
Wir haben da so einen Kasper, der hält nichts von "ernsthafter" Arbeit, der macht auch nicht unbedingt was, um zu gefallen. Er hat einzig Lust zu fressen und manchmal, aber nur manchmal ist er bereit Ball zu spielen, oder "die Kuh zu fangen". (In dem Fall bin ich die Kuh, in ein schwarz weißes Bettlaken gehüllt



Nun haben wir öfter zusammen, er und die RB, und ich und meine Polin, Ball gespielt und Freiarbeit gemacht. Das sah dann so aus, dass ich zb. mit der Stute Ball geclickert habe und Kasperle mit seiner RB Freifolge geübt hat und als sich zufällig unsere Wege kreuzten, plötzlich ein fliegender Wechsel stattfand und Kasperle zu mir und den Ball kam und Stuti mit der RB Freifolge klasse fand. So haben sich die Pferde ungezwungen zwischen uns und mit uns amüsieren können und fanden das genauso toll, wie wir.


Gestern kam ich mit einer Reitschülerin auf den Platz, Kasperle und seine RB hatten grad Stress.


Ende vom Lied, ich muss ihn zurechtweisen, für mich, als Mensch ist es zu gefährlich, wie er sich verhält, obwohl es der Ausdruck purer Freude war.
Wie löst ihr sowas? Wie zeigt ihr euren Pferden, wenn (für sie unverständliche)Grenzen überschritten wurden?