Hänger fahren - was alles beachten
Moderator: Stjern
Hänger fahren - was alles beachten
Hallo zusammen,
ich habe zwar schon einige zeit mit Herrn Google verbracht, aber ich habe immer noch einige Fragen zum Hängerfahren.
Ich habe ein sehr Pferdchen, mit dem ich Ostern auf einen Lehrgang fahren möchte.
Es ist das 2. mal, daß er (bei mir) Hänger fährt.
Aber das erste Mal, daß ICH ihn fahre und das erste mal, daß er alleine fährt.
(Und wahrscheinlich das 3. mal insgesamt in seinem Leben).
Er ist ein sehr schreckhaftes Pony, sehr vorsichtig, sehr ängstlich.
Ich sage immer scherzhaft: der überlebt am längsten aus der Gruppe Wenn eure bereits alle von Monstern aufgefressen sind, oder in unsichtbaren Löchern verschwunden sind, dann beobachtet meiner immer noch aus großer Entfernung.
Ich selber bin früher regelmäßig kurze Strecken Pferdehänger gefahren - allerdings damals noch jung und naiv und mit einem Pferd, welches Verlade- und Fahrsicher war.
Mein Pony geht "problemlos" auf den Hänger - sehr vorsichtig, "erkundend", aber wir haben das sehr viel geübt, sodaß ich mir sicher bin, daß ich ihn (immer) verladen bekomme. (auch viel Bodenarbeit etc.)
Das schonmal als grober "Umriss" unserer Situation.
Nun zu meinen Fragen:
Was sollte man beim Hänger tun:
Fenster und Rollo schließen? Ist es dann im Hänger leiser? (Temperatur spielt Ostern ja noch keine Rolle)
Heunetz:
ich habe ein bischen Sorge, daß das Heunetz beim fahren "baumelt" und daß mein Pony sich nicht über das Heu freut, sondern sich vor dem "baumeln" ängstigt?!?
Brust- und Postange:
Gibt es irgendwo Hinweise, auf welcher Höhe die optimal angebracht sein sollten?
Mein Kleiner hat ein StM von 1,32 m. Ich weiß, daß ich einen Hänger mit niegriger Stange brauche - aber welche Höhe wäre optimal?
Ich habe einen Hänger in Aussicht - da ist die Bruststange genau auf der Höhe Übergang Hals-Brust.
Ist das o.k., oder doch noch etwas zu hoch?
Gibt es sonst noch was, worauf ich achten sollte?
Das Hängerfahren wird für ihn schon gruselig genug werden. Ich möchte alles dafür tun, damit es nicht gruseliger wird, als es unbedingt sein muss...
(Als wir damals mal gefahren sind war er pitschnass geschwitzt, trotz tollem Hänger, entspanntem 2. Pferd, guter Fahrweise)
Gibt es irgendwas zur Beruhigung, ohne das Pferd direkt komplett wegzudröhnen?
Freue mich auf eure Antworten!
ich habe zwar schon einige zeit mit Herrn Google verbracht, aber ich habe immer noch einige Fragen zum Hängerfahren.
Ich habe ein sehr Pferdchen, mit dem ich Ostern auf einen Lehrgang fahren möchte.
Es ist das 2. mal, daß er (bei mir) Hänger fährt.
Aber das erste Mal, daß ICH ihn fahre und das erste mal, daß er alleine fährt.
(Und wahrscheinlich das 3. mal insgesamt in seinem Leben).
Er ist ein sehr schreckhaftes Pony, sehr vorsichtig, sehr ängstlich.
Ich sage immer scherzhaft: der überlebt am längsten aus der Gruppe Wenn eure bereits alle von Monstern aufgefressen sind, oder in unsichtbaren Löchern verschwunden sind, dann beobachtet meiner immer noch aus großer Entfernung.
Ich selber bin früher regelmäßig kurze Strecken Pferdehänger gefahren - allerdings damals noch jung und naiv und mit einem Pferd, welches Verlade- und Fahrsicher war.
Mein Pony geht "problemlos" auf den Hänger - sehr vorsichtig, "erkundend", aber wir haben das sehr viel geübt, sodaß ich mir sicher bin, daß ich ihn (immer) verladen bekomme. (auch viel Bodenarbeit etc.)
Das schonmal als grober "Umriss" unserer Situation.
Nun zu meinen Fragen:
Was sollte man beim Hänger tun:
Fenster und Rollo schließen? Ist es dann im Hänger leiser? (Temperatur spielt Ostern ja noch keine Rolle)
Heunetz:
ich habe ein bischen Sorge, daß das Heunetz beim fahren "baumelt" und daß mein Pony sich nicht über das Heu freut, sondern sich vor dem "baumeln" ängstigt?!?
Brust- und Postange:
Gibt es irgendwo Hinweise, auf welcher Höhe die optimal angebracht sein sollten?
Mein Kleiner hat ein StM von 1,32 m. Ich weiß, daß ich einen Hänger mit niegriger Stange brauche - aber welche Höhe wäre optimal?
Ich habe einen Hänger in Aussicht - da ist die Bruststange genau auf der Höhe Übergang Hals-Brust.
Ist das o.k., oder doch noch etwas zu hoch?
Gibt es sonst noch was, worauf ich achten sollte?
Das Hängerfahren wird für ihn schon gruselig genug werden. Ich möchte alles dafür tun, damit es nicht gruseliger wird, als es unbedingt sein muss...
(Als wir damals mal gefahren sind war er pitschnass geschwitzt, trotz tollem Hänger, entspanntem 2. Pferd, guter Fahrweise)
Gibt es irgendwas zur Beruhigung, ohne das Pferd direkt komplett wegzudröhnen?
Freue mich auf eure Antworten!
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Also erstmal gut, dass Du einsteigen schon oft geübt hast
Kennt Dien Pferd denn Heunetz generell nicht? Oder denkst Du, wenn es baumelt, erkennt er es nicht wieder? Ich würde eines reinhängen und es evtl noch irgendwie an der Wand sichern, dass es nicht zu sehr baumelt. Wobei ich mich erinnere, dass es bei unsrem Ausflug im Herbst eigentlich gar nicht so dolle baumeln konnte (Heunetz zu groß ).
Medikamente würde ich nicht geben. Die legen eher die körperliche Reaktion lahm, aber nicht die Angst an sich. Das macht manche Tiere noch panischer, nur sie können es nicht zeigen, weil der Körper irgendwie neben sich steht. Dann würde ich lieber die Aufregung in Kauf nehmen.
Hättest Du evtl. die Möglichkeit, vorher mal zu fahren? Also verladen, 3 Minuten fahren, aussteigen, 20 Minuten grasen lassen, und dann heim laufen? Damit Pony (das aus dem Avatar? ZUM VERLIEBEN ♥ ) einfach lernt: Hänger = grasen.
Das geht halt nur, wenn man selbst einen Hänger & Zugfahrzeug hat, ich weiß. Ich hab das auch bisher nicht gemacht, weil ebensolcher fehlt. Aber ich denke, das ist die beste Möglichkeit, den Hänger positiv zu verknüpfen.
Zu den Stangen kann ich nichts sagen.
Kennt Dien Pferd denn Heunetz generell nicht? Oder denkst Du, wenn es baumelt, erkennt er es nicht wieder? Ich würde eines reinhängen und es evtl noch irgendwie an der Wand sichern, dass es nicht zu sehr baumelt. Wobei ich mich erinnere, dass es bei unsrem Ausflug im Herbst eigentlich gar nicht so dolle baumeln konnte (Heunetz zu groß ).
Medikamente würde ich nicht geben. Die legen eher die körperliche Reaktion lahm, aber nicht die Angst an sich. Das macht manche Tiere noch panischer, nur sie können es nicht zeigen, weil der Körper irgendwie neben sich steht. Dann würde ich lieber die Aufregung in Kauf nehmen.
Hättest Du evtl. die Möglichkeit, vorher mal zu fahren? Also verladen, 3 Minuten fahren, aussteigen, 20 Minuten grasen lassen, und dann heim laufen? Damit Pony (das aus dem Avatar? ZUM VERLIEBEN ♥ ) einfach lernt: Hänger = grasen.
Das geht halt nur, wenn man selbst einen Hänger & Zugfahrzeug hat, ich weiß. Ich hab das auch bisher nicht gemacht, weil ebensolcher fehlt. Aber ich denke, das ist die beste Möglichkeit, den Hänger positiv zu verknüpfen.
Zu den Stangen kann ich nichts sagen.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Mein erster Gedanke wären da BachblütenPirat hat geschrieben:Gibt es irgendwas zur Beruhigung, ohne das Pferd direkt komplett wegzudröhnen?
Stangen stellen wir immer so ein, dass die Pferde nicht drunter schlüpfen können, Achtung, bei Ponys ist das im Standardhänger oft gar nicht so einfach, weil auch die kleinste Einstellung zu hoch sein kann.
Svanurs Tagebuch Seelenpferd & Sternenpony
I miss you. Every Day. But I trust what we built.
Only freaking superheroes: Anything worth holding on to
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Re: Hänger fahren - was alles beachten
Wegen Heunetz: ich denk nicht, dass sie Angst davor haben, aber wichtig - vorher Aufhängen, ich hab's beim ersten mal vergessen, Boar saß war ein Drama...
Und allgemein, ich weiß es klingt so einfach, nicht zuviel nen Kopf machen, den wenn du angespannt bist wird er noch mehr Monster sehen
Und allgemein, ich weiß es klingt so einfach, nicht zuviel nen Kopf machen, den wenn du angespannt bist wird er noch mehr Monster sehen
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Ja, wir hatten mal einen ganzen Sommer lang den Hänger unserer Stallbesi hinter der Halle stehen...Lottehüh hat geschrieben:Also erstmal gut, dass Du einsteigen schon oft geübt hast
Ohne das hätte ich mein Pony nie verladen können (da reicht 1-2 mal üben nicht )
Hm... vielleicht mach ich mir in dem Punkt wirklich unnötig Sorgen. Früher fand er Heunetze , aber mittlerweile kennt er die (auch in verschiedenen Formen und Farben!) "Damals", als er sich die ersten Male rantraute hüpfte er nach hinten weg, wenn sich das Netz beim rauszuppeln bewegte - aber das ist heute nicht mehr der Fall und er frisst sehr entspannt am Netz.Kennt Dien Pferd denn Heunetz generell nicht? Oder denkst Du, wenn es baumelt, erkennt er es nicht wieder? Ich würde eines reinhängen und es evtl noch irgendwie an der Wand sichern, dass es nicht zu sehr baumelt. Wobei ich mich erinnere, dass es bei unsrem Ausflug im Herbst eigentlich gar nicht so dolle baumeln konnte (Heunetz zu groß ).
Aber er ist immer noch sehr skeptisch bei allem, was sich "von alleine" auf ihn zubewegt, oder was dann gegen ihn weht/drückt etc.
Wieder hm... (Ja, es ist das Pony aus dem Avatar )Hättest Du evtl. die Möglichkeit, vorher mal zu fahren? Also verladen, 3 Minuten fahren, aussteigen, 20 Minuten grasen lassen, und dann heim laufen? Damit Pony (das aus dem Avatar? ZUM VERLIEBEN ♥ ) einfach lernt: Hänger = grasen.
Ich glaube das würde nicht funktionieren. Ich hatte eher schonmal die Idee einen langen Ritt zu machen und dann mit dem Hänger nach Hause zu fahren -> Hänger fahren = ins sichere Paradis fahren.
Aber auch das ist bisher (dank fehlendem Hänger) nur eine Wunschüberlegung.
Ich bin gerade dabei mir einen Hänger zu kaufen. Der muss dann aber noch umgebaut werden (Stangen), sodaß wir vorher nicht viel üben können.
Ich vermute außerdem, daß kurze Fahrten uns nicht weiterhelfen. Bei Gruseldingen macht er eher "zu" und setzt sich nicht innerlich ernsthaft damit auseinander, eher so nach dem Motto: Augen zu und hoffentlich geht es schnell vorbei.
Rescue hatte ich damals vor der Hängerfahrt gegeben - ich weiß ja nicht, wie es ohne gewesen wäre, aber er war wie gesagt pitschnass geschwitzt...Svanur hat geschrieben:Mein erster Gedanke wären da BachblütenPirat hat geschrieben:Gibt es irgendwas zur Beruhigung, ohne das Pferd direkt komplett wegzudröhnen?
Ja, ich weiß. Ich frage mich halt, was die "optimale" Höhe ist, weil ich die Stangen (hinten) sowieso umbauen muss.Stangen stellen wir immer so ein, dass die Pferde nicht drunter schlüpfen können, Achtung, bei Ponys ist das im Standardhänger oft gar nicht so einfach, weil auch die kleinste Einstellung zu hoch sein kann.
Event. würde es ja auch noch Sinn machen, die vordere Stange noch etwas tieferzulegen...?
Stange hinten:
https://www.dropbox.com/s/93yumt9qv3ow9 ... 3.jpg?dl=0
Stange vorne:
https://www.dropbox.com/s/zy84diu2yswcx ... 5.jpg?dl=0
Stange vorne - sieht viel zu hoch aus, ist aber genauso eingestellt, wie bei dem anderen Bild...
https://www.dropbox.com/s/6rcthv66lgdra ... 4.jpg?dl=0
Ja, das stimmt wohl, aber da ich weiß, daß er eh "immer" Monster sieht - auch wenn ich tiefenentspannt bin ...Napipony hat geschrieben:Und allgemein, ich weiß es klingt so einfach, nicht zuviel nen Kopf machen, den wenn du angespannt bist wird er noch mehr Monster sehen
Ich möchte halt das Hängerfahren so angenehm wie möglich gestalten.
Eine drückende Bruststange, laute Geräusche (die man vielleicht durch schliessen der Fenster oder des Rollos verhindern kann) möchte ich halt soweit wie möglich verhindern - ich muss es ja nicht gruseliger machen, als es eh schon ist.
Danke schonmal für eure Infos!
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Wie lange ist die Fahrt denn? Bei kurzen Fahrten bin ich inzwischen dazu über gegangen kein Heunetz anzubieten. Wenn Heunetz befestige ich es so (durch oben und unten festbinden auf Spannung), daß es sich nicht sonderlich stark bewegen kann.
Wegen Stangen umbauen, das ist relativ schnell gemacht, bei meinem Hänger hatten wir das innerhalb 1,5 - 2 Stunden geschafft. Der Hänger in Aussicht ist dann dein eigener oder? Da würde es ja Sinn machen das auf Dauer so umzubauen. Bei Leihängern ist das ja leider nicht möglich, mein Lipi fuhr aber auch mit WB Einstellung ganz gut.
Wegen Stangen umbauen, das ist relativ schnell gemacht, bei meinem Hänger hatten wir das innerhalb 1,5 - 2 Stunden geschafft. Der Hänger in Aussicht ist dann dein eigener oder? Da würde es ja Sinn machen das auf Dauer so umzubauen. Bei Leihängern ist das ja leider nicht möglich, mein Lipi fuhr aber auch mit WB Einstellung ganz gut.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)
Form und Farbe
Form und Farbe
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Bachblüten (Rescue-Tropfen) sind gut, auch für dich (4 Tropfen auf einem Stück Brot, am Abend vorher, und kurz vor dem Verladen), und das hier kann ich auch sehr empfehlen. Wäre vielleicht auch generell etwas für dein PonyPirat hat geschrieben: Gibt es irgendwas zur Beruhigung, ohne das Pferd direkt komplett wegzudröhnen?
Mein Polo, auch gerne mal , geht z. B. vor lauter Stress nicht ans Heu. Er hat einen Eimer vorne im Hänger, wo er zur Belohnung fürs tapefre Einsteigen lecker Mash vorfindet. Kann sein, daß er aber nur mal die Nase reinhält, aber zu aufgeregt ist zum fressen. Tagesformabhängig.
Fenster (vorne) habe ich geschlossen, Rollo lasse ich immer auf, Pferd wird eingedeckt (außer im Hochsommer). Ich ziehe ihm normale Gamaschen an (hab keine Transportgamaschen), damit er sich bei einem eventuellen Fehltritt beim Ein-/ausladen nicht verletzt.
Liebe Grüße
tara
Ändere deine Einstellung zu den Menschen, und die Menschen ändern ihre Einstellung zu dir.
Samy Molcho
Let's go Polo
tara
Ändere deine Einstellung zu den Menschen, und die Menschen ändern ihre Einstellung zu dir.
Samy Molcho
Let's go Polo
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Rollo hinten offen? Ich hab da immer Panik, daß das Pferd doch irgendwie sich umdreht und dann raushüpft, gibt so Fälle. Deshalb fahr ich immer zu, auch im Hochsommer. Meine mögen hinten offen aber auch nicht, evtl. finden sie es auch bedrohlich wenn da LKW nah auffahren .
Zum Glück hat mein Hänger gutes Klima, seitliche Lufthutzen und Vorne eine Belüftung bei der es nicht reinzieht wenn sie offen ist. Hell ist er auch, durch Fenster vorne und im Dach, dazu fahre ich immer mit Licht und wir haben eine LED Lichtleiste über die komplette Hängerdachlänge, da ist es auch Nachts taghell drin ohne zu blenden.
Zum Glück hat mein Hänger gutes Klima, seitliche Lufthutzen und Vorne eine Belüftung bei der es nicht reinzieht wenn sie offen ist. Hell ist er auch, durch Fenster vorne und im Dach, dazu fahre ich immer mit Licht und wir haben eine LED Lichtleiste über die komplette Hängerdachlänge, da ist es auch Nachts taghell drin ohne zu blenden.
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- Lewitzer Flummi
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- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Hänger fahren - was alles beachten
Schnucke, hast du für die lichtleiste eine Bezugsquelle parat?
Bei uns hat das Innenlicht einen Wackelkontakt (welch Wunder, wenn die Masse nicht über ein Kabel kommt) und muss eh neu gemacht werden. Allerdings haben wir Plane mit Gestänge als Dach.
Ich fahre meist hinten offen, auch wenn ein Lkw etwas Stress macht. Ich versuche so schnell auf der Autobahn zu fahren, dass sie uns nicht überholen.
Jack ist immer total verschwitzt und der Hänger eher warm. Hat nur vorne eine Luftzufuhr...
Nachdem der Bube ehemals gut eingestiegen ist, dabei aber deutlich Stress zeigte und er erklärt bekam, er soll und darf sich alles anschauen, geht er aktuell nur gerade so mit einem Huf in den Hänger. Der Rest bleibt draußen. Die Hinterhufe werden höchstens mit der Spitze ohne große Last auf die Rampe gestellt - einzeln natürlich.
Versuche ich ihn tiefer hinein zu locken o.ä.steigt der stresspegel und er geht wieder raus.
Da hilft wohl nur weiter geduldig üben.
Bei uns hat das Innenlicht einen Wackelkontakt (welch Wunder, wenn die Masse nicht über ein Kabel kommt) und muss eh neu gemacht werden. Allerdings haben wir Plane mit Gestänge als Dach.
Ich fahre meist hinten offen, auch wenn ein Lkw etwas Stress macht. Ich versuche so schnell auf der Autobahn zu fahren, dass sie uns nicht überholen.
Jack ist immer total verschwitzt und der Hänger eher warm. Hat nur vorne eine Luftzufuhr...
Nachdem der Bube ehemals gut eingestiegen ist, dabei aber deutlich Stress zeigte und er erklärt bekam, er soll und darf sich alles anschauen, geht er aktuell nur gerade so mit einem Huf in den Hänger. Der Rest bleibt draußen. Die Hinterhufe werden höchstens mit der Spitze ohne große Last auf die Rampe gestellt - einzeln natürlich.
Versuche ich ihn tiefer hinein zu locken o.ä.steigt der stresspegel und er geht wieder raus.
Da hilft wohl nur weiter geduldig üben.
- lungomare
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Re: Hänger fahren - was alles beachten
zur optimalen höhe der heckstange - ich glaub, ich würde ca eine bis anderthalb Handbreit unter dem Sitzbeinhöcker nehmen. bei Kutschpferden ist das die Höhe, wo das Hintergeschirr verläuft, mit dem das Pferd die Kutsche bremst. gut gefahrene Pferde, di das aufhalten beherrschen, "setzen" sich bergab zum bremsen dann quasi in das Hintergeschirr und halten die Kutsch auf. für mich wäre das eine gute höhe, wenn sie sich beim Hängerfahren gut anlehnen und bewegungen abfangen können sollen - bei meinem Hänger kommt das auch hin.
ist auch ne Höhe, wo sie nciht mehr eben schnell drunter durch flutschen....
sind aber nur meine two cents.
ist auch ne Höhe, wo sie nciht mehr eben schnell drunter durch flutschen....
sind aber nur meine two cents.
Choose being kind over being right and you'll be right most of the times.
... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
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