Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Moderator: Stjern

Benutzeravatar
lunimaus
Pegasus
Beiträge: 13054
Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:28

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von lunimaus »

hm, das letzte könnte noch ein guter Tipp sein!
mit "richtigen" Beruhigungsmitteln möcht ich gern vorsichtig sein (also verzichten), weil Luni Sedierungen auch sehr schlecht verträgt. Zumal wir eben keine Zeit mehr zum "testen" haben :nix:
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Benutzeravatar
Equester
Pegasus
Beiträge: 18695
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:52

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von Equester »

Habt ihr einen Stall gefunden? (Fällt mir gerade so ein :shy:)
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
Benutzeravatar
lunimaus
Pegasus
Beiträge: 13054
Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:28

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von lunimaus »

*seufz*
noch nicht, aber wir haben noch ein paar nach netten Telefonaten auf der Liste und schauen uns die an, wenn wir richtig unten sind.
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Benutzeravatar
Equester
Pegasus
Beiträge: 18695
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:52

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von Equester »

lunimaus hat geschrieben:*seufz*
noch nicht, aber wir haben noch ein paar nach netten Telefonaten auf der Liste und schauen uns die an, wenn wir richtig unten sind.
:dd: :dd: :dd: dass der Richtige dabei ist
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
Ayira
Schulpferd
Beiträge: 619
Registriert: Mo 21. Mai 2012, 11:19

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von Ayira »

Bei mir sind Bachblüten Notfalltropfen zum "must-have" geworden, wenn ich mit meinem wohin fahre. Er steht eigentlich total ruhig im Hänger, ist aber beim Verladen selber gern angespannt.
Also kriegt er eine "gedopte" Bachblütenbanane und das Frauchen nimmt eine halbe Stunde vorm Verladen auch Bachblüten. Wir sind beide relaxt, Verladen klappt ruhig und bei der Fahrt bin ich auch kein nervösen Frack.

Von den Bachblüten kippt er nicht um, sie sind nur zur Nervenberuhigung - und ich finde, sie helfen suuuuper.
(Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber das ist mir wurscht - Hauptsache, ich habe keinen schmerzhaften Knoten im Bauch, wenn ich mit Hänger wegfahre). :-D

Sedieren wäre mir auch zu gefährlich.
Benutzeravatar
lunimaus
Pegasus
Beiträge: 13054
Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:28

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von lunimaus »

wieviel gibst du denn? Wir hatten bei den Rescue-Tropfen bisher nicht den Eindruck, dass es hilft.
Und Sedieren kommt sowieso keinesfalls in Frage.
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Benutzeravatar
-Tanja-
Nachwuchspferd
Beiträge: 586
Registriert: Do 14. Jun 2012, 15:48
Wohnort: Roundabout Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von -Tanja- »

Mein Hafi hat eine zeitlang im Hänger immer angefangen zu randalieren. Mein TA hat mir dann Viequo Calm von Vetvital gegeben, das auf rein pflanzlicher Basis hergestellt wird. Dieses "LmA"-Likörchen hat Amor dann immer 1-2 Stunden vor der Hängerfahrt bekommen - hat prima funktioniert.

Im allgemeinen wurde wohl festgestellt, daß Pferde bei langen Hängerfahrten mit fortschreitender Zeit wohl deutlich gelassener reagieren. Das war bei meinem 2-jährigen Noriker auch so, als wir diesen im Juni von Österreich nach Deutschland geholt haben. War eine Hängerfahrt von 7-8 Stunden. Anfangs hat er ziemlich randaliert. Es war seine zweite Hängerfahrt und wir mußten leider durch Salzburg durch (zum Glück sonntags und wenig los, aber trotzdem eben Autos, Geräusche, etc.). Sobald wir auf der Autobahn waren, also viel gerade Strecke, kein stop-and-go, war er ruhig.
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Benutzeravatar
lunimaus
Pegasus
Beiträge: 13054
Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:28

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von lunimaus »

das scheint im Prinzip auch eine Kräutermischung zu sein, oder?
Was tut das sonst noch mit dem Pferd? (oder merkt man körperlich keine Veränderung? das wär ja gut...)

Luni hat mit Stadtverkehr gar keine Probleme gehabt, hauptsächlich eben auf der Autobahn durch den Restverkehr.
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Benutzeravatar
-Tanja-
Nachwuchspferd
Beiträge: 586
Registriert: Do 14. Jun 2012, 15:48
Wohnort: Roundabout Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von -Tanja- »

lunimaus hat geschrieben:das scheint im Prinzip auch eine Kräutermischung zu sein, oder?
Was tut das sonst noch mit dem Pferd? (oder merkt man körperlich keine Veränderung? das wär ja gut...)

Körperlich habe ich gar nichts bemerkt. Amor war immer trotzdem munter und hat geschaut, war nicht irgendwie "abwesend" oder machte einen zugrdröhnten Eindruck, ist normal in den Hänger gestiegen, war nicht wackelig oder sonstwas. Ich hatte das Gefühl, daß das Mittel ihm wirklich nur eben eine "Mir-doch-egal"-Einstellung bietet.

Eigentlich wollte ich damals ein anderes Mittel probieren, mir fällt grad nur der Name nicht ein, wird öfters in Pferdezeitschriften mit ganzseitigen Anzeigen beworben (auch bei Schmied, Umzug, etc.). Auf dem Bild in der Werbung sitzt ein Shetty auf einer Palme, unten steht ne Maus oder sowas. Das war aber damals irgendwie dauernd ausverkauft. :shock: Das wirkt ähnlich.
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Benutzeravatar
lunimaus
Pegasus
Beiträge: 13054
Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:28

Re: Beruhigungsmittel zum Hängerfahren??

Beitrag von lunimaus »

hat sonst noch jemand erfahrungen damit gemacht?
(denn im grunde ist es von der wirkung her scheinbar das, was wir suchen)
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Antworten