Mein "Haaaase" Elay - Kangal-Windhund-Mix aus der Türkei - lebt mit Katze und Teilzeitkind zusammen. Er war 2, als er bei mir einzog und hatte vorher kein Zuhause. mein Argument für ihn war genau das - für einen Welpen hätte ich nicht genügend da sein können.
Katze hat er anfangs gejagt, da kam der Tip aus dem Tierheim "Der darf die Katze noch nichtmal anschauen, wenn er hinschaut, gibt's schon den Anschiss". Ich finde, das war krass, aber das hab ich 3 mal gemacht, und dann war klar, dass die Katze tabu ist. Ich weiß nicht, ob ich's anders hinbekommen hätte. Der Moment muss halt VOR dem Ausschalten des Hirns und Übergehen in den Jagdmodus gewählt sein (->nichtmal anschauen)

Heute kuscheln die beiden miteinander. Kleine Kinder war anfangs schwierig, weil er recht unsicher war und teils Angst vor den schnellen, ruckartigen, unerwarteten Bewegungen hatte, das hat die Zeit gebracht. Mittlerweile habe ich eher Sorge um ihn als ums Kind (3 Jahre).
Viele der (Auslands-)Tierschutzhunde sind denke ich in die Richtung, die Du suchst, aber klar, man weiß vorher nicht, wie schnell es klappt... Die Idee mit den ".... in Not" finde ich ganz gut.