So ein ähnliches Problem haben wir auch. Wir haben unsere neue Weide dieses Jahr überhaupt erst angelegt, benutzen sie aber schon stundeweise, einen halben Hektar. Das geht sehr gut. Ernsthafte Trittschäden haben wir bisher nur am Eingang, wo es nach jetzt gut 3 Wochen täglich viel Regen etwas modderig geworden ist. Über Winter wollte ich den 4 Ponies auch den Hügel mit dem Wäldchen gönnen, da unser Paddock gentlich auch nur noch ein Modderloch und nur knapp 600 qm groß ist. Mein Problem dabei ist allerdings, wenn die das Weidestück auf dem Hügel zertrampeln, haben wir trotz der Abschüssigkeit auch Modder und dann wird es rutschig, vor allem wenn das dann auch noch friert. So richtig optimal ist es deshalb auch nicht. Der untere Bereich, der nur etwas wellig ist, wäre dann wohl doch sinnvoller aber da haben sie nichts zum unterstellen. Irgendwie kann man da eigentlich auch nur auf einen schön trocknen Winter hoffen

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Was das Nachsäen betrifft, so dürfte das aber kein Problem sein. Einmal durchwachsen lassen und mähen, dann ist es auch wieder benutzbar. Am besten auch mal walzen. Haben wir allerdings nicht gemacht, ist aber sinnvoll.
Etwa Ende März/Anfang April, wenn es mal trocken auf der Weide ist, würde ich aber unbedingt über eine Gabe Kalkstickstoff nachdenken. Zum einen, weil die ja da viel hinpinkeln, zum anderen, weil das doch ganz gut verhindert, dass die Grasnarbe durch zu üppigen Unterwuchs zurückgedrängt wird und statt dessen sich viel Klee und anderer für eine Pferdeweide nicht so geeigneter Bewuchs breit macht.