hmm, ok, da muss ich was zu sagen... es ist ein bischen 'huhn oder ei - was kam zuerst?' ... also - muskulaere katastrophe mMn verursacht durch die anderen probleme und nicht unbedingt umgekehrt - das meinte ich mit dem hals. Ich dachte das von meiner Erfahrung mit Rosa - man kann sehen, dass das pferd zumindest zwischendurch (den teil koennte ich natuerlich nicht beurteilen) gut gearbeitet wird, das sieht man am hals. Ich finde den muskulaeren unterschied schon gravierend, und hatte mit Rosa genau dasselbe problem - und jetzt, da ich weiss das sie ein galopper ist, sehe ich das noch mehr so, denn galopper bauen halt muskulatur echt nicht schnell auf. Demnach wuerde ich nun noch mehr sagen, dass sie ordentlich gearbeitet wird.
Ich wuerde eher sagen, von dem, was man sieht, dass sie eventuell nicht in der lage ist, die richtige muskulatur aufzubauen, sonst haette ich erwartet dass die muskulatur am hals dem rest des pferdes gleichen wuerde. Dem ist aber nicht so.
Wobei ich da wiebs nicht widerspreche (plueschi) - denn obwohl die saebelbeine tatsaechlich auch exterieur sind (mMn) stehen sie ausserdem stark unter den koerper gestellt, so erscheint sie halt wie die 'ziege auf dem gipfel' - und das hat durchaus mit haltung mehr zu tun als mit exterieur. Wenn nun aber die Huefte sich nicht senken kann (die kruppe ist halt arg waagerecht, und das ist nicht 'original' so vermute ich) dann kann sie halt auch den ruecken nicht so bewegen, wie man es sich wuenschen wuerde, und demnach haengt die ganze oberlinie. Wobei der widerrist zb extrem lang ist - das hatte ich so sattelmaessig erwaehnt, das ist schwer zu besatteln
Dressurmaessig - nun ja. Kommt darauf an, was man erwartet

Der hals ist nicht nur tief angesetzt sondern auch sehr lang, und die kurze vorhand - damit meine ich, wenn du sie in 3 teile teilst mit einem strich hinter dem ellbogen und vor dem knie dann ist die mitte lang, und wenn du nun noch einen strich vor die brust / das buggelenk setzt, dann ist der vorderteil sehr kurz (also zwischen ellbogen und buggelenk).
Ich finde sie uebrigens nicht duenn... und sie hat eine recht gute oberlinie am hals. man soll sich nciht einbilden dass wenn man da nur ein bischen speck und muskeln draufsetzt der hals auf einmal besser geschwungen wirken wuerde - bei galoppern schon gar nicht

- wohl aber wenn die haltung sich verbessert, was ich allerdings denke wird nicht so wirklich moeglich sein.
Allerdigns 'bewerten' wir die pferde ja nun nach einer 'perfekten' schablone. Ich finde gerade eine Stute wie sie benoetigt und verdient sehr gute arbeit - die sie wohl bekommt.
Man muss dann halt seinen Blick den Bedingungen anpassen udn nicht verzweifeln, wenn das eigene geliebte pferdchen halt nie wie ein Exterieurwunder aussehen wird.
Das gesagt wuerde ich sagen es waere sicher gut, den Sattel zu pruefen, ich kann mir vorstellen dass man da mit ihr grosse probleme haben wird, den gut anzupassen. Und ja, strahl und vor allem strahlfurchen wuerde ich auch pruefen, denn diese rueckstaendigkeit muss nicht unbedingt an einer langen zehe liegen, sondern kann auch einfach schmerzen in den ballen sein.
Viele kennen sie ja, aber noch mal so was ich meine - das ist Rosa, galopperstute mit KS:
vorher:
nachher:
man sieht auch, ich habe es nach monaten zwar geschafft, die haltung und auch die muskulatur am hals zu verbessern, aber es hoert da auf, wo ihr problem ist, und weder ruecken noch kruppe bekomme ich 'aufgemuskelt' (und der hals wird nie wie ein WB aussehen... )
Und zu hufen, saebelbeinen hab ich auch noch ein paar: Pip mit 'hufaua':
und ohne:
Er war zb nie saebelbeinig sondern nur gerade im Sprunggelenk und es erschien einfach so durch das hufaua. Allerdings finde ich sieht die stute schon wirklich saebelbeinig aus, was vielleicht durch die probleme verstaerkt wird.
und hier pip mit vorne hufaua. Zu lang finde ich die zehe nicht unbedingt:
Allerdings hatte er ganz furchtbar aua-fuesse, und ja, verbogen und so schon... aber vor allem war es wohl die tiefe strahlfurche (passte der ganze hufkratzer bzw die metallspitze rein

) - aber er stand tatsaechlich immer so rueckstaendig.