Ich hatte bisher nur Lehrer, die technisch bei mir nie an ihre Grenzen gestoßen sind

- aber was das Musikalische und vor allem die Strategien angeht, war der eher 'zufällige' Wechsel absolut notwendig. Da war die erste eher die 'Drillerin', das hat für mich nicht gepasst...
Wegen des Wolfs hab ich echt alles durch, wobei, das angeklebte Gewicht vom Geigenbauer gäbs noch

Aber Saiten, Bogen, Wolfstöter aller Art, alten, schwere Saitenhalter drangelassen und zuletzt Stimmstock versetzt. Ist jetzt zwar besser, aber nicht optimal. Dafür ist der Klang nicht mehr ganz so schön dunkel wie vorher

Mit Hoteldämpfer ist die Ansprache am besten
J.s Cello ginge, mit neuen Saiten dann halt, aber ist eben nicht 'meins', daher probiere ich bei meinem noch so rum...
Eine Kommilitonin hat das Zweitcello meiner Lehrerin, eine andere zahlt dreistellig im Monat für ein Leihinstrument und der Rest kommt größtenteils, so blöd das klingt, 'aus dem Westen' mit ganz anderem finanziellen Hintergrund. Also meine Lehrerin meinte, da sei das Niveau der Instrumente in den letzten Jahren enorm angestiegen.
Ist echt nicht anders als beim Pferd - ohne finanziellen Hintergrund hat mans ab einem gewissen Niveau/Anspruch einfach unheimlich schwer, so lange man nicht überdurchschnittlich begabt ist (und da muss man ja auch erstmal entsprechende Förderer finden) oder einen günstigen Glückstreffer landet, was das 'Material' anbelangt.
...ist doch doof alles

...
https://www.youtube.com/watch?v=S4Are9Mt3nI
So und nun geh ich ins Bett, schlaf gut
