Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Moderator: Stjern
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Ist mit dem Wackeln nach links und rechts das Schwingen des Bauches gemeint?
Der späte Wurm entgeht dem Vogel.
"Wenn Du meinst, daß das Abenteuer gefährlich ist, probier's mal mit Routine. Die ist tödlich."
(Paolo Coelho)
Leni Müller sucht das Glück
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Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Heupferdchen, ich habe eher mit Pferden zu tun, die in der Biegung den Brustkorb innen aktiv hochdrücken, da hilft es schon, ihnen eine andere Idee zu geben.
Bin sonst aber ganz bei dir
Candyline, ja die Bewegung wird wesentlich weniger und kleiner, dadurch aber auch präziser.
Ich lese gerade endlich 'Illusion Pferdeosteopathie' und dort wird auch der Schiefe (und damit der Bedeutung von Biegung in der Pferdeausbildung) deutlich weniger Bedeutung beigemessen als dem korrekten (bzw. überhaupt-en ) Anheben des Brustkorbs.
Nachtrag: Keshi, ich denke, ja.
Bin sonst aber ganz bei dir
Candyline, ja die Bewegung wird wesentlich weniger und kleiner, dadurch aber auch präziser.
Ich lese gerade endlich 'Illusion Pferdeosteopathie' und dort wird auch der Schiefe (und damit der Bedeutung von Biegung in der Pferdeausbildung) deutlich weniger Bedeutung beigemessen als dem korrekten (bzw. überhaupt-en ) Anheben des Brustkorbs.
Nachtrag: Keshi, ich denke, ja.
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Mit angehobenem Brustkorb werden ja auch beide Schultern leichter, sodass Korrekturen der Schulterbalance viel kleiner ausfallen können.
Manche Pferde kippen, wenn sie lernen, die innere Schulter angehoben zu lassen, auf die Außenschulter. Spätestens in den Seitengängen fällt das dann (hoffentlich!) auf, wird korrigiert - mit dem Ergebnis, dass sie wieder nach innen kippen.
Dann muss man quasi jeden Schritt korrigieren, um das 'Schwanken' in einem gewissen Rahmen zu halten.
Je langsamer das Tempo, desto mehr Schwanken (allerdings sind Korrekturen auch einfacher als in höheren Gangarten).
Je angehobener der Brustkorb, desto... alles einfacher.
(Warum haben wir das Thema eigentlich nicht einfach in den Biomechanikthread gepackt?
Ich komme doch so gern von einem zum nächsten und dann passt es nicht mehr zur Überschrift )
Manche Pferde kippen, wenn sie lernen, die innere Schulter angehoben zu lassen, auf die Außenschulter. Spätestens in den Seitengängen fällt das dann (hoffentlich!) auf, wird korrigiert - mit dem Ergebnis, dass sie wieder nach innen kippen.
Dann muss man quasi jeden Schritt korrigieren, um das 'Schwanken' in einem gewissen Rahmen zu halten.
Je langsamer das Tempo, desto mehr Schwanken (allerdings sind Korrekturen auch einfacher als in höheren Gangarten).
Je angehobener der Brustkorb, desto... alles einfacher.
(Warum haben wir das Thema eigentlich nicht einfach in den Biomechanikthread gepackt?
Ich komme doch so gern von einem zum nächsten und dann passt es nicht mehr zur Überschrift )
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
die frage ist aber dann ja auch, wie erreiche ich denn dass das pferd den brustkorb anhebt? wie merke ich am besten, dass es das tut? "nur" indem es weniger schwankt und stabiler ist?
"Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
Antoine de Saint-Exupéry
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Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Ist das in dem Buch "Illusion Osteopathie" beschrieben, warum es erstrebenswert ist, daß die LInks-Rechts-Bewegung des Bauchs weniger sein sollte? Ich dachte bisher, es sei einfach normal, daß der Bauch des Pferdes seitlich schwingt. Und mir ist noch nicht ganz klar, warum die Schwingung verkleinert werden sollte. Kann das wer erklären?
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Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
ein parallelbeispiel aus skifahren/snowboarden/surfen... aber ich denke, man kann es sich auch vorstellen, wenn man selbst nicht aktiv einen solchen sport betreibt - beim reiten ist es ja auch ein wenig ähnlich
wenn du selbst in die knie gehst (und dazu musst du deinen bauch anspannen, sonst fällst du um), dann hast du viel mehr "federweg", um bewegungen unter dir abzufangen/abzufedern. entsprechend siehst du selbst sehr ruhig aus. das entspräche dann dem angehobenen brustkorb.
würdest du hingegen aufrecht stehen, wären alle bewegungen viel auffälliger, weil du "intern" nix abfedern kannst.
selbiges beim pferd.
selbiges wie erwähnt auch bei guten reitern, die ausnehmend ruhig aussehen.
wenn du selbst in die knie gehst (und dazu musst du deinen bauch anspannen, sonst fällst du um), dann hast du viel mehr "federweg", um bewegungen unter dir abzufangen/abzufedern. entsprechend siehst du selbst sehr ruhig aus. das entspräche dann dem angehobenen brustkorb.
würdest du hingegen aufrecht stehen, wären alle bewegungen viel auffälliger, weil du "intern" nix abfedern kannst.
selbiges beim pferd.
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- Heupferdchen
- Sportpferd
- Beiträge: 2238
- Registriert: Mo 18. Feb 2013, 13:12
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Ich finde spannend, wie unterschiedlich Pferde sind - ich hatte ja nur mit einem näher zu tun. Beim aktiven Hochdrücken innen während der Schwebephase des entsprechenden Hinterbeins kann es schon Sinn machen, die eigene Beckenbewegung mehr nach unten 'freizugeben'. Ist das eher ein Loslassen, während man (gefühlt) auf dem äußeren Sitzknochen das Gewicht trägt, oder ein aktives Runterdrücken mit Hilfe des eigenen Körpergewichts, was zielführend ist?plüschtiger hat geschrieben:Heupferdchen, ich habe eher mit Pferden zu tun, die in der Biegung den Brustkorb innen aktiv hochdrücken, da hilft es schon, ihnen eine andere Idee zu geben.
Zur Pendelbewegung: Es ist nicht nur der Bauch, der nach links und rechts pendelt, sondern auch die Wirbelsäule. Diese Bewegung sollte für mein Gefühl recht klein sein und sich quasi 'zwischen den Sitzknochen' abspielen. Wenn man vom Pferd nach links und rechts gesetzt wird, ist das viel zu viel. Das ist dann ein Gefühl, als sei der Abstand zwischen den eigenen Sitzknochen zu schmal für die Pferdebewegung.
Wenn mich das Traberli nach links und rechts gesetzt hat, musste ich gegensteuern - mit dem Fokus auf die eigene 'Mitte' zwischen den Sitzknochen. Dabei war mein Beckenboden recht aktiv und hat die Seitwärtsbewegung quasi abgebremst. Schwierig zu beschreiben, was man da macht!
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Heupferdchen hat geschrieben: Zur Pendelbewegung: Es ist nicht nur der Bauch, der nach links und rechts pendelt, sondern auch die Wirbelsäule. Diese Bewegung sollte für mein Gefühl recht klein sein und sich quasi 'zwischen den Sitzknochen' abspielen. Wenn man vom Pferd nach links und rechts gesetzt wird, ist das viel zu viel. Das ist dann ein Gefühl, als sei der Abstand zwischen den eigenen Sitzknochen zu schmal für die Pferdebewegung.
Wenn mich das Traberli nach links und rechts gesetzt hat, musste ich gegensteuern - mit dem Fokus auf die eigene 'Mitte' zwischen den Sitzknochen. Dabei war mein Beckenboden recht aktiv und hat die Seitwärtsbewegung quasi abgebremst. Schwierig zu beschreiben, was man da macht!
Das beobachte ich auch immer wieder, Pferde, die den Reiter so stark nach rechts/links bewegen - sieht ein bißchen aus wie Kamelreiten - sind mEn nicht wirklich locker. Sie bewegen ihren Rücken wie ein "starres Stück Holz", aber die Bewegung fließt nicht wirklich und wird auch nirgendwo abgefedert (Schön beschrieben, Snöfi! ) hier kann/sollte der Reiter bewußt und aktiv "gegensitzen", mit seiner Beckenbewegung gegensteuern, um das Bewegungsmuster des Pferdes zu unterbrechen.
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
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Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Keshi: Nein, ist es nicht.
Zum einen ist das Buch aus Therapeutensicht geschrieben und auch nicht als Anleitung zur korrekten Arbeit des Pferdes gedacht, sondern viel mehr, Zusammenhänge im Pferd zu verstehen und vor allem die Arbeit von Therapeuten einordnen und bewerten zu können.
Sie schreibt dort lediglich, dass die Schiefe des Pferdes, was in manchen Ausbildungswegen ja DER Fokus ist, nicht das Hauptproblem ist.
Ich weiß auf Anhieb nicht, ob man Erklärungen dazu bei Stammer findet. Es ist vor allem eine Beobachtung...
Muriel kann das sicherlich deutlich besser erklären.
Candy, wenn man die Frage so einfach beantworten könnte!
In meinen Augen ist es das Schwierigste, dem Pferd diese Idee zu geben, weil man den Brustkorb viel weniger gut beeinflussen kann als Schultern, Genick, Hinterbeine, etc.
Peitsche von unten in die Gurtlage habe ich noch nicht probiert
Da fällt mir ein - es gibt ja diesen Bodyformer, wohl auch mit Strom...
Das Pferd muss selbst feststellen, dass diese Art von Bewegung möglich ist - wir Menschen können nur immer wieder Anregungen geben.
Ich selber arbeite da sehr viel über meinen eigenen Körper, ohne das Pferd zu berühren.
Das erfordert aber ein bisschen Feineinstellung bei Mensch und Pferd (also in erster Linie beim Menschen ).
Es gibt auch Pferde, die z.B., wenn man sie im Trab an der Longe mittels Impuls am Hinterbein im richtigen Moment zu raumgreifenderem Vorwärts auffordert, sofort die korrekte Idee haben und das mit angehobenem Brustkorb umsetzen.
Das geht aber schon dann wieder kaputt, wenn es über eine Schulter abdriftet / überstellt ist, weil der Schub dann nicht durchs ganze Pferd geht.
Schwierig!
Heupferdchen, unterm Sattel finde ich es wieder einfacher. Da ist es mehr ein 'Hochholen' der Außenseite als ein Fallenlassen oder Runtersitzen der Innenseite.
Vom Boden (egal, ob mit Halfter&Strick, Kappzaum&Longe, Trense&Zügel) unterstütze ich dann wirklich einfach mit der flachen Hand das Pendeln des Bauchs nach außen.
Snö, gute Erklärung!
Die unteren Gelenke des Pferdes fühlen sich dann freier und leichter an; Federkraft ist eine sehr gute Wortwahl.
Zu Cate:
Wenn in der Mitte so viel Bewegung ist, geht auch die Bewegung von hinten schlecht über die Lende nach vorn.
Unabhängig davon, dass oft der Schub fehlt, ist da kein 'Kanal', durch den die Energie gerade nach vorn übertragen werden kann, sondern es gibt einen Bruch zwischen dem weniger beweglichen Becken und dem schaukelnden Brustkorb.
Das Hüftwackeln beim menschlichen Gehen wird genauso wesentlich kleiner, je schneller man läuft und je kraftvoller man sich nach vorn abdrückt.
Zum einen ist das Buch aus Therapeutensicht geschrieben und auch nicht als Anleitung zur korrekten Arbeit des Pferdes gedacht, sondern viel mehr, Zusammenhänge im Pferd zu verstehen und vor allem die Arbeit von Therapeuten einordnen und bewerten zu können.
Sie schreibt dort lediglich, dass die Schiefe des Pferdes, was in manchen Ausbildungswegen ja DER Fokus ist, nicht das Hauptproblem ist.
Ich weiß auf Anhieb nicht, ob man Erklärungen dazu bei Stammer findet. Es ist vor allem eine Beobachtung...
Muriel kann das sicherlich deutlich besser erklären.
Candy, wenn man die Frage so einfach beantworten könnte!
In meinen Augen ist es das Schwierigste, dem Pferd diese Idee zu geben, weil man den Brustkorb viel weniger gut beeinflussen kann als Schultern, Genick, Hinterbeine, etc.
Peitsche von unten in die Gurtlage habe ich noch nicht probiert
Da fällt mir ein - es gibt ja diesen Bodyformer, wohl auch mit Strom...
Das Pferd muss selbst feststellen, dass diese Art von Bewegung möglich ist - wir Menschen können nur immer wieder Anregungen geben.
Ich selber arbeite da sehr viel über meinen eigenen Körper, ohne das Pferd zu berühren.
Das erfordert aber ein bisschen Feineinstellung bei Mensch und Pferd (also in erster Linie beim Menschen ).
Es gibt auch Pferde, die z.B., wenn man sie im Trab an der Longe mittels Impuls am Hinterbein im richtigen Moment zu raumgreifenderem Vorwärts auffordert, sofort die korrekte Idee haben und das mit angehobenem Brustkorb umsetzen.
Das geht aber schon dann wieder kaputt, wenn es über eine Schulter abdriftet / überstellt ist, weil der Schub dann nicht durchs ganze Pferd geht.
Schwierig!
Heupferdchen, unterm Sattel finde ich es wieder einfacher. Da ist es mehr ein 'Hochholen' der Außenseite als ein Fallenlassen oder Runtersitzen der Innenseite.
Vom Boden (egal, ob mit Halfter&Strick, Kappzaum&Longe, Trense&Zügel) unterstütze ich dann wirklich einfach mit der flachen Hand das Pendeln des Bauchs nach außen.
Snö, gute Erklärung!
Die unteren Gelenke des Pferdes fühlen sich dann freier und leichter an; Federkraft ist eine sehr gute Wortwahl.
Zu Cate:
Wenn in der Mitte so viel Bewegung ist, geht auch die Bewegung von hinten schlecht über die Lende nach vorn.
Unabhängig davon, dass oft der Schub fehlt, ist da kein 'Kanal', durch den die Energie gerade nach vorn übertragen werden kann, sondern es gibt einen Bruch zwischen dem weniger beweglichen Becken und dem schaukelnden Brustkorb.
Das Hüftwackeln beim menschlichen Gehen wird genauso wesentlich kleiner, je schneller man läuft und je kraftvoller man sich nach vorn abdrückt.
Re: Entstehung der Biegung, Brustkorb- und Wirbelsäulenrotation
Danke euch für eure Mühe.
Ich muß leider zwar sagen, daß mir immer noch nicht klar ist, warum das eine mit dem anderen zu tun hat, aber ich denke, ich hab ein neues Buch auf meiner Wunschliste und werde einfach mal nachlesen.
Zum menschlichen Gehen: Die Geher, die man so sieht, die das sportlich machen und sehr schnell gehen, wackeln sehr stark mit der Hüfte. Im Gegensatz dazu wird die Hüftbewegung deutlich kleiner, wenn man mit den Zehen zuerst auftritt statt über die Ferse abrollt.
Auch bei Pferden beobachte ich eine stärkere Hüftbewegung, wenn sie kraftvoller im Schritt vorwärts gehen statt zu schlurfen.
Ich muß leider zwar sagen, daß mir immer noch nicht klar ist, warum das eine mit dem anderen zu tun hat, aber ich denke, ich hab ein neues Buch auf meiner Wunschliste und werde einfach mal nachlesen.
Zum menschlichen Gehen: Die Geher, die man so sieht, die das sportlich machen und sehr schnell gehen, wackeln sehr stark mit der Hüfte. Im Gegensatz dazu wird die Hüftbewegung deutlich kleiner, wenn man mit den Zehen zuerst auftritt statt über die Ferse abrollt.
Auch bei Pferden beobachte ich eine stärkere Hüftbewegung, wenn sie kraftvoller im Schritt vorwärts gehen statt zu schlurfen.
Der späte Wurm entgeht dem Vogel.
"Wenn Du meinst, daß das Abenteuer gefährlich ist, probier's mal mit Routine. Die ist tödlich."
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