Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Moderator: Sheitana

Nucades
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von Nucades »

Zur Richtigstellung: Einen "Klaps" gibt es bei mir nur, wenn mein Pferd ohne Not meine körperliche Unversehrheit riskiert. Wenn ich "angegeriffen" werde, wehre ich mich - nicht nur beim Pferd, sondern bei jedem Lebewesen. Ich greife nicht an und ich lasse mich nicht angreifen.

Ich fasse mal zusammen, was ich aus Euren Posts für mich mitnehme:

@ Kolyma: Unsere Pferde scheinen im Hinblick auf den Umgang mit zunehmendem Druck sehr unterschiedlich zu reagieren. Erhöhe ich den Druck, erhöht mein Pferd ihn ebenfalls. Das führt unweigerlich zu einem Aufrüsten, dass ich nicht haben möchte (und es führt auch zu nichts Positivem/Produktivem). Ferner bin ich der Meinung, dass zunehmender Druck Angst auslöst und Angst verhindert Lernen. Angst erreicht nur, dass Angst vermieden wird. Das hat mit Verstehen m. E. nichts zu tun.
Was mir Deine Posts aber klar gemacht haben, ist, dass ich konsequenter sein muss und zwar dahingehend, dass solch renitentes Verhalten sich langsam aufbaut. Da muss ich aufmerksamer werden und früher korrigieren.
Übrigens kann ich mich in brenzligen Situationen immer auf mein Pferd verlassen! Zum :punk: mutiert er nur hin und wieder in eben solchen Standardsituationen wie dem Aufsitzen...

@ Fionn: OK, es ist meine Aufgabe, Geduld zu lernen :seufz: War eigentlich klar, aber ich habe doch auf einen einfacheren Weg gehofft :kicher:

@ Never: Da hast Du einen ganz wichtigen Punkt erwischt : Erwartungen. Natürlich hatte ich die Erwartung, schön mit meinem Pferdchen zu arbeiten und nicht mit ihm wegen "Basics" zu ringen. Da kann ich für mich sicher viel Dampf rausnehmen, in dem ich mich auf "die Leichtigkeit des Seins" besinne :danke:

@ Mona: So habe ich zu Beginn mit meinem Pferd und einer Trainerin, die ich damals für kompetent hielt, auch "gearbeitet". Kürzlich sah ich ein Video aus dieser Zeit und ganz ehrlich: Ich habe mich geschämt! Mein Pferd hat sooo deutlich gezeigt, wie schrecklich dieser Umgang für ihn war und die Trainerin hat immer gesagt: "Der geht durch den Druck!" Nein, ist er nicht, er war einfach nur völlig überfordert und auch (zu Recht) sehr angepisst.
Für mich habe ich daraus gelernt, dass mein Weg mit meinem Pferd von Partnerschaftlichkeit und Vertrauen geprägt sein soll. Das hat m. E. nichts mit Wendy zu tun, sondern mit Respekt und Nachhaltigkeit.
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SueAnna
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von SueAnna »

Hallo Leute,

ich habe zwar keinen Puschel, aber ich finde die Diskussion hier gerade sehr spannend :D Ich muss sagen, dass ich mich eindeutig auf Kolymas Seite einordne. Es gibt Situationen, in denen ich meinem Pferd Grenzen setzen muss und die auch durchsetzen muss. Natürlich möchte man nicht "brutal" durchgreifen müssen, ich glaube, hier sind sich alle einig.

Aber mir ist gerade eine Frage durch den Kopf geschossen :geek: Und zwar geht diese Frage vor allem an diejenigen, die sagen, die Impulse werden nicht verstärkt, sondern solange angefragt, bis Pferd reagiert. Also ihr seid im Gelände unterwegs und ihr müsstet eine Straße überqueren, die leider eine scharfe Kurve enthält, sodass euch Autofahrer erst im letzten Moment sehen würden. Nun überquert ihr die Straße und auf der anderen Seite weigert sich das Pferd auf einmal weiter zu gehen, weil der Bordstein z.B. irgendwie anders aussieht als sonst.

Wie würdet ihr hier vorgehen? Die Frage ist wirklich nicht böse oder gehässig gemeint, sondern wirklich interessiert, denn ich bin immer bereit, neue Erfahrungen zu machen und in meinen Umgang mit Pferden einfließen zu lassen :)

lg Steffi
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Never Mind
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von Never Mind »

Naja, Punkt 1 ist das meiner Meinung eine Gefahrensituation, davon rede ich zumindest hier nicht.
Ich würde hören ob ein Auto kommt, das Pferd Richtung Auto stellen, also dass es es sieht wenn es kommen würde und die Hand zum langsamer fahren heben. Ob es was bringt :nix: aber viele reagieren meiner Erfahrung drauf. Dann trotzdem ohne zu große Impulssteigerung weiter versuchen ob er drübergeht, sonst absteigen und versuchen, umdrehen ... wie auch immer. Aberwenn ein Pferd richtig Angst hat (und nicht einfach meint 'nö, mag nicht') wird endgültig Druck dazu führen dass das Pferd sicher immer mehr wegbewegt von der Angstquelle. Gehibbel und Gezappel, aber eher rückwärts als vorwärts. Falls es dann nach nem Donnerwetter zB doch geht finde ich das das zu einem Schnitt im Vertrauen führt, zumindest in dem Moment und die nächste richtige 'Panik'situation noch schlimmer wird - weil dann kommt nicht nur die eigene Panik, sondern noch die gelernte Erinnerung das Unwohlseins durch den Druck dazu.
Wie gesagt, ich rede hier von richtiger 'Panik', keiner Laune - das ist meiner Meinung nach Voraussetzung das unterscheiden zu können.

Unabhängig davoe würde ich mit meinem Buben da nicht reiten :nix: wenn es ne Option ist kann man sie umgehen und wenn es unabdingbar ist kann man ja mal an nem Feiertag oder Sonntag Vormittag wenns ruhig ist üben und die Sache so umgehen ... klar, wenn man die Strecke nicht kennt und es kommt plötzlich, das ist dann wie oben.
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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SueAnna
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von SueAnna »

Ne, ich meinte keine Paniksituation, sondern einfach die Situation, dass das Pferd "Nö" sagt :) Aber es wird dann eben zur Gefahrensituation dadurch, dass man eben auf der Straße steht ;)

Aber deinen Ansatz mit Absteigen und Führen finde ich gut, würde ich auch so machen :D
Never Mind hat geschrieben: Unabhängig davoe würde ich mit meinem Buben da nicht reiten :nix: wenn es ne Option ist kann man sie umgehen und wenn es unabdingbar ist kann man ja mal an nem Feiertag oder Sonntag Vormittag wenns ruhig ist üben und die Sache so umgehen ... klar, wenn man die Strecke nicht kennt und es kommt plötzlich, das ist dann wie oben.
Darum gings ja aber gar nicht, denn es kann ja mal vorkommen, dass so etwas auf Wanderritt oder Ähnlichem passiert. So meinte ich das ;)
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kolyma
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von kolyma »

Ich glaube da muss jeder für sich sehen wie er glücklich mit seinem Pferd wird.

Für mich ist wochenlanges üben - Straße hoch und runter laufen - stillstehen erarbeiten usw. einfach keine Option. Wenn man das gerne macht und darin aufgeht und es für Mensch und Pferd nicht zu Frust führt, ist das eine tolle Sache. Ich bewundere Leute auch, die diese immense Geduld aufbringen können.
Andererseits denke ich halt, dass diese lange Phasen bis endlich mal was sitzt (spazierengehen beispielsweise) auf beiden Seiten auch zu unendlichem Frust führen könnte. Ich weiß es nicht, weil ich nie lange durchgehalten habe, wenn mein Pferd stocksteif auf der Straße stehen blieb und nach 20 Minuten noch immer nicht weiter gehen wollte. Trotz zureden, clickern und psychologischen Tricks.
Und ich habe mir auch gedacht, wenn das die nächsten Wochen dieses Bild gibt, dann ist es nicht das was ich mir von der Idee ein Pferd zu haben erwartet habe.

Ist ja nicht so, dass wir diese Phasen nie hatten... Gerade das spazieren gehen war anfangs teils schon heftig, als er die erste Flegelphase hatte, mich an Zäune und in Gräben drücken wollte, umdrehen, sich losreißen, nicht weiter gehen...

Natürlich haben wir geübt. Viele Wochen. Wir sind sehr viel spazieren gegangen. Ich fahre immer nach dem Motto: "Aha - das klappt also nicht? Na gut, dann üben wir das jetzt so lange bis es dir zu den Ohren rauskommt...."

Ich gehe so Probleme gerne verstärkt und direkt an. So merkt er 1) dass weglaufen das Problem nicht löst und 2) dass es auch gar nicht so schlimm ist, wie es scheint...

Und auch hier arbeite ich wieder gegen seinen Instinkt.

Baumstämme im Wald waren immer ganz gruselig. Mein Pferd kann derartig scheuen, dass ich schon zweimal (ich glaube es sind jetzt sogar schon 3 Mal) geflogen bin, weil er so gescheut hat.
Also habe ich mir die Baumstämme vorgenommen. Bis sie ihm zu den Ohren rauskamen. Wir haben erst geübt die Stämme anzuschnüffeln, dann den Huf drauf zu stellen und heute sieht das so aus:

Bild


Ich hab ein Ziel vor Augen, ich bin der Meinung für mein Pferd ist das auch ne tolle Sache und dann geh ich da ran - ohne wenn und aber ^^

Wenn ich so drüber nachdenke: Ich bin schon ein kleiner Diktator - aber ein sehr freizügiger Diktator... Ich versuche ihm immer so viel Gutes wie möglich zu tun - im Gegenzug wird mit mir nicht groß depatiert. :-D
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


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Nucades
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von Nucades »

kolyma hat geschrieben:Ich glaube da muss jeder für sich sehen wie er glücklich mit seinem Pferd wird.
Sehe ich auch so und ich denke vor allem, dass die "Methode" zu Mensch und Pferd passen muss.

Aber widersprichst Du Dir nicht selbst, wenn Du schreibst, dass wochenlanges Üben nichts für Dich ist und dann ,dass Ihr wochenlang geübt habt :kratz: Oder habe ich den letzten Post nicht richtig verstanden?
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forty
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von forty »

ich hatte vor kurzem erst so eine situation (zwar ohne puschel-pferd aber trotzdem) .. wir waren im gelände, pferd war super genervt von fliegen und wollte unbedingt nach hause, ich wollte aber dass er kurz stehen bleibt. er war so bockig, dass er lieber sofort ins rückwärts geflüchtet ist, leider war hinter uns ein graben. ich hab angefangen, mit den beinen zu buffen, ziemlich deutlich sogar und hätte ich eine gerte gehabt, hätte ich sie auch eingesetzt und vielleicht wären wir dann auch nicht im graben gelandet - das sind wir nämlich so.
da wäre mir in dem moment zeimlich egal gewesen, dass das mal weh getan hätte, denn in den graben fallen hätte weitaus schlimmer ausgehen können. ist es zum glück nicht, keiner hat sich was getan.

ich wüsste jetzt nicht, was und wie ich da was üben sollte. :nix: bisher hatten wir noch nie so eine situation, die bremse hat bisher immer funktioniert. da war nix, wovor er angst hatte, er hatte schlicht keine lust, stehen zu bleiben.
ehem User

Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von ehem User »

Nucades hat geschrieben:@ Mona: So habe ich zu Beginn mit meinem Pferd und einer Trainerin, die ich damals für kompetent hielt, auch "gearbeitet". Kürzlich sah ich ein Video aus dieser Zeit und ganz ehrlich: Ich habe mich geschämt! Mein Pferd hat sooo deutlich gezeigt, wie schrecklich dieser Umgang für ihn war und die Trainerin hat immer gesagt: "Der geht durch den Druck!" Nein, ist er nicht, er war einfach nur völlig überfordert und auch (zu Recht) sehr angepisst.
Für mich habe ich daraus gelernt, dass mein Weg mit meinem Pferd von Partnerschaftlichkeit und Vertrauen geprägt sein soll. Das hat m. E. nichts mit Wendy zu tun, sondern mit Respekt und Nachhaltigkeit.
Wir arbeiten nach TGT, aber dafür braucht man auch eine Grundlage, eine Kommunikation nach der man arbeitet. Und die muss dem Pferd verständlich gemacht werden. Das ist, was wir gerade tun und gerade diese Kommunikation, die immer gleich bleibt, wird dem Pferd nachhaltig auch Sicherheit geben. Und klar ist Dino angepisst, wenn ich ihm sage, dass er die Schulter beim Longieren hochzunehmen hat, weil das anstrengend ist und ihm nicht passt. Aber das ist halt etwas, das muss sein und da diskutiere ich mit ihm auch nicht. Wenn er dann merkt, dass er mit seinen Zickeleien nicht weiterkommt, dann bin ich auch nicht dazu angehalten ihn mit Druck zu arbeiten.
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kolyma
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von kolyma »

Nucades hat geschrieben:
kolyma hat geschrieben:Ich glaube da muss jeder für sich sehen wie er glücklich mit seinem Pferd wird.
Sehe ich auch so und ich denke vor allem, dass die "Methode" zu Mensch und Pferd passen muss.

Aber widersprichst Du Dir nicht selbst, wenn Du schreibst, dass wochenlanges Üben nichts für Dich ist und dann ,dass Ihr wochenlang geübt habt :kratz: Oder habe ich den letzten Post nicht richtig verstanden?
Ja, das klingt schon etwas widersprüchlich ^^
Ums kurz zu fassen (ich komme sonst wieder total ins Schwafeln ^^) - Dinge die neu sind werden von mir intensiv geübt. Und wenns geht täglich. Aber Dinge die sitzen (stillstehen beim Aufsteigen) werden nicht nochmal von vorne geübt. Ein Pferd hat ein gutes Gedächtnis. Wenn sie was können dann haben sie nicht plötzlich eine Anmesie... Sondern dann gibts in aller Regel einen Grund.
Wenn ich gesundheitliche Probleme (Satteldruck) oder ähnliches ausschließen kann, dann gibts für mich keinen triftigen Grund an der Aufstiegshilfe zu zappeln. Und ich werde das dann auch sicher nicht nochmal üben und keksen (was meiner Ansicht nach dem Pferd nur vermittelt, dass es Kekse gibt, wenn ich von spontanen Gedächtnisverlusst geplagt werde...) - da werde ich dann auch deutlich und fordere das stillstehen ein.

Ich glaube wir haben alle recht junge Pferde. Man sollte die Flegelphasen im Alter zwischen 5 und 8 Jahren nicht unterschätzen. Es liegt in der Natur der Pferde in dem Alter alles und jeden zu hinterfragen. Das ist völlig normal und auch legitim. Ich würde mich wundern, wäre es nicht so. Aber das muss man im Hinterkopf haben und eine passende Antwort. Denn jetzt wird der Grundstein für das weitere Zusammensein mit dem Pferd gelegt. Ich gehe da total mit Mona. Eine ganz klare Kommunikation. Unter der Berücksichtigung, dass ich es mit einem rebellierenden Teenager zu tun habe.

Es geht nicht darum etwas neu zu erlenen sondern das bereits gelernte als absolute Grundlage zu festigen und beizubehalten.

Ich würde nie im Leben darauf kommen mein Pferd beim lernen von etwas Neuem unter Druck zu setzen oder zu strafen. Aber wenn es etwas kann und es das auch durchführen könnte, möchte ich, dass er das auch tut. Dabei bin ich Achtsam genug zu erkennen, wenn etwas ihm unmöglich macht das zu tun was ich will. Denn hier Druck aufzubauen wäre unfair und würde das Vertrauensverhältnis über kurz oder lang zerstören.
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


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kolyma
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Re: Puschel gern gesehen - Tinker & Co.

Beitrag von kolyma »

Na - wie gehts euren Tinkern?

Muss mal wieder was Aktuelles berichten. Nero war heute auf seinem zweiten Sternritt. Mit erschwerten Bedingungen... Wir mussten erst mal das Pferd zu Bekannten von uns transportieren, weil wir mit denen von dort aus zum Zielpunkt geritten sind.
Und das wo Nero vor einem Jahr noch als "nicht-verladbar" galt. Heute haben wir den Lohn für unser beständiges üben bekommen. Nero hat sich super verladen, entladen, am fremden Stall in fremder Umgebung putzen lassen - ist mit drei ihm völlig unbekannten Pferde zu einem ihm unbekannten Hof geritten wo sicher 150 Menschen und ca. 100 Pferde waren, Musik, Tumult... Ist dort zweimal (einmal mit meinem Mann und einmal mit mir) einen Gelassenheitstrail (in absoluter Gelassenheit) gegangen, stand dann ca. zwei Stunden in einem Paddock neben wieder fremden Pferden, ist dann nochmal eineinhalb Stunden zurück zum Hänger geritten und war schwupps im Hänger gestanden und wir konnten binnen 15 Minuten den Heimweg antreten...

Ich bin einfach hin und weg über mein braves, mutiges und tapferes Pferd. Ich bin so stolz!

Meine Ex-RB hab ich auch getroffen und musste natürlich die Gelegenheit packen, meine zwei Traumpferde auf ein Foto zu bannen - heute war so ein richtig perfekter Tag...

Bild
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