Über eine Tierkommunikation/Energiearbeit kam raus, dass mein Pferd schon seit geraumer Zeit Bauchschmerzen hat.
Die "weltlichen" Symptome, die dazu passen wären Empfindlichkeit in der Flanke, Unruhe/Schweifschlagen/Kopfschütteln beim Decke auflegen, teilweise Reaktion beim Satteln/Gurt anziehen, generelle Empfindlichkeit im Rücken (definitiv AUCH wetterbedingt), beim Fressen von Kraftfutter hebt er außerdem oft ein Vorderbein an.
Es kam auch raus, dass Hafer der Hauptauslöser sein soll.
Ich möchte hier bitte keine Diskussionen darüber führen, ob TK und entsprechende Diagnosen Sinn machen oder nicht. Die Diskussion führe ich schon mit meinem Vater = Mitbesitzer und zu einem kleinen Teil auch mit mir selbst (Hallo Selbstzweifel & Unsicherheit).
Interessieren würde mich:
Was könnte dahinter stecken? Welche Krankheit, welches Problem? Wie kann ich weitere Beweise/Belege/Eingrenzungen des Problems finden?
Mein Pferd kam mir schon immer empfindlich bzgl. Magen vor und wird daher schon seit geraumer Zeit an sich magenschonend gefüttert. Es bekommt seit Jahren Heu/Heulage mit geringen Karenzzeiten, seit 3 oder 4 Jahren ad libitum OHNE Netze (also wirklich reichlich) und seit rund 2 Jahren keine Heulage mehr sondern nur noch Heu. Im Sommer steht er schon immer auf 24h Wiese, wenn auch ohne Heu (geht nicht anders, Ställe und so...)
Das Heu und davor auch die Heulage hatten durchweg eine recht gute Qualität (Ausnahmen natürlich vorhanden, aber der Durchschnitt war schon sehr ordentlich!)
Außer Heu/Gras bekommt er sonst nur Hafer (recht frisch gequetscht) und ggf. Öl, über Winter immer mal Karotten (diesen Winter bisher nicht), dazu wechselndes Mineralfutter und Leckerlis. Denke sowohl MiFu als auch Leckerlis sind aber nicht solche Mengen, dass sie extrem viel ausmachen sollten, zumal wenn das Problem schon länger besteht und längst nicht immer das selbe gegeben wurde.
Von der Aufzucht weiß ich nicht so unglaublich viel. Er wurde auf relativ fetten Marschwiesen gehalten, Nachts teils Box vermute ich. Wie die Fütterung war weiß ich nicht.
Die Züchter berichteten davon, dass er mit 1,5 oder 2 Jahren mal stark verwurmt war, ggf. könnte das den Magen geschädigt haben. Ist aber ungewiss.
Generell ist er nicht so der Kandidat für übermäßigen Stress, auch wenn man Stress natürlich nicht generell ausschließen kann. Auf der Koppel ist er aber z.B. immer in der oberen Hälfte der Rangordnung, aber nie ganz oben. Mit Umweltreizen ist er schon immer sehr gelassen.
Wenn noch irgendwas wichtig wäre, versuch ich gern entsprechend zu antworten.
Nu hoff ich mal, dass ihr gute Ideen/Anregungen habt

Achso: Es wird ein Blutbild gemacht, wenn es Magengeschwüre o.ä. sind müsste ja die Entzündung im Blut zu sehen sein.