Schönes Thema
Ich habe das große Glück, das meine Frau und ich unsere Pferdeleidenschaft teilen, sonst wäre es uns wohl unmöglich, unsere Pferde zu halten, bzw. so zu halten, wie wir das für richtig befinden.
Wir sind Selbstversorger, unsere zwei Pferde stehen im Sommer auf der Weide mit imm frei zugänglichem Stallgebäude, im Winter haben wir einen Offenstall mit Paddock und einem kleinen Stück Weide (zum Anweiden, bzw. zum Füße vertreten bei Frost).
Das Winterquartier liegt auf meinem Arbeitsweg, das Sommerquartier ist leider ca eine halbe Stunde in der "falschen" Richtung.
Wir arbeiten beide Vollzeit, aber Katniss hat Schichtarbeit und ich arbeite zwar von 9.00 - 18.00 Uhr, habe aber alle 14 Tage langes Wochenende mit freiem Freitag - so passt das durch die Aufteilung eigentlich immer gut.
Die Kinder und die Hunde bauen bauen wir da herum, bzw. nehmen sie teil, je nachdem, unsere Freunde ebenfalls.
Ich habe keinen großen Freundeskreis, ich halte es wie manch anderer hier und bin Sozialkontakte-Minimalist
Im Grunde reicht mir meine Familie, aber es ist nett, die anderen auch ab und zu zu sehen. (Und nein, nett ist hier
nicht die berühmte kleine Schwester ...)
Den Arbeit an den Pferden teilen wir uns auf, so dass jeder die Hälfte der Zeit für die täglichen Arbeiten wie Misten, Füttern, Wasser, Pferdecheck zuständig ist. Große Arbeiten wie Zaun setzen oder was in solcher Richtung anfällt, machen wir meisten zusammen, es sei denn es pressiert und der andere hat Arbeitsmäßig partout keine Zeit.
Im Winter fahre ich an meinen Pferdetagen meistens morgens und abends bei den beiden vorbei, im Sommer fahren ich nur abends, weil es für mich halt ungünstig liegt. Reiten kann ich noch nicht, die Fauna ist erst zwei geworden, die ist noch in der Grundschule, den Grundschulunterricht schiebe ich so mit ein, der kostet ja keine große Zeit.
Wie das wird, wenn die Fauna mal richtig in Lohn und Brot kommt
wird sich dann zeigen. Bisher klappt das so jedenfalls gut, ich habe meistens genug Zeit für die Beschäftigung mit Fauna und finde nicht, dass die Drumherum-Arbeit alles auffrisst.