Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Moderator: Keshia
Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Na es heißt doch ReitSPORT auch wenn ich genaugenommen nicht reite.
Gut warm sind wir jedenfalls beide danach.
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Gelassenheit, Heiterkeit und viel Geduld sind die Basis jeder harmonischen, respektvollen Beziehung.(Audrey Hasta Luego)
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Belgano hat geschrieben:Na es heißt doch ReitSPORT auch wenn ich genaugenommen nicht reite.
Gut warm sind wir jedenfalls beide danach.
Ja, das glaube ich
Ob es mit einem Großpferd einfacher ist, mitzulaufen? Als bei einem Isländer?
Viele Grüße von Caro-Lina
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Also bei meiner WB RB Stute beschränk ich mich auf Trab. Da ist Gallop wirklich nicht drin. :-ü
Das Pony ist nur ganz knapp über Ponymaß. Bleibt trotzdem das Pony bei mir.
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Belgano hat geschrieben:Also bei meiner WB RB Stute beschränk ich mich auf Trab. Da ist Gallop wirklich nicht drin. :-ü
Das Pony ist nur ganz knapp über Ponymaß. Bleibt trotzdem das Pony bei mir.
Ich habe das Talent, leicht umzuknicken.............wahrscheinlich habe ich es deshalb noch nie so wirklich ausprobiert.
Wenn ich dann umknicke und mich verzweifelt am Pferd festkralle.............macht ja auch nicht wirklich Sinn.
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Mag vielleicht noch jemand was sagen?
Ich frag mich, ob ich versuchen sollte, mehr mit dem Rahmen zu spielen. Ihn immer mal wieder mehr an den Zügel stellen, also in kurzen Phasen, dann wieder strecken lassen. Beim Betrachten scheint es irgendwie immer die gleiche Arbeitshaltung zu sein...
Ich frag mich, ob ich versuchen sollte, mehr mit dem Rahmen zu spielen. Ihn immer mal wieder mehr an den Zügel stellen, also in kurzen Phasen, dann wieder strecken lassen. Beim Betrachten scheint es irgendwie immer die gleiche Arbeitshaltung zu sein...
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Warum nicht die Seitengänge?
Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Im Schritt machen wir die schon fleißig, SH, Kruppherein, Hufschlag verkleinern.
Im Trab fällt es ihm noch sehr schwer, zu verstehen und umzusetzen, was ich von ihm möchte.
Ziel ist, über Schultervor das Schulterherein zu erarbeiten.
Habe aber gemerkt, dass ich selbst mich da noch sehr reinfummeln muss, damit es locker bleibt und nicht zu Zügellastig wird.
Im Trab fällt es ihm noch sehr schwer, zu verstehen und umzusetzen, was ich von ihm möchte.
Ziel ist, über Schultervor das Schulterherein zu erarbeiten.
Habe aber gemerkt, dass ich selbst mich da noch sehr reinfummeln muss, damit es locker bleibt und nicht zu Zügellastig wird.
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Kannst du noch ein bisschen mehr über das Pony sagen (Alter, Ausbildungsstand, gesundheitliche Einschränkungen)?Belgano hat geschrieben:Mag vielleicht noch jemand was sagen?
Auffällig ist:
1.) Ihr seid echt ein gutes Team. Das Pony guckt nett, bemüht und freundlich. Kompliment!
2.) Das Laufmuster des Ponys gefällt mir so gar nicht, und ich finde nicht, dass das zum Ende der Einheit spürbar besser wird. Ein wenig hilft der Galopp, das stimmt, aber insgesamt bringst du nicht wirklich Bewegung in den Rücken. Das kann einfach ein eingeschliffenes Muster sein oder ein gesundheitliches Problem.
Was passiert, wenn du ihn mit der HH nicht nur in Richtung Schwerpunkt fußen lässt, sondern ihn richtig kreuzen lässt? Oder schwungvolles Longieren auf dem Zirkel im Trab und Galopp - öffnet er sich da mehr im Rücken?
Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Er ist 21, also kein ganz junger Hüpfer mehr, aber eigentlich noch recht fit. Sattler+Physio sind regelmäßig dran, beide hätten ihn auf den ersten Blick auch jünger geschätzt. Früher war sein starkes Übergewicht im Sommer ein großes Thema, das haben wir jetzt ganz gut im Griff. Aber da hat schon ordentlich Bauch am Rücken nach unten gezogen. Zum Glück hat er nie eine Rehe bekommen, die Beine (Gelenke, Sehnen) sind noch sehr gut.
Ausbildungsstand...nun ja, nicht über E, wenn wir realistisch sind.
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Re: Bodenarbeits-Videos zur Kritik freigegeben
Ich hatte jetzt auch mal Zeit, reinzuschauen.
Was euer Miteinander angeht, kann ich mich den anderen nur anschließen - bei so einer Basis könnt ihr noch einiges erreichen!
Galopp finde ich wie Calista an der Hand noch zu früh, das würde ich auch mit mehr Abstand machen. Wenn es sein muss, so unbedingt nötig muss es bei der Handarbeit nicht sein.
Und das Laufmuster gefällt mir auch nicht so ganz, andererseits hattest du ja anderswo hier schon seine Baustellen, sein Alter etc. geschrieben, dafür ist das erstmal okay.
Grundsätzlich, finde ich, solltest du deutlich mehr variieren.
Ich sehe da zu lange Trab in einem Tempo am Stück, Zirkel, Ganze Bahn, mehr nicht.
Geh schon im Schritt alle möglichen Bahnfiguren (Vorteil der Handarbeit) und wenn du da schonmal auch bei Handwechseln bist, kannst du auch Konterstellung dazunehmen. Also beispielsweise Aus der Ecke kehrt und dabei die Stellung behalten.
Oder du stellst ihn, wenn du innen bist, auch immer mal nach außen.
In Maßen, also wirklich nur Genickstellung, nicht den ganzen Hals deutlich biegen.
Eine noch mehr aufwärmende und lösende Wirkung hätte der Trab, wenn du ihn in Übergängen anwendest: Schritt-Trab, SH/Übertreten-Trab. Also nur kurze Sequenzen, aber immer wieder wechseln.
Damit sollte er etwas wacher werden und dann kannst du ihn im Trab auch immer mal ein paar Tritte mehr vorwärts schicken.
Auch Takt (Frequenz) und Raumgriff (Trittlänge) würde ich immer mal beeinflussen, durchaus in beide Richtungen.
Wenn SH im Schritt gut klappt, dann im SH antraben - oder zuerst die Idee des Antrabens im SH dazunehmen. Wieder nur ein, zwei Tritte, wichtig ist die Qualität des Übergangs.
Schritt-Halt; Halt-Rückwärts Übergänge, vielleicht auch Anfänge zur Schaukel, wenn das Rückwärts flüssig und diagonal funktioniert.
Und dann (in Schritt und auch Trab) Wechsel zwischen mehr Biegung und Vorwärts, also beispielsweise eine Volte und da heraus ein Stück gerade. Beim Schicken auf die Gerade dann wirklich die Hinterhand auch mit der Gerte ansprechen, damit er von hinten nach vorn vorwärts geht.
Du kannst auch so im Schritt und Trab das abfußende Hinterbein immer mal mit der Gerte anticken oder mit nach vorn führen. Im Seitengang würde ich das eher nicht machen, weil er dadurch erstmal wieder gerader wird in sich.
Also es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die du nutzen kannst und solltest, um da ein bisschen stärker andere oder neue Bewegungsmuster herauszukitzeln oder ihm vorzustellen und gleichzeitig sein Körpergefühl durch immer neue und andere Anfragen zu schulen.
Dass er die Bewegungen, die du haben willst, nicht lange halten können wird, ist ja nicht schlimm.
Durch die Übergänge entgehst du auch ein bisschen der Gefahr, mehr zu verlangen, als er leisten kann.
Und wenn du merkst, einzelne Übergänge, Lektionen oder Abläufe verbessern sich, kannst du dann entsprechend die Anforderungen hochschrauben, indem er beispielsweise ein paar Tritte länger im SH trabt.
Was euer Miteinander angeht, kann ich mich den anderen nur anschließen - bei so einer Basis könnt ihr noch einiges erreichen!
Galopp finde ich wie Calista an der Hand noch zu früh, das würde ich auch mit mehr Abstand machen. Wenn es sein muss, so unbedingt nötig muss es bei der Handarbeit nicht sein.
Und das Laufmuster gefällt mir auch nicht so ganz, andererseits hattest du ja anderswo hier schon seine Baustellen, sein Alter etc. geschrieben, dafür ist das erstmal okay.
Grundsätzlich, finde ich, solltest du deutlich mehr variieren.
Ich sehe da zu lange Trab in einem Tempo am Stück, Zirkel, Ganze Bahn, mehr nicht.
Geh schon im Schritt alle möglichen Bahnfiguren (Vorteil der Handarbeit) und wenn du da schonmal auch bei Handwechseln bist, kannst du auch Konterstellung dazunehmen. Also beispielsweise Aus der Ecke kehrt und dabei die Stellung behalten.
Oder du stellst ihn, wenn du innen bist, auch immer mal nach außen.
In Maßen, also wirklich nur Genickstellung, nicht den ganzen Hals deutlich biegen.
Eine noch mehr aufwärmende und lösende Wirkung hätte der Trab, wenn du ihn in Übergängen anwendest: Schritt-Trab, SH/Übertreten-Trab. Also nur kurze Sequenzen, aber immer wieder wechseln.
Damit sollte er etwas wacher werden und dann kannst du ihn im Trab auch immer mal ein paar Tritte mehr vorwärts schicken.
Auch Takt (Frequenz) und Raumgriff (Trittlänge) würde ich immer mal beeinflussen, durchaus in beide Richtungen.
Wenn SH im Schritt gut klappt, dann im SH antraben - oder zuerst die Idee des Antrabens im SH dazunehmen. Wieder nur ein, zwei Tritte, wichtig ist die Qualität des Übergangs.
Schritt-Halt; Halt-Rückwärts Übergänge, vielleicht auch Anfänge zur Schaukel, wenn das Rückwärts flüssig und diagonal funktioniert.
Und dann (in Schritt und auch Trab) Wechsel zwischen mehr Biegung und Vorwärts, also beispielsweise eine Volte und da heraus ein Stück gerade. Beim Schicken auf die Gerade dann wirklich die Hinterhand auch mit der Gerte ansprechen, damit er von hinten nach vorn vorwärts geht.
Du kannst auch so im Schritt und Trab das abfußende Hinterbein immer mal mit der Gerte anticken oder mit nach vorn führen. Im Seitengang würde ich das eher nicht machen, weil er dadurch erstmal wieder gerader wird in sich.
Also es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die du nutzen kannst und solltest, um da ein bisschen stärker andere oder neue Bewegungsmuster herauszukitzeln oder ihm vorzustellen und gleichzeitig sein Körpergefühl durch immer neue und andere Anfragen zu schulen.
Dass er die Bewegungen, die du haben willst, nicht lange halten können wird, ist ja nicht schlimm.
Durch die Übergänge entgehst du auch ein bisschen der Gefahr, mehr zu verlangen, als er leisten kann.
Und wenn du merkst, einzelne Übergänge, Lektionen oder Abläufe verbessern sich, kannst du dann entsprechend die Anforderungen hochschrauben, indem er beispielsweise ein paar Tritte länger im SH trabt.