Mein Pferd wird nur tetanusgeimpft - und das auch nur alle 3 Jahre.
Aber gut, ich bin auch "nur" Freizeitreiter, auf Turnieren sieht man mich nie und in die Ställe, in die ich fahre, um einen Kurs zu belegen, weiß ich, dass da a) gesunde Pferde stehen bzw. b) keine "Spezialimpfung" vorgeschrieben ist.
Würde eins von beiden bei einem Kursplatz nicht zutreffen, fahre ich da erst gar nicht.
Mich beunruhigen bei den Impfungen viel mehr die möglichen Nebenwirkungen, als dass sich mein Pferd tatsächlich an irgendwas ansteckt. Mein TA sieht das übrigens genauso. Der, der meinen Buben tetanus geimpft hat, fand meine 3 Jahresregel beunruhigend, die, die ich jetzt habe und die auch viel auf Homöopathie setzt, fand meine "Regelmäßigkeit" genau passend. Und: Der Mensch wird auch nur alle 10 Jahre tetanusgeimpft. Das Pferd kriegt den gleichen Impfstoff.
Von daher ... impfe ich so wenig wie nötig.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis ein paar, die wiederum in ihrem Bekanntenkreis ein paar haben, deren Babys nach den Erst-Kombi-Impfungen mit schwersten Epilepsieanfällen u.ä. zu kämpfen haben - mich schreckt es daher ab, so viele Chemiekeulen zu verwenden.
Aber das ist meine subjektive Meinung aufgrund meiner subjektiven Erfahrungen.
![Zwinkern ;-)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)