Hallo,
lass Dir alles schriftlich geben.
Wir sind auch Außenbereich und haben eine Landwirtschaft angemeldet. Ich hab fast zwei Jahre gekämpft dass ich wenigstens 15*20 m groß bauen durfte.
Kosten: Viel zu viel. Wir hatten sehr viel Boden bewegen müssen. Mit Unterbau und Reitplatzgewebe und richtig gutem Sand und Drainagerohren hat unser Platz schlappe 15000€ gekostet. Dafür hat da aber noch nie das Wasser gestanden. Bin gespannt wie es im Winter wird.
Mit diesem Sand-Hackschnitzelgemisch hab ich auch überlegt. Aber das Holz wird trotzdem irgendwann verrotten und den Dreck hast dann im Sand. Und an den Hackis wird Sand kleben. Für Barhufer ist das dann wie eine Feile.
Reitplatz
Moderator: Sheitana
Re: Reitplatz
Liebe Grüße vom Veilchen
Es ist, wie es ist.
Es ist, wie es ist.

Re: Reitplatz
allerdings hilft das Holz, den Platz auch bei Frost bereitbar zu halten.
Liebe Grüße
tara

Ändere deine Einstellung zu den Menschen, und die Menschen ändern ihre Einstellung zu dir.
Samy Molcho
Let's go Polo
tara
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Samy Molcho
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- Biggi
- Lehrpferd
- Beiträge: 4659
- Registriert: Do 17. Mai 2012, 18:00
- Wohnort: im schönen Bergischen Land
Re: Reitplatz
Da kannst du aber auch Magnesiumchlorid reinmischen..tara hat geschrieben:allerdings hilft das Holz, den Platz auch bei Frost bereitbar zu halten.
Viele Grüße
Birgit
Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen!
Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen!
Das Tagebuch der schrecklichen Schecken!
Sch(r)ecken-Fersehen
Birgit
Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen!


Das Tagebuch der schrecklichen Schecken!
Sch(r)ecken-Fersehen
Re: Reitplatz
Hi,
das mit dem Vliess als Trennschicht und Sand obendrauf haben wir auf einem kleinen, viel benutzten Paddockstück vorm STall versucht. Als Eigenbau, aber schon nach Anleitung, Boden vorher abgezogen mit Bagger, Vliess nach Anweisung verlegt, Tretschicht drüber. Hat keinen Winter gehalten, das Vliess kam irgendwann durch die Tretschicht durch, bekam Löcher, dass ganze vermischte sich mit der Schicht darunter - und hat die REgenperiode nicht überstanden. Wir haben allerdings auch einen blöden Lehmboden, der es einem nicht einfach macht. Und es war der Streifen neben den befestigten Steinen vorm Offenstall, der am meisten benützt wird. Wie es auf einem Reitplatz mit besserem Boden aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Beim Reitplatz haben wir es wie Hina gemacht, 2 LKW Sand drauf, und abwarten. Klappt seit mehreren Jahren prima. Ab und und abziehen, Sand nachfüllen - Reitplatz ist die meiste Zeit des Jahres gut zu gebrauchen. Wir nehmen ihn halt wirklich nur zum Reiten und Longieren, die Pferde laufen nicht drauf, und - gerade wenn ihr euch den Platz frei aussuchen könnt: Unser Reitplatz liegt etwas höher als die Paddock und die Weide drumherum. Sind nur cm, wir sind in Norddeutschland
- aber es reicht dafür, dass das Wasser abläuft.
Da wir ehrlich gesagt keine 5stelligen Beträge für den Reitplatz ausgeben können, und obendrein nur Pachtland haben, kann ich gut damit leben, alle 2-3 Jahre so ca 400-500 Euro für neuen Sand auszugeben und auf den Unterbau zu verzichten.
Mit Hackschnitzeln haben wir bei dem Lehmboden eher schlechte Erfahrungen - vermischt sich zu sehr mit dem Unterboden, quillt auf, wird faulig und schwer. Selbst im Roundpen war der Hackschnitzel boden schlechter als der Sand auf dem Reitplatz.
Lg, und viel Glück, Trixi
PS: Im Bezug auf die Genehmigungen und möglichen Probleme: Unbedingt sich mit allen näheren NAchbarn gut anfreunden! Pferdemist für Gartenfreunde anbieten, Kinder Ponies streicheln lassen - die Ämter werden meist nur aktiv, wenn sich jemand beschwert !
das mit dem Vliess als Trennschicht und Sand obendrauf haben wir auf einem kleinen, viel benutzten Paddockstück vorm STall versucht. Als Eigenbau, aber schon nach Anleitung, Boden vorher abgezogen mit Bagger, Vliess nach Anweisung verlegt, Tretschicht drüber. Hat keinen Winter gehalten, das Vliess kam irgendwann durch die Tretschicht durch, bekam Löcher, dass ganze vermischte sich mit der Schicht darunter - und hat die REgenperiode nicht überstanden. Wir haben allerdings auch einen blöden Lehmboden, der es einem nicht einfach macht. Und es war der Streifen neben den befestigten Steinen vorm Offenstall, der am meisten benützt wird. Wie es auf einem Reitplatz mit besserem Boden aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Beim Reitplatz haben wir es wie Hina gemacht, 2 LKW Sand drauf, und abwarten. Klappt seit mehreren Jahren prima. Ab und und abziehen, Sand nachfüllen - Reitplatz ist die meiste Zeit des Jahres gut zu gebrauchen. Wir nehmen ihn halt wirklich nur zum Reiten und Longieren, die Pferde laufen nicht drauf, und - gerade wenn ihr euch den Platz frei aussuchen könnt: Unser Reitplatz liegt etwas höher als die Paddock und die Weide drumherum. Sind nur cm, wir sind in Norddeutschland

Da wir ehrlich gesagt keine 5stelligen Beträge für den Reitplatz ausgeben können, und obendrein nur Pachtland haben, kann ich gut damit leben, alle 2-3 Jahre so ca 400-500 Euro für neuen Sand auszugeben und auf den Unterbau zu verzichten.
Mit Hackschnitzeln haben wir bei dem Lehmboden eher schlechte Erfahrungen - vermischt sich zu sehr mit dem Unterboden, quillt auf, wird faulig und schwer. Selbst im Roundpen war der Hackschnitzel boden schlechter als der Sand auf dem Reitplatz.
Lg, und viel Glück, Trixi
PS: Im Bezug auf die Genehmigungen und möglichen Probleme: Unbedingt sich mit allen näheren NAchbarn gut anfreunden! Pferdemist für Gartenfreunde anbieten, Kinder Ponies streicheln lassen - die Ämter werden meist nur aktiv, wenn sich jemand beschwert !