ich hab letztens in einem Stall ein Pferd gesehen nach seiner 1. NHC-Bearbeitung und muß ehrlich sagen,ich war entsetzt wieviel da weggenommen worden war!!!(ich hab die Hufe des Pferdes vorher auch schon gesehen;hatte also auch den Vergleich).
Soviel zum Thema "die bösen HO-Bearbeiter nehmen immer sooo viel weg".Nicht die Methode an sich machts,sondern die Anwendung/Umsetzung am Pferd...
Und zu der Aussage lt. NHC "weniger ist mehr"...ich hab letztens in einem Stall ein Pferd gesehen nach seiner 1. NHC-Bearbeitung und muß ehrlich sagen,ich war entsetzt wieviel da weggenommen worden war!!!(ich hab die Hufe des Pferdes vorher auch schon gesehen;hatte also auch den Vergleich).
Soviel zum Thema "die bösen HO-Bearbeiter nehmen immer sooo viel weg".Nicht die Methode an sich machts,sondern die Anwendung/Umsetzung am Pferd...
Tiere sind oftmals die besseren Menschen...
Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Ja, auch das gibts.
Unterm Strich muss man immer sehen, wie jeder Hufpfleger das Gelernte umsetzt. Egal unter welcher Überschrift ist mir grad jeder Hufbearbeiter recht, der nicht in die gesunde Sohle oder in den gesunden Strahl schneidet und die Hufwände so bearbeitet, dass sie mit der Sohle bündig sind und damit gemeinsam mit dem Sohlenrand eine tragfähige Auflagefläche geben.
Bei meiner Hufpfleger steht halt klassisch NHC drüber.
Unterm Strich muss man immer sehen, wie jeder Hufpfleger das Gelernte umsetzt. Egal unter welcher Überschrift ist mir grad jeder Hufbearbeiter recht, der nicht in die gesunde Sohle oder in den gesunden Strahl schneidet und die Hufwände so bearbeitet, dass sie mit der Sohle bündig sind und damit gemeinsam mit dem Sohlenrand eine tragfähige Auflagefläche geben.
Bei meiner Hufpfleger steht halt klassisch NHC drüber.
Viele Grüße Angela
Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)
In memoriam
Traber(bilder)geschichten
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Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Zuerst einmal fürchte ich, du wirst nicht ganz um die Theorie herumkommen, wenn du in der Lage sein willst, die Arbeit deines Hufpflegers einschätzen zu können. Denn zumindest solltest du erkennen können, ob die Hufe Probleme haben und welcher Art diese im Einzelnen sind. Ansonsten kannst du schließlich auch nicht beurteilen, ob die Probleme im Laufe der Zeit weniger werden oder im Idealfall ganz verschwinden.
Das Laufverhalten deines Pferdes sagt leider zu wenig aus. Pferde kompensieren sehr viel und können durchaus mit problematischen Hufen noch scheinbar gut laufen. Pferde lahmen oft erst, wenn schon wirklich gravierende Probleme vorliegen.
Wenn man erst mal damit angefangen hat sich mit den Hufen zu beschäftigen, werden sie übrigens zunehmend interessanter.
Also versuch ruhig mal, dich einzuarbeiten.
Der Barhuf und seine Bearbeitung ist noch lange nicht vollständig erforscht. Da gibt es noch sehr viel zu lernen. Denn den unterschiedlichen Richtungen liegen verschiedene Modelle zu Grunde. Und diese Modelle sind (wie eigentlich jedes Modell) in aller Regel unvollständig. Manche dieser Modelle „funktionieren“ über längere Zeit, andere nicht ganz so lange. Hängt natürlich auch sehr vom jeweiligen Bearbeiter ab. Strikt nach Modell bearbeitet, tauchen über kurz oder lang dann aber doch bei vielen Hufe Probleme auf. Deswegen schimpfen die Bearbeiter ja teilweise übereinander, weil die von der jeweils anderen Schule „verkorksten“ Hufe wieder korrigieren.
Den richtigen Weg gibt’s meiner Meinung nach schon. Der heißt: Probleme erkennen und beheben. Was nicht so einfach ist, wie es klingt. Nicht selten scheitert es schon am Probleme erkennen. Die eine Methode gibt’s dagegen bisher noch nicht und wird’s wohl auch nie geben.
Ob ein Bearbeiter gut ist, würde ich im Übrigen nicht davon abhängig machen, nach welcher „Schule“ er bearbeitet. Denn ein guter Bearbeiter bearbeitet eben nicht streng nach einer bestimmten Ideologie/Theorie, sondern guckt über den Tellerrand und ist bereit auch mal bisher Gelerntes über Bord zu werfen, wenn er merkt, dass er in der Praxis keinen Erfolg damit hat. Er bringt neben Geduld für Pferd und Besitzer daher auch die Bereitschaft mit, ständig dazuzulernen und ist offen für neue Erkenntnisse (auch anderer Schulen als der eigenen
). Er überprüft auch die eigene Bearbeitung immer wieder kritisch, erkennt eventuelle Sackgassen in seiner Bearbeitung und versucht diese in Zukunft zu vermeiden.
Das Laufverhalten deines Pferdes sagt leider zu wenig aus. Pferde kompensieren sehr viel und können durchaus mit problematischen Hufen noch scheinbar gut laufen. Pferde lahmen oft erst, wenn schon wirklich gravierende Probleme vorliegen.
Wenn man erst mal damit angefangen hat sich mit den Hufen zu beschäftigen, werden sie übrigens zunehmend interessanter.

Der Barhuf und seine Bearbeitung ist noch lange nicht vollständig erforscht. Da gibt es noch sehr viel zu lernen. Denn den unterschiedlichen Richtungen liegen verschiedene Modelle zu Grunde. Und diese Modelle sind (wie eigentlich jedes Modell) in aller Regel unvollständig. Manche dieser Modelle „funktionieren“ über längere Zeit, andere nicht ganz so lange. Hängt natürlich auch sehr vom jeweiligen Bearbeiter ab. Strikt nach Modell bearbeitet, tauchen über kurz oder lang dann aber doch bei vielen Hufe Probleme auf. Deswegen schimpfen die Bearbeiter ja teilweise übereinander, weil die von der jeweils anderen Schule „verkorksten“ Hufe wieder korrigieren.
Den richtigen Weg gibt’s meiner Meinung nach schon. Der heißt: Probleme erkennen und beheben. Was nicht so einfach ist, wie es klingt. Nicht selten scheitert es schon am Probleme erkennen. Die eine Methode gibt’s dagegen bisher noch nicht und wird’s wohl auch nie geben.
Ob ein Bearbeiter gut ist, würde ich im Übrigen nicht davon abhängig machen, nach welcher „Schule“ er bearbeitet. Denn ein guter Bearbeiter bearbeitet eben nicht streng nach einer bestimmten Ideologie/Theorie, sondern guckt über den Tellerrand und ist bereit auch mal bisher Gelerntes über Bord zu werfen, wenn er merkt, dass er in der Praxis keinen Erfolg damit hat. Er bringt neben Geduld für Pferd und Besitzer daher auch die Bereitschaft mit, ständig dazuzulernen und ist offen für neue Erkenntnisse (auch anderer Schulen als der eigenen

Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
@ Ramona:
dem ist nix hinzuzufügen...

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Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde

Viele Grüße Angela
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Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Habe mich auch gerade intensivst (schreibt man das so? sieht komisch aus
) mit diesem Thema beschäftigt. Ich bearbeite die Hufe schon länger selbst mit Unterstützung einer Freundin welche HO nach Biernat ist. Da mein Pferd jedoch immer fühliger wurde, habe ich mich immer mehr mit verschiedenen Methoden befasst und angefangen mehr in Richtung NHC zu bearbeiten. Meine Freundin arbeitet aber sehr individuell aufs Pferd und ist daher sehr interessiert auch am NHC und wir tauschen uns regelmässig aus und diskutieren warum, was, wie, wo etc. Die Entwicklung ist bei meinem Pferd sehr zum Positiven. Man kann das aber nicht veralgemeinern... Das Pferd meiner Freundin (HO) läuft ohne leichten Tragrand (2 mm) überhaupt nicht mehr.
Ich habe auch das Buch von Pete Ramey intensiv gelesen (leider nur in Englisch erhältlich) und er legt sehr viel Wert darauf, dass man individuell aufgrund der Hufe des Pferdes arbeitet. Für ihn ist ganz klar dass man nicht einfach versucht etwas nachzuahmen und zurechtzuschnitzen sondern im Rahmen der Möglichkeiten sich grösstmöglich an das Ideal des Naturhufes eines Wildpferdes annähert. Eine seiner Lieblingsaussagen ist: Du musst lernen den Huf zu lesen! Nur der Huf erzählt dir wie du bearbeiten musst!
So gesehen bin ich der gleichen Meinung wie die Meisten hier... es ist egal nach welcher Methode jemand arbeitet, Hauptsache er geht individuell aufs Pferd ein. Und das merkt man mit etwas eigenen Kenntnissen gut, diese Leute sind nämlich meist offen für neues und anderes wenn ihre erste Idee nicht wirklich funktionniert und machen nicht einfach gleich weiter wie bisher.

Ich habe auch das Buch von Pete Ramey intensiv gelesen (leider nur in Englisch erhältlich) und er legt sehr viel Wert darauf, dass man individuell aufgrund der Hufe des Pferdes arbeitet. Für ihn ist ganz klar dass man nicht einfach versucht etwas nachzuahmen und zurechtzuschnitzen sondern im Rahmen der Möglichkeiten sich grösstmöglich an das Ideal des Naturhufes eines Wildpferdes annähert. Eine seiner Lieblingsaussagen ist: Du musst lernen den Huf zu lesen! Nur der Huf erzählt dir wie du bearbeiten musst!
So gesehen bin ich der gleichen Meinung wie die Meisten hier... es ist egal nach welcher Methode jemand arbeitet, Hauptsache er geht individuell aufs Pferd ein. Und das merkt man mit etwas eigenen Kenntnissen gut, diese Leute sind nämlich meist offen für neues und anderes wenn ihre erste Idee nicht wirklich funktionniert und machen nicht einfach gleich weiter wie bisher.
- Scheckenfan
- Pegasus
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- Registriert: Do 4. Okt 2012, 12:39
Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Wenn man NHC denn als "Methode" betiteln kann. Denn im Gegensatz zu DHG/Biernat steht hinter NHC keine einheitliche Ausbildung. Jeder darf sagen, dass er nach NHC arbeitet
und wie das ausgelegt hat, ist selbst in Amerika äußerst unterschiedlich, von Deutschland ganz zu schweigen.
Was ich bei Biernat/DHG kritisch sehe, ist das zum Einen der Erfolg der gesamten Methode davon abhängt, dass der Huf eine gewisse, richtige Menge an Abrieb erfährt. Bei zu viel oder zu wenig Abrieb ist die Methode leider arg eingeschränkt.
Zum Zweiten widersprechen einige Grundannahmen den inzwischen vorliegenden Forschungsergebnissen, z.B. was Trachten- vs. Zehenfußung angeht.
Da isrt NHC deutlich flexibler und Pete Ramey propagiert immer wieder, dass die Methode nicht "fertig" ist sondern nur ein Zwischenstand und immer wieder dazugelernt werden muss.
Und somit bleibt wiederum nur der Schluss: Es kommt ganz auf den Bearbeiter an, und wie viel er vom Huf wirklich verstanden hat.
Ich persönlich kann mit Biernat/DHG leider noch immer nichts anfangen, obwohl ich mich schon intensiv damit befasst habe. Zu viele Fehler in der Methode, meines Erachtens (bei Entwicklung der Methode war die Forschung halt noch nicht so weit). So richtig ultimativ NHC betreibe ich aber auch nicht, denn nichts an Stahl udn Sohle machen ist m.E. auch falsch.
Es gibt halt kein Schwarz-Weiß

Was ich bei Biernat/DHG kritisch sehe, ist das zum Einen der Erfolg der gesamten Methode davon abhängt, dass der Huf eine gewisse, richtige Menge an Abrieb erfährt. Bei zu viel oder zu wenig Abrieb ist die Methode leider arg eingeschränkt.
Zum Zweiten widersprechen einige Grundannahmen den inzwischen vorliegenden Forschungsergebnissen, z.B. was Trachten- vs. Zehenfußung angeht.
Da isrt NHC deutlich flexibler und Pete Ramey propagiert immer wieder, dass die Methode nicht "fertig" ist sondern nur ein Zwischenstand und immer wieder dazugelernt werden muss.
Und somit bleibt wiederum nur der Schluss: Es kommt ganz auf den Bearbeiter an, und wie viel er vom Huf wirklich verstanden hat.
Ich persönlich kann mit Biernat/DHG leider noch immer nichts anfangen, obwohl ich mich schon intensiv damit befasst habe. Zu viele Fehler in der Methode, meines Erachtens (bei Entwicklung der Methode war die Forschung halt noch nicht so weit). So richtig ultimativ NHC betreibe ich aber auch nicht, denn nichts an Stahl udn Sohle machen ist m.E. auch falsch.
Es gibt halt kein Schwarz-Weiß

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi
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- Beiträge: 569
- Registriert: Di 15. Mai 2012, 20:22
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- Kontaktdaten:
Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Hey, sehr interessant hier bei Euch!
Ich lasse die Hufe meiner Stute jetzt seit einem Jahr auch nahc Biernat bearbeiten...ich muss sagen, es gefällt mir nicht besonders. Anfangs fand ich ihre Hufe eigentlich noch ziemlich gut, gleichmäßig, zum "Rest des Pferdes" passend...jetzt sind die Hinterhufe "zehenweit" und brechen ständig aus. Die Vorderhufe gehen immer mehr "auseinander" und es haben sich mehrere Risse vom Kronrand bis zum Boden gebildet. Außerdem ist der Kronrand nicht mehr parallel zum Boden, sonder schief
Das mit den Rissen habe ich bisher gar nicht mit der Bearbeitung in Verbindung gebracht, aber anscheinend kommt das ja häufiger vor ?!
Das hatte ich mir so nicht vorgestellt und werde dieses Verfahren abbrechen. Eine Einstellerin von uns hat ein Pferd, die schon immer sehr fühlig war und seit der Bearbeitung durch die HO NOCH VIIIIIIIEEEEEL fühliger ist. Zeitweise ist sie sogar mehrere Wochen "Lahm"...auf hartem Boden.
Andere Pferde haben allerding überhaupt keine Schwierigkeiten mit dieser Bearbeitung...
Ich werde nun wieder umstellen. Ich hoffe, ich finde einen guten Schmied oder Hufpfleger. (Bin selbst leider völlig untalentiert, kann höchstens mal "rund raspeln"
)
Ich lasse die Hufe meiner Stute jetzt seit einem Jahr auch nahc Biernat bearbeiten...ich muss sagen, es gefällt mir nicht besonders. Anfangs fand ich ihre Hufe eigentlich noch ziemlich gut, gleichmäßig, zum "Rest des Pferdes" passend...jetzt sind die Hinterhufe "zehenweit" und brechen ständig aus. Die Vorderhufe gehen immer mehr "auseinander" und es haben sich mehrere Risse vom Kronrand bis zum Boden gebildet. Außerdem ist der Kronrand nicht mehr parallel zum Boden, sonder schief

Das mit den Rissen habe ich bisher gar nicht mit der Bearbeitung in Verbindung gebracht, aber anscheinend kommt das ja häufiger vor ?!
Das hatte ich mir so nicht vorgestellt und werde dieses Verfahren abbrechen. Eine Einstellerin von uns hat ein Pferd, die schon immer sehr fühlig war und seit der Bearbeitung durch die HO NOCH VIIIIIIIEEEEEL fühliger ist. Zeitweise ist sie sogar mehrere Wochen "Lahm"...auf hartem Boden.
Andere Pferde haben allerding überhaupt keine Schwierigkeiten mit dieser Bearbeitung...
Ich werde nun wieder umstellen. Ich hoffe, ich finde einen guten Schmied oder Hufpfleger. (Bin selbst leider völlig untalentiert, kann höchstens mal "rund raspeln"

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- Remonte
- Beiträge: 177
- Registriert: Fr 1. Jun 2012, 13:14
Re: Hufpfleger NHC vs. Huforthopäde
Wie meine "Vorschreiber" schon geschrieben haben, wäre es sicher gut, wenn du dir ein bisschen Wissen anliest/abschaust..
Ich bearbeite die Hufe meiner Pferde teiweise selber und bin inzwischen ganz fasziniert von diesen Körperteilen
.
Im Idealfall findet man einen Hufpfleger, der nicht auf eine Methode festgelegt, sonder offen für alles ist, und die Hufe deines Pferdes nach dem bearbeitet, was sie brauchen.
Bevor ich selber Hand angelegt habe, hatte ich zuerst einen Hufschmied der die Hufe meines damaligen Pferdes prinzipiell zu kurz geschnitten hat. Dann einen Biernat Orthopäden, der fleissig an der Sohle rumgeschnitzt hat, um dadurch einen künstlichen Tragrandüberstand zu schaffen. Die Hufe meines Pferdes wurden immer schlechter. Er hatte Zusammenhangstrennungen, die der Orthopäde nicht in den Griff bekam. Anschließend hatte ich ich eine Hufbearbeiterin die mehr oder weinger nach Strasser arbeitete. Sie war nicht schlecht, aber noch immer nicht das, was ich mir vorstellte.
Dann habe ich zu einer DHG (Deutsche Huförthopädische Gesellschaft) Huforthopädin gewechselt. Da ich mit ihr auch nicht hundertprozentig zufrieden war, habe ich noch einmal gewechselt und habe jetzt seit eine paar Monaten einen Hufschmied, der auch nach NHC arbeitet.
Während dieser ganzen Zeit habe ich viel über Hufe gelesen, die jeweiligen Hufbearbeiter genau beobachtet und ausgefragt und irgendwann mal selber die Raspel in die Hand genommen.
Mein jetztiger Hufschmied ist viel auf Fortbildung und wir führen anschließend total interessante Diskussionen.
Auch im Internet findet man viele nützliche Infos, z.b. unter www.pro-barhuf.de, www.arianereaves.de, www.keinhorn.de und viele mehr.
Lass dir von deinem Hufbearbeiter erklären, warum er was macht, was er dadurch erreichen will und lies es dann gegebenenfalls nach. Je mehr Wissen du hast, desto interessanter wird es
Ich bearbeite die Hufe meiner Pferde teiweise selber und bin inzwischen ganz fasziniert von diesen Körperteilen

Im Idealfall findet man einen Hufpfleger, der nicht auf eine Methode festgelegt, sonder offen für alles ist, und die Hufe deines Pferdes nach dem bearbeitet, was sie brauchen.
Bevor ich selber Hand angelegt habe, hatte ich zuerst einen Hufschmied der die Hufe meines damaligen Pferdes prinzipiell zu kurz geschnitten hat. Dann einen Biernat Orthopäden, der fleissig an der Sohle rumgeschnitzt hat, um dadurch einen künstlichen Tragrandüberstand zu schaffen. Die Hufe meines Pferdes wurden immer schlechter. Er hatte Zusammenhangstrennungen, die der Orthopäde nicht in den Griff bekam. Anschließend hatte ich ich eine Hufbearbeiterin die mehr oder weinger nach Strasser arbeitete. Sie war nicht schlecht, aber noch immer nicht das, was ich mir vorstellte.
Dann habe ich zu einer DHG (Deutsche Huförthopädische Gesellschaft) Huforthopädin gewechselt. Da ich mit ihr auch nicht hundertprozentig zufrieden war, habe ich noch einmal gewechselt und habe jetzt seit eine paar Monaten einen Hufschmied, der auch nach NHC arbeitet.
Während dieser ganzen Zeit habe ich viel über Hufe gelesen, die jeweiligen Hufbearbeiter genau beobachtet und ausgefragt und irgendwann mal selber die Raspel in die Hand genommen.
Mein jetztiger Hufschmied ist viel auf Fortbildung und wir führen anschließend total interessante Diskussionen.
Auch im Internet findet man viele nützliche Infos, z.b. unter www.pro-barhuf.de, www.arianereaves.de, www.keinhorn.de und viele mehr.
Lass dir von deinem Hufbearbeiter erklären, warum er was macht, was er dadurch erreichen will und lies es dann gegebenenfalls nach. Je mehr Wissen du hast, desto interessanter wird es
