Meine Stute hatte letztes Jahr im November Probleme mit den Sehnen an beiden Hinterbeinen. Festgestellt wurde Sehnenscheidenentzündung und ein sehr geschwollener Fesselträger. Beugesehnen waren auch etwas dicker. Anscheinend war es auch nicht das erste Problem mit den Sehnen, das müsste aber schon mehr als 7 Jahre zurückliegen. Trotz durchgehender Offenstallhaltung haben sich wohl Verklebungen gebildet, die jedes Mal beim Antrainieren wieder reizen. Im Schritt ist das kein Problem, sobald ich anfange zu traben, wird das Bein wieder dick (nur links, rechts war aber eigentlich schlechter am Anfang), Lahmheit aber nicht schlimmer.
Jetzt zu meiner Frage:
Wie kann man diese Verklebungen am besten lösen?
Ich habe etwas nachgelesen und manche sind der Meinung, es würde nur mit OP gehen (mit dem Risiko, dass sich wieder Verklebungen bilden). Allerdings soll es angeblich auch mit Physiotherapie weg zu kriegen sein. Außerdem war die Rede von Verkalkungen (wann entstehen die?) und das da Ingwer helfen kann. Unterstützend wurden auch noch Blutegel und Wärmebehandlung (zb. BOT Gamaschen) genannt. Außerdem war die Rede von Massagen, die man selber machen kann.
Wäre interessiert an Erfahrungsberichten und allem was sich zu dem Thema finden lässt. Vielleicht ist ja auch eine Frau vom Fach hier und kann mir weiterhelfen. Würde meiner Stute gern helfen aber nicht mit Halbwissen selber daran rumfummeln.
Danke schon mal für alle Antworten!
