Scheue Katzen
Moderator: Wallinka
Re: Scheue Katzen
Tja, gestern wieder gemerkt, dass es mich doch anfrisst, dass ich so unschmusige katzen ahbe. Wobei, so ganz wahr ist da sja gar nicht. Pinu mag durchaus schmusen,a ber er hat halt zum einen immer noch bedenken und zum anderen kann er einfach nicht still halten. Der ist immer in Bewegung (außer nachts, da schläft er im bett und ist ganz ruhig), mal gemütlich auf dem Schoß oder daneben sitzen ist nicht, der hampelt immer rum. Das ist auch niedlich, weil er sich dabei auf den Bodenwirft, kopfstand auf dem Fuß amcht etc.
Nun hat meine Schwester eine Wildlingskatze, die im Stall zugelaufen ist, aufgenommen und es ist nur toll wie die sich entwickelt. Die mag gerne auf dem Schoß sitzen, tretelt (macht von meinen keiner), schnurrt (Hannah schnurrt fast nie)... Tja und ich bin neidisch und denke über Katze Nummer drei nach. Früher hätte ich nie gedacht, dass mir sowas passieren kann.
Also sie sind entzückend und gerade bei Pinu bin ich begeistert, wie er sich entwickelt hat, aber so ein Kampfschmuser fehlt schon.
Aber das muss ich euch zeigen:
Hannah hat sich in meinen Badeanzug verliebt. Offensichtlich steht sie auf Chlorgeruch...
https://www.youtube.com/watch?v=8LWztHYgVOM
Nun hat meine Schwester eine Wildlingskatze, die im Stall zugelaufen ist, aufgenommen und es ist nur toll wie die sich entwickelt. Die mag gerne auf dem Schoß sitzen, tretelt (macht von meinen keiner), schnurrt (Hannah schnurrt fast nie)... Tja und ich bin neidisch und denke über Katze Nummer drei nach. Früher hätte ich nie gedacht, dass mir sowas passieren kann.
Also sie sind entzückend und gerade bei Pinu bin ich begeistert, wie er sich entwickelt hat, aber so ein Kampfschmuser fehlt schon.
Aber das muss ich euch zeigen:
Hannah hat sich in meinen Badeanzug verliebt. Offensichtlich steht sie auf Chlorgeruch...
https://www.youtube.com/watch?v=8LWztHYgVOM
Re: Scheue Katzen
Die ist ja echt hin und weg... 

Re: Scheue Katzen
Hach ja, das bin ich mit dem Halbwildling
Ich habe die schlechtesten Voraussetzungen.
Wir haben 3 Hunde, 2 davon mit starkem Jagdtrieb.
Ich habe 3 Pferde in Eigenregie und muss dafür arbeiten.
Wir haben 2 Wohnungen zwischen denen wir pendeln.
Ich WOLLTE KEINE Katze.
Aber Mini wollte mich
Das fing im September an.
Der Nachbar im Stall füttert die halbwilden Katzen mit Fleischwurstresten (ganz toll!, die Ratten und Krähen freuen sich...). Eine Zeit lang gab es ständig ausgemergelte Kätzchen, die dann tragend waren und immer einen Teil ihres Wurfes nicht durch bekamen und selbst dabei fast drauf gegangen sind. So etwas ist nicht tierlieb! Zum Glück kam ein Tierschutzverein und hat die Katzen mal weg gefangen und kastriert und mindestens zum Teil wieder ausgesetzt. Seit dem war wenigstens das Elend mit den kleinen Kätzchen erledigt. Zum Glück!
Weil ich aber dieses ganze Konstrukt nicht wirklich gut fand und finde, habe ich mich nie nach den Katzen umgesehen.
Im September dann viel mir auf, dass eine schwarz weiße Katze trotz der Hunde zu meinem Schatten geworden war. Sie beobachtete mich und war immer in meiner Nähe.
Sie sah krank und dünn aus. Drum habe ich irgendwann Katzenfutter gekauft und als dieses Kätzchen dann mal in der Nähe war, ihr das Schälchen hingestellt.
Sie wusste erst gar nicht, wozu das gut sein soll. Das kam ihr dann aber und so versorgte ich sie und ein zweites auch rappeliges Kätzchen mit Futter. Sie waren sehr scheu, aber wurden zahmer und während sie futterten konnte ich sie sogar mit einem Finger berühren. Drum bekamen beide erst mal ein Spot on (für Katzen) verpasst, das war kein Problem.
Die zwei Katzen bekamen dann auch Namen, nämlich Mini und Geschwister. (Geschwister heißt jetzt echt so, ich rufe sie auch so und spreche sie so an...
).
Mini wurde immer zutraulicher und strich mir irgendwann auch um die Beine und irgendwann durfte ich sie streicheln und sogar auf den Schoss nehmen und schließlich bekam sie jeden Abend ihre Schmuseeinheit auf meinem Schoss und kam mit gestrecktem Schwänzchen angerannt, wenn ich sie gerufen habe.
Dann habe ich geübt, sie auch mal in eine Box zu setzen und naja, irgendwann habe ich ihr gesagt, dass sie, wenn sie zu mir kommen möchte, a) da sein muss wenn es zählt und b) den Tierarzt in Kauf nehmen muss.
Ja und dann habe ich sie irgendwann eingesackt und zur Tierärztin gebracht. Die Praxis hat ganz toll reagiert und hatte keine Schwierigkeiten mit einem Halbwildling. Die waren ganz offen und haben mich nicht für verrückt erklärt, sondern mich gleich noch mit Beruhigungsfutter und einem Pherhormonstecker für Katzen ausgestattet.
Mini hat erst mal ein Antibiotikum bekommen und Traumeel Wurmkur.
Ich musste ihr dann nach der ersten Woche noch Augentropfen (2x täglich für 1 Woche) und Ohrenzeugs (1x täglich für 2 Wochen) verabreichen.
Ja super!
ABer was soll ich sagen? Mini ist jetzt seit dem 30.10. bei mir und macht jeden Tag Fortschritte. SIe lebt derzeit in meiner Wohnung, wo sie erst mal zur Ruhe kommen und gesund werden sollte. Das Blutbild ist gut
, sie frisst gut, hat ihre Schlafplätzchen, benutzt die Toilette, lässt sich verarzten, ist tapfer bei der Tierärztin (O-Ton: Ich habe keine einzige Katze in der Praxis, die so wie Mini der Meinung zu sein scheint, dass es sich nicht schickt, sich zu wehren!- Dazu muss ich sagen, dass die TÄ das nicht ausnutzt sondern bei jedem Termin sagt, dass sie nur das nötigste machen und schauen, wie sehr Mini gestresst ist und ggf. dann abbrechen.) und bewegt sich immer selbstbewusster in der Wohnung und zeigt überhaupt nicht, dass ihr irgendetwas von draußen fehlt.
Wenn ich allein nach Hause komme oder die Hunde ins Wohnzimmer packe, dauert es nicht lange, dann schmiegt sich Mini um meine Beine. Wenn ich mich hinsetze (also auch auf den Boden), dann kletter sie auf mich, macht Milchtritt und schnurrt, teilweise sabbert sie sogar vor Begeisterung
. Wenn ich koche, sitzt sie entweder auf dem Tisch daneben, oder auf dem Boden, oder sitzt neben mir und lehnt sich an mich.
Ich habe schon mal versucht, sie zum Spielen zu animieren, aber dann haut sie irgendwann nach mir und rennt weg, als würde ich ihr was tun...
Das größte für sie ist es, mit mir Zeit zu verbringen und dabei viel zu schmusen.
So weit so gut. Nur habe ich eben von der Zeit nicht viel und noch 3 Hunde.
Mein Hund war jetzt die Woche schon mal im Wohnzimmer mit offener Tür, das fand Mini spannend, aber Angst hatte sie keine. Am nächsten Tag hat sie dann mit mir gefremdelt und es hat etwas gedauert, bis sie sich mir gegenüber wieder normal verhalten hat.
Meinen Mann findet sie überflüssig und überhaupt andere Menschen eh.
Ihre Idee ist, dass wir zusammen gemeinsam glücklich sind. Mehr nicht.
Das ist an sich schön, aber so wie sie sich das wünscht, kann ich ihr das nicht geben...

Ich habe die schlechtesten Voraussetzungen.
Wir haben 3 Hunde, 2 davon mit starkem Jagdtrieb.
Ich habe 3 Pferde in Eigenregie und muss dafür arbeiten.
Wir haben 2 Wohnungen zwischen denen wir pendeln.
Ich WOLLTE KEINE Katze.
Aber Mini wollte mich


Das fing im September an.
Der Nachbar im Stall füttert die halbwilden Katzen mit Fleischwurstresten (ganz toll!, die Ratten und Krähen freuen sich...). Eine Zeit lang gab es ständig ausgemergelte Kätzchen, die dann tragend waren und immer einen Teil ihres Wurfes nicht durch bekamen und selbst dabei fast drauf gegangen sind. So etwas ist nicht tierlieb! Zum Glück kam ein Tierschutzverein und hat die Katzen mal weg gefangen und kastriert und mindestens zum Teil wieder ausgesetzt. Seit dem war wenigstens das Elend mit den kleinen Kätzchen erledigt. Zum Glück!
Weil ich aber dieses ganze Konstrukt nicht wirklich gut fand und finde, habe ich mich nie nach den Katzen umgesehen.
Im September dann viel mir auf, dass eine schwarz weiße Katze trotz der Hunde zu meinem Schatten geworden war. Sie beobachtete mich und war immer in meiner Nähe.
Sie sah krank und dünn aus. Drum habe ich irgendwann Katzenfutter gekauft und als dieses Kätzchen dann mal in der Nähe war, ihr das Schälchen hingestellt.
Sie wusste erst gar nicht, wozu das gut sein soll. Das kam ihr dann aber und so versorgte ich sie und ein zweites auch rappeliges Kätzchen mit Futter. Sie waren sehr scheu, aber wurden zahmer und während sie futterten konnte ich sie sogar mit einem Finger berühren. Drum bekamen beide erst mal ein Spot on (für Katzen) verpasst, das war kein Problem.
Die zwei Katzen bekamen dann auch Namen, nämlich Mini und Geschwister. (Geschwister heißt jetzt echt so, ich rufe sie auch so und spreche sie so an...

Mini wurde immer zutraulicher und strich mir irgendwann auch um die Beine und irgendwann durfte ich sie streicheln und sogar auf den Schoss nehmen und schließlich bekam sie jeden Abend ihre Schmuseeinheit auf meinem Schoss und kam mit gestrecktem Schwänzchen angerannt, wenn ich sie gerufen habe.
Dann habe ich geübt, sie auch mal in eine Box zu setzen und naja, irgendwann habe ich ihr gesagt, dass sie, wenn sie zu mir kommen möchte, a) da sein muss wenn es zählt und b) den Tierarzt in Kauf nehmen muss.
Ja und dann habe ich sie irgendwann eingesackt und zur Tierärztin gebracht. Die Praxis hat ganz toll reagiert und hatte keine Schwierigkeiten mit einem Halbwildling. Die waren ganz offen und haben mich nicht für verrückt erklärt, sondern mich gleich noch mit Beruhigungsfutter und einem Pherhormonstecker für Katzen ausgestattet.
Mini hat erst mal ein Antibiotikum bekommen und Traumeel Wurmkur.
Ich musste ihr dann nach der ersten Woche noch Augentropfen (2x täglich für 1 Woche) und Ohrenzeugs (1x täglich für 2 Wochen) verabreichen.
Ja super!
ABer was soll ich sagen? Mini ist jetzt seit dem 30.10. bei mir und macht jeden Tag Fortschritte. SIe lebt derzeit in meiner Wohnung, wo sie erst mal zur Ruhe kommen und gesund werden sollte. Das Blutbild ist gut

Wenn ich allein nach Hause komme oder die Hunde ins Wohnzimmer packe, dauert es nicht lange, dann schmiegt sich Mini um meine Beine. Wenn ich mich hinsetze (also auch auf den Boden), dann kletter sie auf mich, macht Milchtritt und schnurrt, teilweise sabbert sie sogar vor Begeisterung

Ich habe schon mal versucht, sie zum Spielen zu animieren, aber dann haut sie irgendwann nach mir und rennt weg, als würde ich ihr was tun...
Das größte für sie ist es, mit mir Zeit zu verbringen und dabei viel zu schmusen.
So weit so gut. Nur habe ich eben von der Zeit nicht viel und noch 3 Hunde.
Mein Hund war jetzt die Woche schon mal im Wohnzimmer mit offener Tür, das fand Mini spannend, aber Angst hatte sie keine. Am nächsten Tag hat sie dann mit mir gefremdelt und es hat etwas gedauert, bis sie sich mir gegenüber wieder normal verhalten hat.
Meinen Mann findet sie überflüssig und überhaupt andere Menschen eh.
Ihre Idee ist, dass wir zusammen gemeinsam glücklich sind. Mehr nicht.
Das ist an sich schön, aber so wie sie sich das wünscht, kann ich ihr das nicht geben...
Re: Scheue Katzen
Tja, dann haben laura und ich Zeit, aber Katzen, die lieber für sich sind und du hast die Schmusekatze, aber keine zeit.
Aber irgendeinen Sinn wird das schon haben. mini hat dich ausgesucht und sie scheint ja nicht unglücklich zu sein. Ich glaube, oft steht man sich selber im Weg und leidet unter Umständen, die für das tier gar nicht so schlimm sind.
Aber an dem Beispiel sieht man gut, was die Vorgeschichte ausmacht. Ich denke, man kann bei mini davon ausgehen, dass sie keine schlechten erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Wahrscheinlich eher gar keine Erfahrungen bzw. nur auf Distanz. Sie ist vorsichtig, aber nicht wirklich ängstlich.
Hermine, Ron und Pinu ahben sicher ihre Erfahrungen gemacht und sind daher weniger aufgeschlossen. Wobei es Pinu ja schon ist, aber der hat eben auch sehr oft richtig Angst, vor allem was festhalten und einsoperren angeht. Das kommt sicher von seiner Käfigzeit.
Bin gespannt, wie es weiter geht!

Aber an dem Beispiel sieht man gut, was die Vorgeschichte ausmacht. Ich denke, man kann bei mini davon ausgehen, dass sie keine schlechten erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Wahrscheinlich eher gar keine Erfahrungen bzw. nur auf Distanz. Sie ist vorsichtig, aber nicht wirklich ängstlich.
Hermine, Ron und Pinu ahben sicher ihre Erfahrungen gemacht und sind daher weniger aufgeschlossen. Wobei es Pinu ja schon ist, aber der hat eben auch sehr oft richtig Angst, vor allem was festhalten und einsoperren angeht. Das kommt sicher von seiner Käfigzeit.
Bin gespannt, wie es weiter geht!
Re: Scheue Katzen
Super süßes Video von Hannah!!! 
Schöne Geschichte, Heidemi!!!
Was wurde aus Geschwister? Und willst du Mini bei dir behalten oder kommt die wieder zum Stall?
Ich glaub auch, dass es einen Unterschied macht, wie die Vorgeschichte MIT Menschen aussah. Bei meinen beiden bin ich absolut sicher, dass die gruslige Erfahrungen gemacht haben müssen. Die haben beide wirklich einfach Angst
Wobei Ron wie dein Pinu auch schmusig ist, glaub ich
. Er macht jedenfalls weitere Fortschritte, klettert jetzt schon am Sofa neben mich, über mich drüber oder legt sich auf mcih drauf (herrje, was ich derzeit viel Zeit auf meinem Sofa verbringe
). Gestern lag er so eingekuschelt halb auf mir droben und ist dabei richtig tief eingeschlafen und hat geträumt - so niedlich
. Da würd ich ihn dann am liebsten abknutschen, aber das geht natürlich gar nicht
. Festhalten, oder mein Gesicht zu nah dran oder wenn er zB zwischen meine Beine und die Sofalehne rutscht und er sich irgendwie festgeklemmt fühlt, das sind Dinge, die lösen nach wie vor Panik aus und er will nur weg.
Gestern hat Herminchen ein Wollknäul entdeckt und damit gespielt, aber ich wachte mit Argusaugen drüber... Bei so was hab ich echt Angst, dass sie sich beispielsweise verheddert und sich in ihrer Panik nicht von mir befreien lässt!
Ron kam dann dazu und die zwei haben bisschen damit rum gespielt, aber das ist eben genau so wieder total typisch für die zwei. Die sind auch bei so was derart vorsichtig... der Wollknäuel war gar nicht richtig zerrupft...

Schöne Geschichte, Heidemi!!!

Ich glaub auch, dass es einen Unterschied macht, wie die Vorgeschichte MIT Menschen aussah. Bei meinen beiden bin ich absolut sicher, dass die gruslige Erfahrungen gemacht haben müssen. Die haben beide wirklich einfach Angst

Wobei Ron wie dein Pinu auch schmusig ist, glaub ich





Gestern hat Herminchen ein Wollknäul entdeckt und damit gespielt, aber ich wachte mit Argusaugen drüber... Bei so was hab ich echt Angst, dass sie sich beispielsweise verheddert und sich in ihrer Panik nicht von mir befreien lässt!

Ron kam dann dazu und die zwei haben bisschen damit rum gespielt, aber das ist eben genau so wieder total typisch für die zwei. Die sind auch bei so was derart vorsichtig... der Wollknäuel war gar nicht richtig zerrupft...
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Scheue Katzen
Hallo Laura,
ach, das ist aber sch schon echt viel, was Ron so macht und er sucht ja deine Nähe.
Mini kommt zum Beispiel noch gar nirgends zu mir hoch. Hoch nehmen kann ich sie aber und dann findet sie es auch gut.
Da fällt mir ein, das ist wirklich so. Sie kommt nur, wenn sie ebenerdig auf mich klettern kann, oder auf mich runter klettern kann. Die einzige Erhöhung, die sie auch nutzt ist ein Teil der Arbeitsplatte in der Küche. Da ist ein großes Fenster und ich nutze den Teil eh nicht und dann ist das einfach praktischer, wenn wegen der Hunde das Katzenfutter da stehen kann. Außerdem bewegt sie sich sehr wenig und ein bisschen möchte ich schon, dass sie trainiert, da kann sie da wenigstens mal hoch hüpfen. Wenn ich mich dann auf einen Stuhl vor der Arbeitsplatte setze, dann kann sie auf mich klettern.
Wo sie total ängstlich ist und mich teilweise gar nicht erkennt und auch mal anfaucht, ist wenn ich von vorne komme und mich in ihre Richtung bücke. Also da scheint sie auch ihre Erfahrungen gemacht zu haben...
Einklemmen hingegen ist toll, am liebsten mag sie es, wenn ich im Schneidersitz auf dem Boden sitze. Dann kommt sie und kuschelt sich richtig in meinen Schoß und wenn ich dann noch die Arme um sie lege und sie also echt fast ganz von mir umschlossen ist, dann ist das das Größte.
Problem dabei ist, dass ich meistens noch was zu tun habe und auch nicht so gern so ewig im Bad rum sitze.... Mini findet, ich könnte das wenigstens mal die ganze Nacht machen....
Sie musste sich übrigens sehr an spiegelnde Flächen (Fenster, Schrankfront in der Küche, Spiegel) gewöhnen, das ist ihr immer noch nicht geheuer. Und Stimmen im Haus, gerade für sie aus komischen Positionen, wenn man z.B. mal die Nachbarn über uns hört ist sie sehr aufgeregt.Klar, wie sollen denn bitte Menschen über sie kommen??? Aber ich denke, das braucht einfach ein wenig, sie hat sich auch schon dran gewöhnt. Sind halt schon neue Erfahrungen. Wenn ich ihr das Köpfchen streicheln kann, wenn sie unsicher ist, beruhigt sie das.
Mini wird definitiv bei mir bleiben, sie ist für das draußen Leben überhaupt nicht geeignet.
Zum einen, aber das ist nicht so wichtig, ist sie die kleinste und auch in der Katzengruppe das Schlusslicht, drum bekommt sie auch am wenigsten vom Essen ab.
Wichtigster Punkt ist aber der, dass sie eine alte Verletzung auf dem Rücken im Hüftbereich zu haben scheint. Und ich habe den starken Verdacht, dass sie das auch in ihrer Beweglichkeit einschränkt.
Als ich sie kennen gelernt habe, ist sie draußen wohlgemerkt, NIE geklettert. Kurz bevor ich sie geholt habe doch etwas, da hatte sie auch schon zugenommen.
Aber manchmal bricht ihr einfach die Hinterhand weg. Also wenn sie sich zum Beispiel an mir reibt und an mir vorbei streicht, kann es sein, dass ihr da kurz die Hinterbeine weg rutschen. Oder letztens kam sie in ganz gemütlichem Trab (merkt man, dass ich Pferde habe????
) in einer ganz sanften Kurve hinter mir her und auch da hat es ihr auf dem Scheitelpunkt die Hinterbeine weg gehauen.
Ich habe keine Ahnung, was sie da genau hat, wir haben es im Auge und derzeit bekommt sie noch Traumeel, aber ich finde, dass das echt ein Ausschlusskriterium ist, um wieder ausgewildert zu werden.
Abgesehen davon macht sie einfach einen total zufriedenen Eindruck.
Die ersten Tage, die sie bei mir war, hatte ich richtig dein Eindruck, dass sie sagt "Endlich! Endlich warm, trocken, aufgehoben. SO habe ich mir das immer erträumt!". Ja, ich weiß, das ist immer so ne Sache, Tieren so was in den Mund zu legen, aber so war mein Gefühl.
Das Gute ist, dass wenn sie mal sicherer ist und vielleicht mehr Abenteuer möchte, dass mein Mann einen Balkon hat, der schon Terrassengröße hat, aber gar nicht genutzt wird. Der ist eh schon ziemlich hoch eingezäunt so zu sagen. Also der ist schon recht dicht und da ist es ne Sache von max. einer Stunde, um da noch ein Katzennetz anzubringen, um es ganz sicher zu machen. Und dann kann ich der Mini da einen Outdoor-Bereich einrichten.
Also Mini bleibt
Und was wird aus Geschwister?
...
Gute Frage!
Ich hatte den Eindruck, dass Geschwister eigentlich gut zurecht kommt. Die hat ein dickes Winterfell und sieht aus wie ein explodiertes Wollknäuel.
Sie sah zu Anfang auch kränklich aus, hat sich aber super gemacht und ist deutlich robuster inzwischen als Mini. Sie hatte auch ein entzündetes Auge, das ist nicht ganz weg, aber besser und die Schleimhäute sind auch nicht gerötet.
Das weiß ich, weil sie inzwischen so zahm und zutraulich geworden ist, dass ich ihr beim Streicheln mal das Augenlid etwas weg ziehen und rein schauen kann.
Sie wartet inzwischen auf mich im Stall, erzählt mir Sachen und möchte mir um die Beine streichen und gestreichelt werden. Auf den Schoß oder die Beine auf keinen Fall, aber dabei sein und anfassen ist super. Sie ist sogar schon mit mir in die sehr kleine Futterkammer rein gegangen.
Futter ist zweitrangig, Zeit teilen ist viel wichtiger.
(das ist echt ein Spagat, weil eben noch die 3 Hunde, 3 Pferde, Mini, 2 Haushalte und ein Mann das auch alles wollen)
Na ja und seit 2 Tagen niest sie.
Was bitte mache ich jetzt?!?!?!?
Minis Bitte war klar. Bitte nimm mich mit, bring mich raus aus diesem harten Leben.
Geschwister ist auch kein Wildfang, hat aber nicht den Leidensdruck wie Mini.
Dennoch würde auch ihr medizinische Versorgung gut tun. Im Stall kann ich sie nicht versorgen, weil wenn es unangenehm wird, wird sie nicht kommen. Die Augentropfen z.B. müssen aber 2x am Tag rein.
Wenn ich sie aber auch mitnehme, mal abgesehen davon, dass es teuer wird und mein Mann einen Anfall bekommt, wie mache ich das? Riskiere ich, dass Geschwister Mini dann wieder ansteckt? Mini ist komplett entwurmt. Geschwister nicht. Muss ich Mini dann auch noch mal entwurmen? So Wurmkuren sind ja auch nicht das allerbeste für den Körper. Drum würde ich Mini das nicht noch mal alles zumuten wollen.
Und würde Mini begeistert sein?
Kommt Geschwister mit dem drinnen Leben zurecht? (klar, ich könnte sie schon perspektivisch wieder in den Stall bringen, wenn sie gesund ist, aber erst mal müsste sie das BIS sie gesund ist, so gut meistern wie Mini, damit ich sie behandeln kann und sie gesund wird.)
Das ist eine verdammt schwierige Frage und ich weiß im Moment überhaupt nicht, was ich machen soll.
ach, das ist aber sch schon echt viel, was Ron so macht und er sucht ja deine Nähe.
Mini kommt zum Beispiel noch gar nirgends zu mir hoch. Hoch nehmen kann ich sie aber und dann findet sie es auch gut.
Da fällt mir ein, das ist wirklich so. Sie kommt nur, wenn sie ebenerdig auf mich klettern kann, oder auf mich runter klettern kann. Die einzige Erhöhung, die sie auch nutzt ist ein Teil der Arbeitsplatte in der Küche. Da ist ein großes Fenster und ich nutze den Teil eh nicht und dann ist das einfach praktischer, wenn wegen der Hunde das Katzenfutter da stehen kann. Außerdem bewegt sie sich sehr wenig und ein bisschen möchte ich schon, dass sie trainiert, da kann sie da wenigstens mal hoch hüpfen. Wenn ich mich dann auf einen Stuhl vor der Arbeitsplatte setze, dann kann sie auf mich klettern.
Wo sie total ängstlich ist und mich teilweise gar nicht erkennt und auch mal anfaucht, ist wenn ich von vorne komme und mich in ihre Richtung bücke. Also da scheint sie auch ihre Erfahrungen gemacht zu haben...
Einklemmen hingegen ist toll, am liebsten mag sie es, wenn ich im Schneidersitz auf dem Boden sitze. Dann kommt sie und kuschelt sich richtig in meinen Schoß und wenn ich dann noch die Arme um sie lege und sie also echt fast ganz von mir umschlossen ist, dann ist das das Größte.
Problem dabei ist, dass ich meistens noch was zu tun habe und auch nicht so gern so ewig im Bad rum sitze.... Mini findet, ich könnte das wenigstens mal die ganze Nacht machen....

Sie musste sich übrigens sehr an spiegelnde Flächen (Fenster, Schrankfront in der Küche, Spiegel) gewöhnen, das ist ihr immer noch nicht geheuer. Und Stimmen im Haus, gerade für sie aus komischen Positionen, wenn man z.B. mal die Nachbarn über uns hört ist sie sehr aufgeregt.Klar, wie sollen denn bitte Menschen über sie kommen??? Aber ich denke, das braucht einfach ein wenig, sie hat sich auch schon dran gewöhnt. Sind halt schon neue Erfahrungen. Wenn ich ihr das Köpfchen streicheln kann, wenn sie unsicher ist, beruhigt sie das.
Mini wird definitiv bei mir bleiben, sie ist für das draußen Leben überhaupt nicht geeignet.
Zum einen, aber das ist nicht so wichtig, ist sie die kleinste und auch in der Katzengruppe das Schlusslicht, drum bekommt sie auch am wenigsten vom Essen ab.
Wichtigster Punkt ist aber der, dass sie eine alte Verletzung auf dem Rücken im Hüftbereich zu haben scheint. Und ich habe den starken Verdacht, dass sie das auch in ihrer Beweglichkeit einschränkt.
Als ich sie kennen gelernt habe, ist sie draußen wohlgemerkt, NIE geklettert. Kurz bevor ich sie geholt habe doch etwas, da hatte sie auch schon zugenommen.
Aber manchmal bricht ihr einfach die Hinterhand weg. Also wenn sie sich zum Beispiel an mir reibt und an mir vorbei streicht, kann es sein, dass ihr da kurz die Hinterbeine weg rutschen. Oder letztens kam sie in ganz gemütlichem Trab (merkt man, dass ich Pferde habe????

Ich habe keine Ahnung, was sie da genau hat, wir haben es im Auge und derzeit bekommt sie noch Traumeel, aber ich finde, dass das echt ein Ausschlusskriterium ist, um wieder ausgewildert zu werden.
Abgesehen davon macht sie einfach einen total zufriedenen Eindruck.
Die ersten Tage, die sie bei mir war, hatte ich richtig dein Eindruck, dass sie sagt "Endlich! Endlich warm, trocken, aufgehoben. SO habe ich mir das immer erträumt!". Ja, ich weiß, das ist immer so ne Sache, Tieren so was in den Mund zu legen, aber so war mein Gefühl.
Das Gute ist, dass wenn sie mal sicherer ist und vielleicht mehr Abenteuer möchte, dass mein Mann einen Balkon hat, der schon Terrassengröße hat, aber gar nicht genutzt wird. Der ist eh schon ziemlich hoch eingezäunt so zu sagen. Also der ist schon recht dicht und da ist es ne Sache von max. einer Stunde, um da noch ein Katzennetz anzubringen, um es ganz sicher zu machen. Und dann kann ich der Mini da einen Outdoor-Bereich einrichten.
Also Mini bleibt

Und was wird aus Geschwister?
...
Gute Frage!
Ich hatte den Eindruck, dass Geschwister eigentlich gut zurecht kommt. Die hat ein dickes Winterfell und sieht aus wie ein explodiertes Wollknäuel.
Sie sah zu Anfang auch kränklich aus, hat sich aber super gemacht und ist deutlich robuster inzwischen als Mini. Sie hatte auch ein entzündetes Auge, das ist nicht ganz weg, aber besser und die Schleimhäute sind auch nicht gerötet.
Das weiß ich, weil sie inzwischen so zahm und zutraulich geworden ist, dass ich ihr beim Streicheln mal das Augenlid etwas weg ziehen und rein schauen kann.
Sie wartet inzwischen auf mich im Stall, erzählt mir Sachen und möchte mir um die Beine streichen und gestreichelt werden. Auf den Schoß oder die Beine auf keinen Fall, aber dabei sein und anfassen ist super. Sie ist sogar schon mit mir in die sehr kleine Futterkammer rein gegangen.
Futter ist zweitrangig, Zeit teilen ist viel wichtiger.
(das ist echt ein Spagat, weil eben noch die 3 Hunde, 3 Pferde, Mini, 2 Haushalte und ein Mann das auch alles wollen)
Na ja und seit 2 Tagen niest sie.
Was bitte mache ich jetzt?!?!?!?
Minis Bitte war klar. Bitte nimm mich mit, bring mich raus aus diesem harten Leben.
Geschwister ist auch kein Wildfang, hat aber nicht den Leidensdruck wie Mini.
Dennoch würde auch ihr medizinische Versorgung gut tun. Im Stall kann ich sie nicht versorgen, weil wenn es unangenehm wird, wird sie nicht kommen. Die Augentropfen z.B. müssen aber 2x am Tag rein.
Wenn ich sie aber auch mitnehme, mal abgesehen davon, dass es teuer wird und mein Mann einen Anfall bekommt, wie mache ich das? Riskiere ich, dass Geschwister Mini dann wieder ansteckt? Mini ist komplett entwurmt. Geschwister nicht. Muss ich Mini dann auch noch mal entwurmen? So Wurmkuren sind ja auch nicht das allerbeste für den Körper. Drum würde ich Mini das nicht noch mal alles zumuten wollen.
Und würde Mini begeistert sein?
Kommt Geschwister mit dem drinnen Leben zurecht? (klar, ich könnte sie schon perspektivisch wieder in den Stall bringen, wenn sie gesund ist, aber erst mal müsste sie das BIS sie gesund ist, so gut meistern wie Mini, damit ich sie behandeln kann und sie gesund wird.)
Das ist eine verdammt schwierige Frage und ich weiß im Moment überhaupt nicht, was ich machen soll.
Re: Scheue Katzen
Hier wollt ich mich auch noch zu Wort melden *Stress hab*
Ist eine schwierige Geschichte mit den beiden Katzen bei dir, Heidemi! Hast du dich schon entschieden, was mit Geschwister wird?
Ich hätte sie wahrscheinlich mit genommen, aber ich kann verstehen, wenn das bei dir nicht geht.
Bei uns am Stall wurde gestern ein Hund von einem Auto tot gefahren und ich hab mir meine 2 Kätzchen so angeguckt und gedacht: im Leben nicht wieder eine Freigängerkatze!!!!!! Ich hab dazu wirklich keine Nerven mehr! Ich hoffe, ich ziehe irgendwann so um, dass ich den beiden ein Freigehege bauen kann, aber ganz raus pack ich echt nicht mehr.
Ich hätte gute Lust gehabt die beiden gestern zu packen und an mein Herz zu drücken, aber das geht ja nun nicht
Obwohl sie sich beide mittlerweile hoch heben lassen.
Ron ist nach wie vor super herzig und sehr anhänglich. Die Chancen stehen gut, dass das doch noch wird mit uns
.
Und Hund.. ich weiß auch nicht...vielleicht gibt´s doch keinen mehr in meinem Leben. Ich pack die Sache mit dem Sterben echt nicht sonderlich gut
Ist eine schwierige Geschichte mit den beiden Katzen bei dir, Heidemi! Hast du dich schon entschieden, was mit Geschwister wird?
Ich hätte sie wahrscheinlich mit genommen, aber ich kann verstehen, wenn das bei dir nicht geht.
Bei uns am Stall wurde gestern ein Hund von einem Auto tot gefahren und ich hab mir meine 2 Kätzchen so angeguckt und gedacht: im Leben nicht wieder eine Freigängerkatze!!!!!! Ich hab dazu wirklich keine Nerven mehr! Ich hoffe, ich ziehe irgendwann so um, dass ich den beiden ein Freigehege bauen kann, aber ganz raus pack ich echt nicht mehr.
Ich hätte gute Lust gehabt die beiden gestern zu packen und an mein Herz zu drücken, aber das geht ja nun nicht

Obwohl sie sich beide mittlerweile hoch heben lassen.
Ron ist nach wie vor super herzig und sehr anhänglich. Die Chancen stehen gut, dass das doch noch wird mit uns

Und Hund.. ich weiß auch nicht...vielleicht gibt´s doch keinen mehr in meinem Leben. Ich pack die Sache mit dem Sterben echt nicht sonderlich gut

"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Scheue Katzen
Da Heidemi frühestens am Montag wieder onlien ist, antworte ich mal. 
Also Geschwister ist nach wie vor im Stall, wird aber immer zutraulicher. Sie lässt sich inzwischen hochnehmen und kommt auf den Schoß. Ehrlich gesagt würde es mich fast wundern, wenn sie nicht früher oder später den Weg mit nach hause antreten würde. Für Mini wäre das sicher auch schön. Nur sind halt da die Hunde und der Mann, die überzeugt werden wollen. Der Plan, Geschwister als Weihnachtsgeschenk dem Mann zu überreichen ist noch nicht 100%ig ausgegoren.
Immerhin gab es schon Annäherung zwischen Mini und Hund Nr. 2 (Hund Nr. 1 ist eh kein Problem).
Ich denke, da es so warm ist, Geschwister gesundheitlich offensichtlich wesentlich besser dasteht als Mini es tat und sie ja jetzt auch regelmäßig zum Füttern kommt, muss man sich auch nicht allzuviel Stress machen und kann mal abwarten, wie der mann auf die steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Taktik anspricht. Und sich überlegen, wie das ganze logistisch zu lösen ist.
Ich bin ja auch immer noch am überlegen, ob Drittkatze und wenn ja, vielleicht doch eine der Stallkatzen? Aber wo Hannah jetzt wieder krank war, weiß ich es einfach nicht. Auch mal abwarten.
Das mit dem Hund in eurem Stall habe ich in deinem TB gelesen, laura. Wirklich ganz schrecklich, das wünscht man keinem Tierhalter.
Bestimmt ahben Ron und Hermine aber gemerkt, dass du sie quasi virtuell in dein Hwerz geschlossen hast.
Mit Freigang ist das so eine Sache. Pinu hat sich den ja selber verschafft, aber er geht nur kurz und ist sehr vorsichtig. Da mache ich mir echt keine Gedanken. Bei hannah überlege ich auch immer wieder. Sie möchte SO gerne raus und mit blutet das herz, wenn sie an der Gartenpforte sitzt und sich raus wünscht. Aber immer wenn ich gerade halbwegs sicher bin, dass ich es doch einfach versuche, ihr Freigang zu gewähren, schießt sie irgendeinen Bock, der zeigt, dass sie draußen einfach viel zu unbedarft ist. Hannah ist also in dem Thread hier eigentlich ganz fehl am Platz. Ich sollte für sie einen eigenen eröffnen: "Zu unscheue Katzen...".
Neulich war ich mit ihr draußen, da kam eine Nachbarin mit ihrem Hund (an der Leine). Hannah wollte schnell zurück nach Hause, was ja eigentlich gut ist. Nur war zwischen uns und der haustür der hund. Statt irgendwo anders hin zu rennen, rannte hannah los und quetschte sich auf dem schmalen Fußweg unmittelbar an dem Hund vorbei. Der war so perplex, dass er erst reagierte, als sie schon durch war, da fing er an zu ziehen und riss seine Besitezrin, eine ältere Frau, um. Ganz toll. Mal abgesehen davon, dass wir Glück hatten, dass der Frau nichts passiert ist, ein anderer Hund zögert vielleicht nicht und schnappt zu. Das ist nur ein Beispiel. Nee, nee, wir gehen jetzt das projekt "Leine" wieder an...

Also Geschwister ist nach wie vor im Stall, wird aber immer zutraulicher. Sie lässt sich inzwischen hochnehmen und kommt auf den Schoß. Ehrlich gesagt würde es mich fast wundern, wenn sie nicht früher oder später den Weg mit nach hause antreten würde. Für Mini wäre das sicher auch schön. Nur sind halt da die Hunde und der Mann, die überzeugt werden wollen. Der Plan, Geschwister als Weihnachtsgeschenk dem Mann zu überreichen ist noch nicht 100%ig ausgegoren.

Immerhin gab es schon Annäherung zwischen Mini und Hund Nr. 2 (Hund Nr. 1 ist eh kein Problem).
Ich denke, da es so warm ist, Geschwister gesundheitlich offensichtlich wesentlich besser dasteht als Mini es tat und sie ja jetzt auch regelmäßig zum Füttern kommt, muss man sich auch nicht allzuviel Stress machen und kann mal abwarten, wie der mann auf die steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Taktik anspricht. Und sich überlegen, wie das ganze logistisch zu lösen ist.
Ich bin ja auch immer noch am überlegen, ob Drittkatze und wenn ja, vielleicht doch eine der Stallkatzen? Aber wo Hannah jetzt wieder krank war, weiß ich es einfach nicht. Auch mal abwarten.
Das mit dem Hund in eurem Stall habe ich in deinem TB gelesen, laura. Wirklich ganz schrecklich, das wünscht man keinem Tierhalter.
Bestimmt ahben Ron und Hermine aber gemerkt, dass du sie quasi virtuell in dein Hwerz geschlossen hast.

Mit Freigang ist das so eine Sache. Pinu hat sich den ja selber verschafft, aber er geht nur kurz und ist sehr vorsichtig. Da mache ich mir echt keine Gedanken. Bei hannah überlege ich auch immer wieder. Sie möchte SO gerne raus und mit blutet das herz, wenn sie an der Gartenpforte sitzt und sich raus wünscht. Aber immer wenn ich gerade halbwegs sicher bin, dass ich es doch einfach versuche, ihr Freigang zu gewähren, schießt sie irgendeinen Bock, der zeigt, dass sie draußen einfach viel zu unbedarft ist. Hannah ist also in dem Thread hier eigentlich ganz fehl am Platz. Ich sollte für sie einen eigenen eröffnen: "Zu unscheue Katzen...".

Neulich war ich mit ihr draußen, da kam eine Nachbarin mit ihrem Hund (an der Leine). Hannah wollte schnell zurück nach Hause, was ja eigentlich gut ist. Nur war zwischen uns und der haustür der hund. Statt irgendwo anders hin zu rennen, rannte hannah los und quetschte sich auf dem schmalen Fußweg unmittelbar an dem Hund vorbei. Der war so perplex, dass er erst reagierte, als sie schon durch war, da fing er an zu ziehen und riss seine Besitezrin, eine ältere Frau, um. Ganz toll. Mal abgesehen davon, dass wir Glück hatten, dass der Frau nichts passiert ist, ein anderer Hund zögert vielleicht nicht und schnappt zu. Das ist nur ein Beispiel. Nee, nee, wir gehen jetzt das projekt "Leine" wieder an...
Das freut mich zu hören! Klingt ganz toll!Obwohl sie sich beide mittlerweile hoch heben lassen.
Ron ist nach wie vor super herzig und sehr anhänglich. Die Chancen stehen gut, dass das doch noch wird mit uns.
Re: Scheue Katzen
Also ich finde hochheben ist schon ein sehr großer Schritt, das klingt doch gut.
Schlimm das mit dem Hund!
Wir haben ja zusammen 3 und die sind wie ein Sack Flöhe. Nicht aus zu denken....
Geschwister ist nach wie vor im Stall, obwohl ich schon ernsthaft überlege, sie nach Weihnachten zu holen, wenn die tolle TÄ auf hat...
Ich war in letzter Zeit etwas am Limit wegen 2 Wohnorten, Fahrerei, Stall, Hunden,... da ist es nicht logisch, NOCH ein Viehchen dazu zu holen, aber Katzen entschleunigen unheimlich. Und Mini hätte Gesellschaft...
Ich bin mir eben bei Geschwister so unsicher, ob sie gern in der Wohnung wäre. Mini wollte das definitiv so.
Ihre Erfahrungen haben beide aber auch gemacht. Vermutlich nicht sooo schlimm, aber sie reagieren sofort mit Abwehr und Flucht, auf alles, was frontal kommt.
Also Mini ist z.B. mit mir in der Küche, streicht mir um die Beine ich streichele sie zwischendurch, sie ist selig. Und dann mache ich eine Drehung und stehe in einem bestimmten Winkel zu ihr und sie reagiert sofort panisch. Und Geschwister hat das auch.
Aber das wird mit der Zeit, ich habe auch so langsam raus, was geht und was lieber nicht.
Wobei Mini auch nicht die Hellste ist, muss ich sagen.
Sie war am Samstag mit mir im Wohnzimmer (das geht inwzwischen- freu!) und hat mir "geholfen" CDs durch zu sehen. Das war ganz toll aufregend...
Dann sitze ich auf dem Sofa, sie kommt zu mir (auch neu), und stellt sich zwischen meinen Beinen auf. DANN merkt sie, dass das ja frontal ist, faucht mich an und ergreift die Flucht. Also DA kann ich dann echt nix für!!!
Ich lasse sie und dann kommt sie auch meistens wieder.
Geschwister macht riesige Fortschritte.
Sa vor einer Woche habe ich sie ja mal hoch gehoben und auf meinem Schoß gehalten. Nach 30 Sekunden merkte sie, dass das schön ist, seit dem findet sie auf der Frau sitzen super.
Gestern kam sie, als ich die Katzen gefüttert habe auf mein Bein geklettert und hat erklärt, dass sie da nie wieder runter will
Auch essen musste sie von da aus, ich musste ihr das Essen anreichen 
Danach habe ich sie mit zum Stuhl genommen, mich gesetzt und den Einkaufszettel für das Weihnachtsessen geschrieben. Geschwister rollte sich sofort schnurrend zusammen.
Die anderen beiden Stallkatzen wollten mehr essen, also musste ich zur Futterkammer, Futter holen. Da Geschwister immer noch nciht runter wolte, habe ich sie im Arm getragen. Sie war zwar etwas skeptisch, aber unter dem Strich mit dem Ergebnis zufrieden
.
Später hat sie sich dann in meine Tasche gelegt und bis zum Abend da geschlafen. Ich habe meine Jacke als halbe Höhle über sie gelegt und musste mit Arbeitshosen reiten, da meine Reithose in der Tasche lag. Aber ich habe es nicht übers Herz gebracht.
Genau wie Mini ist sie meinem Mann gegenüber noch VIEL scheuer.
Mini nähert sich an, aber er ist so ungeduldig und möchte gern ganz viel machen. Aber Katzen muss man schon kommen lassen. Gerade solche, finde ich. Na ja, wird schon.
Schlimm das mit dem Hund!
Wir haben ja zusammen 3 und die sind wie ein Sack Flöhe. Nicht aus zu denken....
Geschwister ist nach wie vor im Stall, obwohl ich schon ernsthaft überlege, sie nach Weihnachten zu holen, wenn die tolle TÄ auf hat...
Ich war in letzter Zeit etwas am Limit wegen 2 Wohnorten, Fahrerei, Stall, Hunden,... da ist es nicht logisch, NOCH ein Viehchen dazu zu holen, aber Katzen entschleunigen unheimlich. Und Mini hätte Gesellschaft...
Ich bin mir eben bei Geschwister so unsicher, ob sie gern in der Wohnung wäre. Mini wollte das definitiv so.
Ihre Erfahrungen haben beide aber auch gemacht. Vermutlich nicht sooo schlimm, aber sie reagieren sofort mit Abwehr und Flucht, auf alles, was frontal kommt.
Also Mini ist z.B. mit mir in der Küche, streicht mir um die Beine ich streichele sie zwischendurch, sie ist selig. Und dann mache ich eine Drehung und stehe in einem bestimmten Winkel zu ihr und sie reagiert sofort panisch. Und Geschwister hat das auch.
Aber das wird mit der Zeit, ich habe auch so langsam raus, was geht und was lieber nicht.
Wobei Mini auch nicht die Hellste ist, muss ich sagen.
Sie war am Samstag mit mir im Wohnzimmer (das geht inwzwischen- freu!) und hat mir "geholfen" CDs durch zu sehen. Das war ganz toll aufregend...
Dann sitze ich auf dem Sofa, sie kommt zu mir (auch neu), und stellt sich zwischen meinen Beinen auf. DANN merkt sie, dass das ja frontal ist, faucht mich an und ergreift die Flucht. Also DA kann ich dann echt nix für!!!
Ich lasse sie und dann kommt sie auch meistens wieder.
Geschwister macht riesige Fortschritte.
Sa vor einer Woche habe ich sie ja mal hoch gehoben und auf meinem Schoß gehalten. Nach 30 Sekunden merkte sie, dass das schön ist, seit dem findet sie auf der Frau sitzen super.
Gestern kam sie, als ich die Katzen gefüttert habe auf mein Bein geklettert und hat erklärt, dass sie da nie wieder runter will


Danach habe ich sie mit zum Stuhl genommen, mich gesetzt und den Einkaufszettel für das Weihnachtsessen geschrieben. Geschwister rollte sich sofort schnurrend zusammen.
Die anderen beiden Stallkatzen wollten mehr essen, also musste ich zur Futterkammer, Futter holen. Da Geschwister immer noch nciht runter wolte, habe ich sie im Arm getragen. Sie war zwar etwas skeptisch, aber unter dem Strich mit dem Ergebnis zufrieden

Später hat sie sich dann in meine Tasche gelegt und bis zum Abend da geschlafen. Ich habe meine Jacke als halbe Höhle über sie gelegt und musste mit Arbeitshosen reiten, da meine Reithose in der Tasche lag. Aber ich habe es nicht übers Herz gebracht.
Genau wie Mini ist sie meinem Mann gegenüber noch VIEL scheuer.
Mini nähert sich an, aber er ist so ungeduldig und möchte gern ganz viel machen. Aber Katzen muss man schon kommen lassen. Gerade solche, finde ich. Na ja, wird schon.
Re: Scheue Katzen
Mini spinnt übrigens. Sie findet es inzwischen SEHR spannend, was ich so in der Wohnung mache und muss das alles genau ansehen.
Gestern war Bett neu beziehen angesagt und damit sie auch ganz genau sieht, was ich mache, hat sich Mini aufs Bett gesetzt. Dass ich Decken über ihr ausschüttle hat sie so gar nicht gestört. Etwas kompliziert war das Abziehen und wechseln des Lakens, weil Mini während dessen auch auf dem Bett sitzen musste.
Das war schon sehr gekonnt von ihr, wie sie da hin und her gewechselt ist, aber wir haben es geschafft!
Sie taut definitiv noch weiter auf und wird aktiver, damit aber auch wenig schmusig. Also nicht grundsätzlich, aber gestern stand ihr der Sinn eindeutig mehr nach Abenteuer als nach schmusen.
Aber daran sehe ich, wie viel schlechter es ihr im Stall ging und noch am Anfang bei mir, wo sie nur einfach ein warmes Plätzchen zum Schlafen haben wollte.
Da stellt sich mir natürlich noch mal ganz aktuell die Frage nach Gesellschaft.
Geschwisterchen wäre da ja die erste Wahl, weil die sich kennen und vom Typ total ähnlich sind.
Bleibt nur die sehr ungewisse Frage, ob Geschwister wirklich lieber drinnen wäre....
Gesundheitlich würde sie definitiv profitieren und sicher wäre es auch.
Ich war mir so sicher bei Mini....
Laura, ich hatte ja 2 Hunde, jetzt nur noch einen und 2 von meinem Mann. Jetzt mit den Katzen überlege ich ernsthaft, mir nach Milou keinen Hund mehr an zu schaffen, gerade bin ich voll zum Katzen Fan mutiert.
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten, entspannte Feiertage, Zeit für euch und einen guten Übergang ins Neue Jahr, das ganz bestimmt ganz viel Gutes bringt!
Gestern war Bett neu beziehen angesagt und damit sie auch ganz genau sieht, was ich mache, hat sich Mini aufs Bett gesetzt. Dass ich Decken über ihr ausschüttle hat sie so gar nicht gestört. Etwas kompliziert war das Abziehen und wechseln des Lakens, weil Mini während dessen auch auf dem Bett sitzen musste.

Sie taut definitiv noch weiter auf und wird aktiver, damit aber auch wenig schmusig. Also nicht grundsätzlich, aber gestern stand ihr der Sinn eindeutig mehr nach Abenteuer als nach schmusen.
Aber daran sehe ich, wie viel schlechter es ihr im Stall ging und noch am Anfang bei mir, wo sie nur einfach ein warmes Plätzchen zum Schlafen haben wollte.
Da stellt sich mir natürlich noch mal ganz aktuell die Frage nach Gesellschaft.
Geschwisterchen wäre da ja die erste Wahl, weil die sich kennen und vom Typ total ähnlich sind.
Bleibt nur die sehr ungewisse Frage, ob Geschwister wirklich lieber drinnen wäre....
Gesundheitlich würde sie definitiv profitieren und sicher wäre es auch.
Ich war mir so sicher bei Mini....
Laura, ich hatte ja 2 Hunde, jetzt nur noch einen und 2 von meinem Mann. Jetzt mit den Katzen überlege ich ernsthaft, mir nach Milou keinen Hund mehr an zu schaffen, gerade bin ich voll zum Katzen Fan mutiert.

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten, entspannte Feiertage, Zeit für euch und einen guten Übergang ins Neue Jahr, das ganz bestimmt ganz viel Gutes bringt!